Ole Könnecke (Übersetzer), Emilia Dziubak (Illustrator)
Das neue Bilderbuch von Martin Widmark und Emilia Dziubak!
Dieses Bilderbuch regt zum Nachdenken und Schmunzeln an: Rüdiger erfindet für sich und seinen Bruder ein kleines Dingsda, das ihnen bei all den unangenehmen Hausarbeiten helfen kann. Doch das Dingsda wird immer schlauer und die beiden haben immer weniger zu tun und zu sagen.
So stellt sich die neue Erfindung als etwas heraus, das sich die beiden sehnlichst gewünscht hatten, doch am Ende am liebsten wieder loswerden würden. So ist das eben mit manchen Dingen, die man sich gewünscht hat, nicht wahr?
Hättest du gern einen Roboter?
Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, kocht und alle mühsamen Hausarbeiten übernimmt. Die beiden sind begeistert. Doch die Zeit vergeht und das Dingsda wird immer schlauer und fleißiger. Erst viel zu spät erkennen Rüdiger und Walter, dass es sogar ein wenig zu schlau geworden ist … Nur was jetzt mit dieser verflixten Erfindung?
• Eine humorvolle Geschichte über unsere Wünsche und das, was daraus werden kann • Versetzt mit dem nachdenklichen Unterton darüber, was neue Technologie (AI) und künstliche Intelligenz auch bewirken könnten • Vom Traumduo „Als Larson das Glück wiederfand“: dem schwedischen Bilderbuch-Bestsellerautor Martin Widmark und der preisgekrönten polnischen Illustratorin Emilia Dziubak • Für alle großen und kleinen Bilderbuchfans
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Die Brüder Rüdiger und Walter leben ein gemütliches und gut aufeinander eingespieltes Leben. Während Rüdiger in seiner Werkstatt tüftelt kümmert sich Walter um das Kochen und das Haus. Inmitten der Weihnachtsvorbereitungen ...
Die Brüder Rüdiger und Walter leben ein gemütliches und gut aufeinander eingespieltes Leben. Während Rüdiger in seiner Werkstatt tüftelt kümmert sich Walter um das Kochen und das Haus. Inmitten der Weihnachtsvorbereitungen – während des Kuchenbackens, ruft er Rüdiger zu: „Du solltest ein Dingsda erfinden, das bei der Hausarbeit hilft!“ Walter tüftelt lange aber er schafft es: Dingsda hilft ab sofort bei der Hausarbeit! Es kann Kaffee kochen, Schneeschippen und viele weitere nützliche Dinge. Doch die Fähigkeiten von Dingsda nehmen stets zu, so weist das kleine rote Kerlchen die Brüder beispielsweise hinsichtlich ihrer Essgewohnheiten zurecht… Den Brüdern wird die Sache langsam unheimlich, denn Dingsda kann bald sogar Gedanken lesen… Das offene Ende und die gesamte Erzählung regen zum Austausch mit den Kindern an. Brauchen wir Roboter? Was müssen diese können? Sind Roboter auch wie Menschen? Die Illustrationen von Emilia Dziubak berühren tief. Sie schaffen eine ganz tolle Atmosphäre und greifen die Stimmung im Buch perfekt passend auf.
Eine Bilderbuchempfehlung für Kinder ab 5 Jahren und alle Vorleser die tiefsinnige Geschichten mit aktuellem Bezug mögen.
Eine lustige, kreative Geschichte über eine Erfindung, genannt ‚das Dingsda‘, gepaart mit Anwendung neuer Technologie und deren unerwartet negativen Auswirkungen auf den Menschen, unseren Wünschen und ...
Eine lustige, kreative Geschichte über eine Erfindung, genannt ‚das Dingsda‘, gepaart mit Anwendung neuer Technologie und deren unerwartet negativen Auswirkungen auf den Menschen, unseren Wünschen und Erwartungen. Dieses Bilderbuch ist in warm abgestimmten Farben koloriert mit den Brüdern Rüdiger und Walter in origineller, stämmiger Darstellung.
Rüdiger ist ein Erfinder. Er lebt mit seinem Bruder Walter zusammen. Walter macht die meiste Hausarbeit und stöhnt ab und zu über diese alltägliche Arbeit. Daraufhin erfindet Rüdiger ein kleines Dingsda. ...
