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Veröffentlicht am 15.09.2021

erfinderisch ...

Die verflixte Erfindung
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Klappentext:

Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, ...

Klappentext:

Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, kocht und alle mühsamen Hausarbeiten übernimmt. Die beiden sind begeistert. Doch die Zeit vergeht und das Dingsda wird immer schlauer und fleißiger.
Erst viel zu spät erkennen Rüdiger und Walter, dass es sogar ein wenig zu schlau geworden ist … Nur was jetzt mit dieser verflixten Erfindung?
• Eine humorvolle Geschichte über unsere Wünsche und das, was daraus werden kann
• Versetzt mit dem nachdenklichen Unterton darüber, was neue Technologie (AI) und künstliche Intelligenz auch bewirken könnten
• Vom Traumduo „Als Larson das Glück wiederfand“: dem schwedischen Bilderbuch-Bestsellerautor Martin Widmark und der preisgekrönten polnischen Illustratorin Emilia Dziubak
• Für alle großen und kleinen Bilderbuchfans

Cover:

Das Cover wirkt zu Beginn etwas unspektakulär und eher düster. Es zeigt eine Werkstatt mit Werkzeug und einer kleinen Maschine bzw. Erfindung, die ein wenig an einen Fliegenpilz erinnert. Zwar passt das Cover sehr gut zum Inhalt der Geschichte, wenn man diese jedoch nicht kennt ist das Cover für Kinder doch recht düster und weniger neugierig machend, als andere.

Meinung:

Die Idee der Geschichte finde ich richtig toll. Man lernt die Brüder Rüdiger und Walter kennen. Rüdiger ist Erfinder und Walter wünscht sich ein Dingsda, was die ganze Arbeit macht. Freudig sind sie zu Beginn, als sie feststellen, dass ihr Dingsda spricht und funktioniert, als dieses aber mehr und mehr erledigt werden sie skeptisch und lernen die Tücken der Erfindung kennen.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Lest und entdeckt am Besten selbst, was es mit dem Dingsda auf sich hat.

Die Geschichte macht aufmerksam auf die Vor- und Nachteile von Technik, Wissenschaft und Entwicklung und zeigt diese auf kindgerechte Weise auf.

Der Text ist gut verständlich und altersentsprechend konzipiert. Die kurzen Text je Seite machen Lust zum weiterlesen. Die Text sind verständlich und gut geschrieben.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Dieser lässt sich gut lesen. Die Geschichte und die Idee dahinter ist toll und teils auch gut durchdacht und umgesetzt. Jedoch fehlt mir eine art Pointe am Schluss. Dieser ist für mich nicht richtig schlüssig und irgendwie fehlt mir da etwas. An sich also eine schöne Geschichte, jedoch ohne passendem Ende.

Die Illustrationen sind sehr liebevoll gestaltet mit sehr viel Liebe zum Detail. Optisch und zeichnerisch einfach wunderschön. Die Bilder laden zum Anschauen ein und geben einen Teil der Geschichte sehr gut wieder. Tolle Bilder für Groß und Klein zum Betrachten.

Die Tücken von Erfindungen laden hier zum Nachdenken ein. Die Charaktere sind gut durchdacht und die Geschichte liebevoll aufgearbeitet.

Fazit:

Eine tolle Idee, mit wundervollen Zeichnungen, nur das Ende fehlt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

Potenzial nicht ausgeschöpft ...

Der Schatten von Tulum
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Klappentext:

Jake Friedman hat Karriere gemacht. Mit Mitte fünfzig gehört er zu den Senior Partnern einer großen Investmentbank an der Wall Street. Ein Deutscher, der es als Spezialist für Finanzgeschäfte ...

