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Veröffentlicht am 27.07.2024

Schnelldurchlauf durch die letzten 20 Jahre deutscher Geschichte aus Sicht eines Heranwachsenden

Geile Zeit
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„Die Welt da draußen war zerrissen, die Welt in uns oftmals genauso.“ (S. 165)
Wisst Ihr noch, wo ihr wart, als die Flugzeuge in die Twin Tower flogen? Niclas, damals 11, saß mit seiner Schwester vor dem ...

„Die Welt da draußen war zerrissen, die Welt in uns oftmals genauso.“ (S. 165)
Wisst Ihr noch, wo ihr wart, als die Flugzeuge in die Twin Tower flogen? Niclas, damals 11, saß mit seiner Schwester vor dem Fernseher und wollte Pokémon gucken, sie Talkshows. Dieser Anschlag war der erste von vielen Katastrophen, die seitdem die Medienlandschaft und sein (unser) Leben beeinflusst haben und ihn für die Zukunft schwarzsehen lassen. Aber erst einmal wurde Niclas noch von seinen Eltern abgeschirmt, haben sie versucht, seine heile Welt ein wenig zu verlängern. In der Schule sah das anders aus, da wurden ihnen klargemacht, dass nur Leistung zählt, Einsatzbereitschaft, und dass die Jobs, die Spaß machen, kein Geld bringen. Zur Ablenkung entdeckt er mit seinen Freunden Sex und Alkohol, nabelt sich ab, wird nach dem Studium und unzähligen Praktika Journalist. Bis der Lockdown kommt und alle vereinsamen. Wobei sie auch ohne Lockdown nur noch für die Arbeit und ohne Freunde leben, dafür ist nämlich keine Zeit, wenn man irgendwann mal Erfolg haben will.

„Geile Zeit“ ist ein Schnelldurchlauf durch die letzten 20 Jahre deutscher Geschichte aus Sicht eines erst Heranwachsenden, dann Erwachsenen, verknüpft mit dem Lebenslauf des Autors.
Man merkt, dass Niclas Seydack Journalist ist. Seine Erzählstil schwankt zwischen Reportage und Selbstgespräch. Je nach Alter und Situation seines Ichs wird die Sprache auch mal sehr direkt und vulgär.

Ich weiß nicht, was ich von dem Buch erwartet hatte. Natürlich habe ich mit dem Titel sofort das gleichnamige Lied von Juli verbunden, dass ich heute immer noch mitsingen kann, und das Lebensgefühl. Ansonsten aber haben Niclas und ich keine Gemeinsamkeiten. Ich bin eine Frau, 16 Jahre älter, und kann mit pubertierenden Jungsfantasien und der dazugehörigen Sprache nicht viel anfangen. Zudem wirken seine Erinnerungen oft emotionslos, wie eine Aufzählung. Seine Zukunftsangst kann ich zwar lesen, aber nicht spüren. Außerdem stört mich als Dresdnerin, dass meine Heimatstadt mehrfach als schlechtes Beispiel für Ausschreitungen und rechte Kräfte genannt wird – wir sind nicht alle so!

Alles in allem also leider nicht mein Buch, aber bitte lasst Euch davon nicht abschrecken.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Seerosenliebe

Sommerfarben in der Stadt der Liebe
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„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine ...

„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine Aachener Schülergruppe begleitet, auch in die Orangerie, wo sie von der Kunsthistorikerin Marie geführt werden. Er fängt mit ihr eine Diskussion über Monets Verhältnis zu seinen Frauen an und merkt zu spät, dass er in ein Fettnäpfchen tritt. Denn seit sie als Schülerin zum ersten Mal die Seerosen gesehen hat, ist Marie von ihnen fasziniert und hat sogar an der Sorbonne studiert. Als krönender Abschluss fehlt nur noch ihre Doktorarbeit, aber an der schreibt sie seit Monaten und wird einfach nicht fertig. Sie legt jede Formulierung, jedes Wort auf die Goldwaage und löscht mehr, als sie schreibt. Um sich über Wasser zu halten und ihre Begeisterung weiterzutragen, macht sie die Führungen.
Obwohl, oder gerade, weil die Vorzeichen nicht gut waren, müssen sie immer wieder an den anderen denken. Und als sie sich zufällig wieder treffen, schmieden sie den Plan zusammen nach Giverny zu Monets Haus und Garten zu fahren.