Rüdiger ist ein Erfinder. Er lebt mit seinem Bruder Walter zusammen. Walter macht die meiste Hausarbeit und stöhnt ab und zu über diese alltägliche Arbeit. Daraufhin erfindet Rüdiger ein kleines Dingsda. Und dieses Dingsda erledigt so langsam alles, worüber sie Beiden vorher gestöhnt haben. Außerdem fängt das Dingsda an, selbst zu denken und zu entscheiden. Gesunde Nahrung kommt auf den Tisch, da die Brüder wirklich übergewichtig sind. Für die Brüder eine fatale Situation. Was tun?
Ein wunderschönes Bilderbuch für nicht soo kleine Leute. Ich glaube es spricht vom Thema mehr ältere Personen an. An den Zeichnungen werden aber alle ihre Freunde haben. Es geht um künstliche Intelligenz, um die Lebensumstände, auch um den freien Willen.
Ich mag den Schriftsteller sehr. Er schreibt in meinen Augen sehr gute Bücher, auch hier war ich wieder begeistert.
Martin Widmark (Autor) und Emilia Dziubak haben wieder einmal ein gelungenes Bilderbuch geschaffen. „Als Larson das Glück wiederfand“ , ebenfalls ein gemeinsames Bilderbuch der beiden, findet sich ebenso ...
Martin Widmark (Autor) und Emilia Dziubak haben wieder einmal ein gelungenes Bilderbuch geschaffen. „Als Larson das Glück wiederfand“ , ebenfalls ein gemeinsames Bilderbuch der beiden, findet sich ebenso in unserem Buchregal, wie das von Emilia Dziubak illustrierte Buch „Das Faultier und die Motte“. Wir treffen mit diesem Bilderbuch also auf alte, Bekannte.
Die „verflixte Erfindung “ ist ein etwas anderes Winter- bzw. Weihnachtsbuch. Klingt es nicht wunderbar, wenn man sich eine kleine Erfindung vorstellt, die nicht nur putzt , aufräumt und abwäscht, sondern auch noch das Kochen und alle anderen Hausarbeiten die so anfallen, übernimmt? Auch Rüdiger, von Beruf Erfinder ist von dieser Idee begeistert und Feuer und Flamme als sein Bruder Walter , mit dem er zusammenlebt, ihm diesen Vorschlag unterbreitet. Doch was zu Beginn eine tolle Idee scheint, entpuppt sich für die beiden Brüder schon bald zu einer Begegnung der unheimlichen Art . Das Dingsda bekommt nicht nur Augen und Beine, sondern entwickelt schon sehr bald ein Eigenleben, welches den Brüdern bald schon nicht mehr gefällt.
Auf eine sehr humorvolle Art und Weise wird hier erzählt, was passieren kann wenn man , ohne sich viele Gedanken zu machen, Dinge wünscht. Wer kennt es nicht ? Egal ob kleine oder große Wünsche, manchmal fällt die Erfüllung von Wünschen ganz anders aus, als man es sich ursprünglich vorgestellt hat. Hiervon erzählt Martin Widmark auf eine sehr subtile Art und Weise in seinem neuesten Bilderbuch. Wir leben in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft, die viele Vorteile , aber oftmals auch Nachteile mit sich bringt. Alles hat sein Für und Wider. Auch darum geht es in diesem Buch. Ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen, wird Kindern hier altersgerecht gezeigt, dass das eigene Handeln und Tun manchmal Konsequenzen nach sich zieht, die einem nicht gefallen .Und das manche Dinge nur auf den ersten Blick positiv erscheinen und sich gelegentlich erst im Nachhinein als schlecht oder nicht ganz so gut herausstellen.
Das die Geschichte zu Weihnachten spielt hat mir insofern sehr gut gefallen, als das die Weihnachtszeit durch Besinnlichkeit und Friedlichkeit gekennzeichnet ist . Die beiden Brüder werden von dem Wunsch nach mehr Zeit für andere Hobbys und Dingen die Ihnen gefallen angetrieben . Ein menschlicher und nachvollziehbarer Wunsch. Die beiden Brüder sind authentisch und liebevoll dargestellt, entsprechen aber trotzdem nicht dem Stereotyp Mensch.