Klappentext:

Jake Friedman hat Karriere gemacht. Mit Mitte fünfzig gehört er zu den Senior Partnern einer großen Investmentbank an der Wall Street. Ein Deutscher, der es als Spezialist für Finanzgeschäfte mit Mexiko bis in die höchsten Bankenkreise der USA geschafft hat. Als Friedman zu einem wichtigen Termin nach Mexiko City gerufen wird, bei dem es um ein Milliardenprojekt geht, stößt er auf einen brisanten Korruptionsfall. Nur kurz nach dem Termin wird er überwältigt und entführt. Während zunächst alles darauf hindeutet, dass die Tat mit seinem aktuellen Projekt zu tun hat, das er verhindern wollte und das nun ohne seinen Widerstand abgewickelt wird, kommt es zu einer Reihe von rätselhaften Ereignissen. Nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass die Gründe für seine Entführung in seiner Vergangenheit liegen könnten. Die Spuren führen zu seinem ersten Aufenthalt in Mexiko vor dreißig Jahren, als er als Student quer durchs Land bis nach Tulum trampte, in das damalige Hippieparadies an der Karibikküste, wo es zu einer folgenschweren Begegnung kam.

Cover:

Das Cover zeigt ein steinernes Kunstwerk und erinnert eher an ein Sachbuch bzw. historisches Werk und wirkt daher eher zeitverzögert und unscheinbar.

Meinung:

Eine Mischung aus verschiedenen Elementen, wie Crime, Thriller, Romantik und Abenteuer werden hier mit eingebaut. Die verschiedenen Schauplätze und Orte werden gut beschrieben, aber teils auch sehr sachlich und nüchtern.

Emotionen und Gefühle, sowie Spannung erreichen nie den Zenit der Zeit und eine wirkliche Spannungskurve baut sich leider auch nicht auf.

Auch wenn mit den Zeit- und Perspektivwechseln ein Spannungsauf bau versucht wird, so wird dieser leider nicht wirklich ausgereizt. Das Buch bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Die Grundidee ist gut jedoch ist es ein zu großer Mix, auch die Zuordnung zu einem Genre fällt hier eher schwer, da viele kleine Elemente verschiedener Genre zwar angerissen werden, aber nicht konsequent ausgebaut.

Die Charaktere bleiben eher blass. Die spannenden und fesselnden Momente keimen kurz auf, bevor sie wieder versinken. Mir fehlt es an Spannung und packendem Abenteuer.

Der Schreibstil an sich ist gut und lässt sich flüssig lesen. Die Orte und Handlungen werden gut beschrieben und die historischen Einschübe, sowie der Hintergrund lässt ein wenig Mystik aufkommen und hat ein gutes Grundkonzept. Auch die verschiedenen Hintergründe zu Mexiko, Tulum, den Maya usw. sind gut überlegt, aber man hätte mehr daraus machen können.

Die Kapitel sind recht lang, was es zeitweise etwas anstrengend macht. Jedoch sind die Kapitel in sich durch weitere Abschnitte unterteilt. Eine tolle Grundidee, leider wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft. Unterhaltsam, mit Tendenz nach oben ...

Fazit:

Eine tolle Grundidee, leider wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

lehrreich ...

Mias und Jonas' Abenteuer im Wald
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Klappentext:

Die Zwillinge Mia und Jonas entdecken bei einem Waldspaziergang eine tolle Felslandschaft. Wie ein riesiger Kletterspielplatz sieht sie aus! Aber ihre Tante Lucie findet es dort zu gefährlich.
Mia ...

Klappentext:

Die Zwillinge Mia und Jonas entdecken bei einem Waldspaziergang eine tolle Felslandschaft. Wie ein riesiger Kletterspielplatz sieht sie aus! Aber ihre Tante Lucie findet es dort zu gefährlich.
Mia und Jonas fassen einen Entschluss: Sie wollen noch einmal heimlich zu den großen Felsen gehen.
Ob das wohl so eine gute Idee ist?

Cover:

Das Cover ist sehr schön gezeichnet. Es zeigt einen Jungen und ein Mädchen, dabei handelt es sich um die Protagonisten Mia und Jonas. Beide sitzen auf einem Felsen und das Cover ist sehr schön gezeichnet und gestaltet.

Meinung:

Hierbei handelt es sich bereits um das zweite Abenteuer von Mia und Jonas. Auch ohne den ersten Band zu kennen, kommt man sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Die Bücher können auch sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Mia und Jonas sind Zwillinge und mit ihrer Tante Lucie entdecken sie bei einem Waldspaziergang einige tolle Gelegenheiten und Orte. Sie machen sich allein erneut auf in den Wald und zu den Felsen, obwohl es Tante Lucie verboten hat, da es zu gefährlich ist. Hoffentlich passiert den Beiden nichts?