„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ ist der zweite Band der Paris-Reihe von Lily Martin, dem Pseudonym der Autorin Anne Stern. Diesmal dreht sich die Handlung um das Marais-Viertel und Marie und Jan, die beide vor noch nicht allzu langer Zeit verlassen wurden und einfach nicht darüber hinwegkommen. Aber wo, wenn nicht in Paris, kann man eine alte Liebe hinter sich lassen und eine neue finden?

Marie stammt aus der Normandie aus einfachen Verhältnissen, ist sehr unsicher und etwas ungeschickt. Ihre Familie hatt ihren Berufswunsch nicht verstanden und kaum Kontakt zu ihr, ihr Ex-Partner hat sie immer kleingehalten. Und obwohl ihr von ihren Mitstudenten und Professoren oft gesagt wird, dass ihr umfangreiches Wissen zu Monet sehr rüberbringen kann, hadert sie mit sich. Außerdem fragt sie sich langsam, ob sie nur deswegen nicht mit ihrer Doktorarbeit fertig wird, weil dann endgültig das Erwachsenenleben anfangen würde und sie sich um Jobs bewerben müsste.

Jan ist mit Leib und Seele Lehrer und begeistert von Paris, seit er einen Teil seines Studiums hier absolviert und sich verliebt hat. Doch die Fernbeziehung hat nicht gehalten und jetzt denkt er wehmütig daran zurück. Erst Marie lenkt ihn von seinem Liebeskummer ab.

Natürlich gibt es ein Wiedertreffen mit den Protagonisten aus dem ersten Band, vor allem Lola und Fabien retten Marie mit Kaffee und kleinen Köstlichkeiten immer wieder den Tag. Aber auch Liliane und Nadim, der Lebkuchenbäcker Pierre Leco, Concierge Samir und die ehemalige Schauspielerin und Opernsängerin Jacobine Simenon treffen sich in Lolas Kaffee und Fabiens Bistro. Besonders amüsiert habe ich mich übrigens über Aurélie, eine Schriftstellerin, die Plot-Ideen für ihren neuen Liebesroman sucht und die sich darum ganz genau im Café umhört ...

Ein romantischer Sommerroman mit spannenden Fakten zu Monet, viel Pariser Flair und Amour, eine Liebeserklärung an das Marais.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Ménage à trois?

Die Sache mit Rachel
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„Das kann ich dir nicht erzählen. Es ist nicht meine Geschichte.“ (S. 391)
Beinahe hätte es diese Rezension nicht gegeben, denn ich habe mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen. Caroline O’Donoghue verlangt ...

„Das kann ich dir nicht erzählen. Es ist nicht meine Geschichte.“ (S. 391)
Beinahe hätte es diese Rezension nicht gegeben, denn ich habe mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen. Caroline O’Donoghue verlangt ihren LeserInnen viel ab. Die Sprache ist roh, manchmal regelrecht vulgär und auch die beschriebenen Szenen (Oralsex mitten am Tag auf einer öffentlichen Straße) waren zum Teil grenzwertig. Zudem wählt sie eine ungewöhnliche Erzählweise: Rachel scheibt rückblickend in aneinandergereihten Episoden auf, was sie 2009 – 2011 als Studentin in Irland erlebt hat. Damals lernte sie in dem Buchladen, indem sie arbeitete, James kennen. Er ist schamlos, lästert über alles und jeden – und hat meist recht. Und er will sie als Mitbewohnerin, weil er sich alleine keine Wohnung leisten kann. Auch zusammen reicht es nur für eine versiffte Bruchbude, in die sie heutzutage keinen Fuß mehr setzen würden. Aber sie waren jung, pleite und eh viel unterwegs.
Als James mitbekommt, dass sie in einen ihrer Professoren verliebt ist, organisieren sie eine Lesung für ihn mit dem Ziel, dass Rachel ihn danach verführt. Doch es kommt anders.

Ich dachte aufgrund des Klappentextes, dass es um eine Beziehung / Affäre Rachels mit ihrem Professor geht, aber stattdessen steht ihre Freundschaft mit James im Mittelpunkt. Der hat eine große Klappe und viele Ängste, weil er im katholischen Irland nicht zu seiner Sexualität stehen kann bzw. will. Doch als der Konten dann endlich platzt, ist sein Leben wie ein Rausch. Er verbringt nie zwei Nächte mit dem gleichen Mann – bis auf eine Ausnahme.
Rachel hingegen lernt bald Carey kennen, dessen animalische, dreckige Art sie anmacht – weil sie sich in ihm wiedererkennt. Und obwohl diese Beziehung alles andere als gesund ist, hält sie lange daran fest.
Trotzdem wirken nach außen James und Rachel wie ein Paar, das nichts zwischen sich kommen lässt. Alle Hochs und Tiefs werden gemeinsam verarbeitet, eventuelle Partner bleiben dann außen vor.
Und auch wenn Rachels moralischer Kompass auf keine Fall meinem entspricht, konnte ich sie verstehen und ihre Beweggründe nachvollziehen bzw. fand diese gerechtfertigt, als sie eine Chance nutzt und zum Schaden von jemand anderem weiterkommt.