Die Illustrationen von Emilia Dziubak fangen die weihnachtliche Atmosphäre sehr gut ein. Nicht immer müssen Bilderbuch vor bunten, hellen Farben strahlen. Mir ist es wichtig, dass sie zur Geschichte und dem Kontext passen.Und das ist hier der Fall. Die erdigen, naturnahen Töne harmonisieren sehr gut mit der Geschichte . Lediglich an der Stelle im Buch, als es heißt , das es den Weihnachtsmann nicht gibt musste ich sehr stark schlucken. Beim ersten Mal habe ich diese Stelle noch vorgelesen, bei allen weiteren Malen habe ich diese Stelle ausgelassen. In einem winterlichen Bilderbuch für Kinder ab 5 sollte meiner Meinung nach unter keinen Umständen geschrieben stehen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.
Unser Fazit : Ein originelle weihnachtliche Geschichte fernab vom Mainstream, mit wundervollen und passenden Illustrationen.
Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, ...
Klappentext:
Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, kocht und alle mühsamen Hausarbeiten übernimmt. Die beiden sind begeistert. Doch die Zeit vergeht und das Dingsda wird immer schlauer und fleißiger.
Erst viel zu spät erkennen Rüdiger und Walter, dass es sogar ein wenig zu schlau geworden ist … Nur was jetzt mit dieser verflixten Erfindung?
• Eine humorvolle Geschichte über unsere Wünsche und das, was daraus werden kann
• Versetzt mit dem nachdenklichen Unterton darüber, was neue Technologie (AI) und künstliche Intelligenz auch bewirken könnten
• Vom Traumduo „Als Larson das Glück wiederfand“: dem schwedischen Bilderbuch-Bestsellerautor Martin Widmark und der preisgekrönten polnischen Illustratorin Emilia Dziubak
• Für alle großen und kleinen Bilderbuchfans
Cover:
Das Cover wirkt zu Beginn etwas unspektakulär und eher düster. Es zeigt eine Werkstatt mit Werkzeug und einer kleinen Maschine bzw. Erfindung, die ein wenig an einen Fliegenpilz erinnert. Zwar passt das Cover sehr gut zum Inhalt der Geschichte, wenn man diese jedoch nicht kennt ist das Cover für Kinder doch recht düster und weniger neugierig machend, als andere.
Meinung:
Die Idee der Geschichte finde ich richtig toll. Man lernt die Brüder Rüdiger und Walter kennen. Rüdiger ist Erfinder und Walter wünscht sich ein Dingsda, was die ganze Arbeit macht. Freudig sind sie zu Beginn, als sie feststellen, dass ihr Dingsda spricht und funktioniert, als dieses aber mehr und mehr erledigt werden sie skeptisch und lernen die Tücken der Erfindung kennen.
Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Lest und entdeckt am Besten selbst, was es mit dem Dingsda auf sich hat.
Die Geschichte macht aufmerksam auf die Vor- und Nachteile von Technik, Wissenschaft und Entwicklung und zeigt diese auf kindgerechte Weise auf.
Der Text ist gut verständlich und altersentsprechend konzipiert. Die kurzen Text je Seite machen Lust zum weiterlesen. Die Text sind verständlich und gut geschrieben.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Dieser lässt sich gut lesen. Die Geschichte und die Idee dahinter ist toll und teils auch gut durchdacht und umgesetzt. Jedoch fehlt mir eine art Pointe am Schluss. Dieser ist für mich nicht richtig schlüssig und irgendwie fehlt mir da etwas. An sich also eine schöne Geschichte, jedoch ohne passendem Ende.
Die Illustrationen sind sehr liebevoll gestaltet mit sehr viel Liebe zum Detail. Optisch und zeichnerisch einfach wunderschön. Die Bilder laden zum Anschauen ein und geben einen Teil der Geschichte sehr gut wieder. Tolle Bilder für Groß und Klein zum Betrachten.
Die Tücken von Erfindungen laden hier zum Nachdenken ein. Die Charaktere sind gut durchdacht und die Geschichte liebevoll aufgearbeitet.
Fazit:
Eine tolle Idee, mit wundervollen Zeichnungen, nur das Ende fehlt.