kleine Geste, großes Opfer
Das verschenkte WeinenKlappentext:
Der blinde Flüchtlingsjunge Hondez trifft das Mädchen Aristid; beide verbindet bald eine tiefe Liebe. Es findet sich auch ein geheimnisvoller Arzt, der Hondez angeblich wieder sehend machen ...
Klappentext:
Der blinde Flüchtlingsjunge Hondez trifft das Mädchen Aristid; beide verbindet bald eine tiefe Liebe. Es findet sich auch ein geheimnisvoller Arzt, der Hondez angeblich wieder sehend machen kann. Dafür müsste Aristid jedoch ihr Weinen hergeben...
Neben dem von Alexander Pensel gelesenen Text steht die Musik von Marion von Tilzer. Diese nimmt die Emotionen der Geschichte auf und bringt sie dem Hörer auf einer zusätzlichen Ebene nah.
Cover:
Eine Violinistin steht in einem Birkenwald und spielt ihre Violine.
Das blaue Outfit der Violinist sticht im Bild hervor.
Es wirkt melodisch und emotional.
Meinung:
Hondez hatte ein schweres Schicksal ertragen müssen, an dem er durch ein langes Fieber erblindete.
Aristid, ein stets fröhliches Mädchen, verbrachte viel Zeit mit Hondez.
Als ein geheimnisvoller Arzt, meinte, dass er Hondez wieder sehend machen könnte im Tausch gegen das Weinen von Aristid, nimmt die Geschichte eine emotionale Wendung.
Doch zu viel möchte ich hier nicht verraten.
Die Hauptakteure Aristid und Hondez werden gut beschrieben und ich fand beide sehr sympathisch. Ich kam gut in die Geschichte.
Der Sprecher Alexander Pensel hat mir sehr gut gefallen. Den Sprecher kannte ich bisher noch nicht. Seine Summe und Lesart empfand ich sehr angenehm, sowohl von Lautstärke, Betonung und Schnelligkeit.
Die Kapitel werden mit Musik untermal. Die Musik schließt immer am Ende eines Kapitels dieses ab. Die Musik ist sehr schon ausgewählt und gibt dem ganzen einen sehr schönen Rahmen. Noch dazu unterstreicht diese die Geschichte und gibt dem Ganzen noch mehr Emotionalität.
Mir hat die Geschichte sehr gute gefallen.
Auch wenn sie relativ kurz ist, so hat sie doch sehr viel Tiefe und Ausdrucksstärke.