Aber nicht nur mit ihrem Schreibstil, auch mit den Themen polarisiert die Autorin sicherlich. So kaufen Rachel und James lieber synthetische Drogen (weil die billig sind) als Essen und schnorren bzw. klauen regelmäßig Alkohol und Kippen.
Zudem geht es beim Thema Irland natürlich auch Religion und Abtreibung, um die Wirtschaftskrise und Trost- und Hoffnungslosigkeit der Bevölkerung, verschleierte Selbstmorde und die Abwanderung der Jüngeren nach Großbritannien oder Amerika.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Der sanfte Riese

Die Morde von Salisbury
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„… Lee umzubringen war, als hätte man … einen Labrador getötet, weil er ein Stöckchen geholt hat.“ (S. 171) Vor 9 Jahren ist Lee verschwunden. Als seine Leiche jetzt nach einem Unwetter auf einer Hochebene ...

„… Lee umzubringen war, als hätte man … einen Labrador getötet, weil er ein Stöckchen geholt hat.“ (S. 171) Vor 9 Jahren ist Lee verschwunden. Als seine Leiche jetzt nach einem Unwetter auf einer Hochebene freigespült und festgestellt wird, dass er damals lebendig begraben wurde, stellt sich die Frage, wie der oder die Täter das hinbekommen haben. Denn Lee war lt. Aussage seiner Schwester zwar dumm wie Brot und leicht zu beeinflussen, aber auch 2,06 m groß und sehr stark. Ist er überrascht worden oder kannte und vertraute er dem Mörder? DI Matt Lockyer erinnert sich sofort, dass Lee damals zusammen mit zwei anderen verdächtigt wurde, die gleichaltrige Holly Gilbert umgebracht zu haben, aber ihr Tod wurde dann doch als Selbstmord eingestuft. Bei seinen Ermittlungen stoßen er und DC Gemma Broad darauf, dass die beiden anderen Verdächtigen etwa zur gleichen Zeit wie Lee bei Unfällen starben. Hat da jemand Selbstjustiz verübt?

Wie schon im ersten Band, „Der Tote von Wiltshire“, braucht die Handlung etwas, bis sie Fahrt aufnimmt. Der Fall spielt während der Corona-Zeit, mit den damals üblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Zusätzlich hat Lockyer private Probleme. Seine Mutter liegt mit Corona im Krankenhaus und sein Vater ist allein mit der Farm überfordert. Zudem gibt er sich immer noch die Schuld am Tod seines Bruders und will endlich das Geheimnis seines alten Hauses und der Nachbarin klären.

Darum hatte ich gerade zu Beginn das Gefühl, dass die Ermittlungen etwas zu kurz kommen. Aber als sie dann laufen, werden sie sehr komplex. Lockyer ist überzeugt, dass er erst Hollys Tod aufklären muss, um Lees Mörder (und den der beiden anderen?) überführen zu können. Aber weil die Todesfälle so lange zurückliegen, ist es schwierig, alle Unterlagen und Zeugen wiederzufinden.
Die meisten Spuren scheinen zur Farm von Hollys Vater zu führen, die für ihren alternativen und freien Lebensstil berüchtigt ist. Niemand muss hier seinen echten Namen sagen oder seine Geschichte erzählen, alle sind willkommen. „Jeder, der auf die Old Hat Farm kommt, hat etwas, was er hinter sich lassen will. Was er vergessen will.“ (S. 239) Das macht die Nachforschungen natürlich nicht gerade leichter. Trotzdem stoßen Lockyer und Broad auf einige Geheimnisse, die besser verborgen geblieben wären. Und auch in seinem privaten Umfeld entdeckt der DI einiges, was die Vergangenheit in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.