Mehr zu der Geschichte erfahrt ihr im Buch, denn hier möchte ich noch nicht allzu viel verraten. Lest am besten selbst was passiert.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse hinein und auch die Charaktere sind gut durchdacht. Zwar ein wenig leichtsinnig, aber dadurch lernen die Kleinen auch sehr gut was passiert, wenn man nicht hört und welche Gefahren passieren können. Die Geschichte ist lehrreich, wenn auch erst ein wenig herausfordernd.

Die Schriftgröße ist gut gewählt, so dass sich diese auch gut für Leseanfänger eignet. Ein Buch zum Selbstlesen, aber auch vorlesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Textabschnitte sind gut gewählt, so dass Leseanfänger nicht zu sehr überfordert werden.

Toll fand ich auch die kleinen bunten Illustrationen, die das Ganze sehr gut auflockern. Die Illustrationen sind toll gezeichnet und passend gestaltet.

Die Geschichte selbst ist unterhaltsam, spannend und lehrreich. Ein Abenteuer, das es in sich hat und bei dem zum Glück alles gut ausgeht. Neben werden wissenswerte Fakten mit eingebaut. So bekommt man während des Waldspaziergangs auch eine kleine Einführung in die Pilz- und Pflanzenkunde.

Fazit:

Ein tolles Kinderbuch, mit wissenswerten Informationen, lehrreichem Inhalt und einer spannenden Geschichte.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2021

fantasiereich ....

Kapitän Nauti und die Tochter des Wasserkönigs
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Klappentext:

Timmi spielt am Badesee mit seinem Boot im Wasser, als es im Schilf plötzlich zu blubbern beginnt. Neugierig geht er näher heran. Die Freude ist groß, als das Guckrohr eines Unterseebootes ...

Klappentext:

Timmi spielt am Badesee mit seinem Boot im Wasser, als es im Schilf plötzlich zu blubbern beginnt. Neugierig geht er näher heran. Die Freude ist groß, als das Guckrohr eines Unterseebootes auftaucht: Es ist der Kater Kapitän Nauti, Neptuns erster und einziger U-Boot-Kapitän!
Kapitän Nautis erzählt Timmi seine spannende Geschichte, wie er vom gewöhnlichen Hafenkater zum U-Boot-Kapitän befördert wurde. Eine Meerjungfrau, die Clowns der Lüfte, mit allen Wassern der Häfen der Welt gewaschene Hafenratten und natürlich Neptun persönlich sind maßgeblich daran beteiligt.

Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet. In der Mitte ist ein Kater mit Zylinder, also Kapitän Nauti, erkennbar: Der Hintergrund zeigt ein Hafendeck mit Schiffen, Möwen und vielem mehr. Viele kleine Details, die man erst auf dem zweiten Blick erkennt.

Meinung:

Ein spannendes Wasserabenteuer, dass viel zu bieten hat. Dies ist bereits das zweite Abenteuer mit Kapitän Nauti, aber auch ohne den ersten band zu kennen, kommt man gut in die Geschichte und die Handlungen hinein. Die Bücher sind auch sehr gut unabhängig voneinander lesbar, da sie eine abgeschlossene Geschichte erzählen.

In diesem Abenteuer trifft Kapitän Nauti auf Fischer, Meerjungfrauen und sogar Neptun. Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Ein spannendes Über- und Unterwasserabenteuer wartet hier auf kleine und große Landratten und Entdecker, die mit ihm in See stechen.

Die Geschichte wird sehr liebevoll und gut verständlich erzählt und beschrieben. man kann die Handlungen sehr gut folgen. Es wird alles sehr gut erklärt und erzählt, so das man gespannt der Geschichte folgt und an dieser regelrecht gefesselt wird.

Die Schriftgröße ist gut gewählt und altersentsprechend und eignet sich gut zum Selbstlesen, aber auch zum Vorlesen. Auch die Textlänge und die Abschnitte haben eine angenehme Länge um einen guten Lesefluss zu ermöglichen.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut und sorgt für gute Unterhaltung. Fantasiereich und fesselnd wird man hier in einen Abenteuer verwickelt, dem man gern folgt und gern noch mehr erfahren möchte. Nauti und auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen und nebenbei erfährt und lernt man allerhand verschiedene Meeresbewohner und Sagengestalten kennen.

Auch die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen und dieses sind sehr schön und detailreich gestaltet. Die bunten Illustrationen laden zum Betrachten ein. Die Bilder veranschaulichen die Geschichte und runden diese sehr gut ab.

Ein tolles, fantasievolles und spannendes Abenteuer für Kinder ab 6 Jahren, zum Lesen, Anhören, Anschauen und Träumen. Man wird in eine wundersame und fantasiereiche Welt und Geschichte entführt, die gut unterhält.

Fazit:

Fantasiereiches, spannendes Abenteuer, dass zum Träumen einlädt und gut unterhält.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

liebevolle Ausreißergeschichte ....

Auf dem Mond ist alles gut
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Klappentext:

Es ist beschlossene Sache: Lina zieht aus. Die Hose kratzt und sowieso, auf dem Mond ist alles besser. Dort darf man Süßes essen ohne Ende und Filme gucken, wann immer man will. Schule gibt ...

Klappentext:

Es ist beschlossene Sache: Lina zieht aus. Die Hose kratzt und sowieso, auf dem Mond ist alles besser. Dort darf man Süßes essen ohne Ende und Filme gucken, wann immer man will. Schule gibt es keine und Erwachsene sowieso auch nicht. Nur gut, dass Paul weiß, wie man eine Rakete baut.

Cover:

Das Cover zeigt zwei Kinder nachts auf einem Feld liegend und in den Himmel schauend. Die Dunkelheit kommt hier sehr gut zum Tragen und wird optisch durch dunkle Farben umgesetzt. Das Cover ist optisch und zeichnerisch sehr schön umgesetzt und macht neugierig.

Meinung:

Eine liebevolle und fantasievolle Ausreißergeschichte. Lina reicht es, immer gibt es etwas, dass ihr nicht passt oder sie nicht tun darf und ihre Hose kratzt und sowieso, deshalb beschließt sie auszuziehen und will auf den Mond. Gemeinsam mit ihrem Bruder entwerfen sie eine Rakete. Ob es auf dem Mond wirklich besser ist?

Fantasievoll werden hier kindliche Probleme und Gefühle angesprochen und thematisch so einiges Angesprochen. Eine sehr liebevolle Ausreißergeschichte, die für Gesprächsstoff sorgt und sehr herzerwärmend, sowie kinderecht umgesetzt wurde.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die Schriftgröße ist altersentsprechend gewählt und eignet sich auch sehr gut für Leseanfänger. Die große Schrift lädt zum Selbstlesen, aber auch zum Vorlesen ein und Kinder ab 4 Jahren werden an der Geschichte ihre Freude haben.

Die Charaktere sind sehr sympathisch. Vor allem der große Bruder Paul hat mir sehr gut gefallen und auch das die beiden zusammenhalten und er seine kleine Schwester Lina unterstützt. Lina ist sehr impulsiv und auch ein wenig bockig und dennoch sehr sympathisch und man kann ihre Gefühle und ihre Art sehr gut nachvollziehen. Man versteht, was in ihr vorgeht und auf fantasievolle Weise versucht sie Lösungen zu finden. Ein sehr spannender Ansetzung eine sehr liebevolle Umsetzung sorgen hier für gute Unterhaltung. Ausreißergeschichte mit emotionalem Hintergrund. Familie, Zusammenhalt, aber auch Trennung spielen hier eine Rolle.

Auch die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Die schwarz-weiß Illustrationen lockern den Text und die Geschichte auf und veranschaulichen das Gelesene. Die Illustrationen sind sehr schön gezeichnet und gut umgesetzt.

Auch die Gliederung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Das Quiz am Ende überprüft, ob man gut aufgepasst hat und auch die Bastelanleitung am Ende ist ein tolles Extra und eine super Idee, welches das Buch perfekt abrundet.

Fazit:

Liebevolle und fantasievolle Ausreißergeschichte, mit emotionalem Hintergrund.

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