Obwohl ich schon recht früh einen Verdacht bzgl. des Täters hatte, hat mich auch der zweiter Band der Reihe von Katherine Webb gut unterhalten. Durch Corona und die anhaltende Hitze herrscht eine besonders angespannte Stimmung, die das Drama der Ermittlungen noch verstärkt.
Lockyer wird mir immer sympathischer, er scheint endlich wieder auf der Spur zu sein und geistert nicht mehr nächtelang wegen seiner Schlaflosigkeit durch die Landschaft. Außerdem geht er mehr auf seine junge Mitarbeiterin Gemma ein und passt gut auf sie auf. Und das Ende macht neugierig auf die Fortsetzung ...

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Berlin ist immer eine (Zeit-)Reise wert

Aussicht auf ein neues Morgen
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„Ah! Neue Post-Mädchen!“ (S. 11) Im Spätsommer `76 zieht Hanna aus Greifswald nach Berlin, um im Postamt am Fuß des Fernsehturms zu arbeiten. Die Zustellerin Babs stammt aus einem Dorf in Thüringen und ...

„Ah! Neue Post-Mädchen!“ (S. 11) Im Spätsommer `76 zieht Hanna aus Greifswald nach Berlin, um im Postamt am Fuß des Fernsehturms zu arbeiten. Die Zustellerin Babs stammt aus einem Dorf in Thüringen und will mit ihrer neuen Stelle vor allem ihrer Mutter entkommen, für sie sie immer noch die Nachzüglerin und nicht die erwachsene Frau ist. Sie teilen sich ihre Wohnung in einem Frauenwohnheim im Plattenbau in Hohenschönhausen mit Trudi, die schon länger im Ministerium für Post- und Fernmeldewesen als Schreibkraft arbeitet und fast alles machen würde, um in den Westen zu kommen.

„… ich bin gern die Beobachterin. Ich mag es, mir die Dinge von außen anzuschauen. Ich stehe nicht so gern im Mittelpunkt.“ (S. 54) Hanna ist die Stillste von ihnen. Sie zieht gern mit ihrer Kamera durch die Stadt und fotografiert alltägliche Szenen, die das Leben ungeschönt zeigen. Ihre Mutter war Lehrerin, hat sich aber nicht an den staatlich verordneten Lehrplan gehalten und Berufsverbot bekommen. Darum tut Hanna alles, um nicht aufzufallen. Doch dann lernt sie Peter kennen, der tagsüber als Fahrstuhlführer im Fernsehturm arbeitet und abends als Musiker auftritt. Als Wolf Biermann aus der DDR ausgewiesen wird, bezieht er dazu Stellung und gerät ins Visier der Stasi.
Babs ist schlagfertig, aber immer noch ungeküsst, weil ihre Brüder sehr gut auf sie aufgepasst haben. Trotzdem vermisst sie ihre Familie und die Natur sehr. Sie verguckt sich in den jugoslawischen Gastarbeiter Miro, obwohl ihr sein Umfeld und Umgang nicht gefallen. Aber er sorgt dafür, dass sie ihr Heimweh vergisst.
Trudi hatte es nicht immer leicht, deswegen nimmt sie sich jetzt einfach, was sie will. Sie zeigt den „Neuen“, was man in Berlin alles erleben kann. Dafür lernt sie von ihnen, was echte Freundinnen sind und dass diese sogar eine Familie ersetzen können. Und sie hat eine Liebelei mit ihrem Vorgesetzen, der dafür ihre schlampige Arbeitsmoral deckt. Aber dann wird sie enttäuscht und ein geheimnisvoller Fremder macht ihr ein verlockendes Angebot.

„Wie sich herausgestellt hat, kann jeder zum Verräter werden.“ (S. 198)
Kati Stephan erzählt in ihrem neuen Roman von drei jungen Frauen in der DDR, die der Enge ihres bisherigen Lebens entkommen wollen. In Berlin ist alles etwas bunter und vielfältiger, ein kleines bisschen freier, aber auch gefährlicher, weil die Stasi noch genauer hinsieht, ob jemand mit dem Klassenfeind paktiert. Alle drei geraten sie in Versuchung bzw. den Verdacht, das zu tun.

Wie schon in ihrem Roman „Mauerträume“ lässt sie die Zeit und das Lebensgefühl wieder auferstehen. Ich konnte mich gut in Hanna und Babs hineinversetzen, in die Spannung, wenn eine völlig neuer Lebensabschnitt beginnt. Mir gefällt, wie sich die drei unterschiedlichen Frauen und ihre Freundschaft entwickeln, wie sie noch erwachsener und abgeklärter werden.

Eine fesselnde Geschichte übers Erwachsenwerden, Freundschaft, Verlieben und Träumen in einem Land, das seine Bewohner reglementiert und überwacht hat.

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