Mittlerweile gibt es hier wirklich viele Handlungsstränge, Intrigen und Parteien, die man in den einzelnen Kapiteln begleitet. Durch die Perspektivwechsel werden alle Seiten beleuchtet und das Verhalten ...
Mittlerweile gibt es hier wirklich viele Handlungsstränge, Intrigen und Parteien, die man in den einzelnen Kapiteln begleitet. Durch die Perspektivwechsel werden alle Seiten beleuchtet und das Verhalten der Charaktere dem Leser hier näher gebracht. Besonders in diesem Teil entwickeln sie sich in so unterschiedliche Richtungen weiter und ich muss sagen, dass mich das Buch wirklich häufig überrascht hat. Ich habe wirklich einiges nicht geahnt und ständig mitgefiebert, besonders da der Tod in diesen Büchern wirklich jeden zu jeder Zeit erreichen kann.
Der Schwerpunkt hier liegt auf Westeros bzw. Königsmund und Strategie- und Kampfszenen. Ich persönlich mag sowas ganz gerne, gerade durch die detailreiche Gestaltung von Martin.
Auch die Fantasy-Aspekte gewinnen hier immer mehr an Bedeutung und es lässt nur erahnen, in welche Richtung hier alles noch gehen wird und was noch von Relevanz sein wird.
Die einzelnen Storylines der Charaktere haben mich total gepackt und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weiter geht. Besonders die Kapitel von Arya, Jon und Daenerys zählen zu meinen liebsten.
Im dritten Teil geht es direkt spannend weiter und es entstehen immer mehr neue Konflikte, besonders auf den Titel des Königs bezogen. Jetzt wo so viele Personen diesen Titel für sich beanspruchen, bin ...
Im dritten Teil geht es direkt spannend weiter und es entstehen immer mehr neue Konflikte, besonders auf den Titel des Königs bezogen. Jetzt wo so viele Personen diesen Titel für sich beanspruchen, bin ich gespannt, wie das ganze ausgehen wird.
Die Einführung neuer Charaktere verspricht noch weitere Verstrickungen und zukünftige Ereignisse und auch die bereits bekannten wachsen weiter in ihre Rollen rein und überraschen mich das ein oder andere Mal.
Das Pacing war hier im Vergleich zum Vorgänger wieder etwas langsamer und hat sich stellenweise etwas gezogen, aber ich finde, dass man bedenken sollte, dass es sich hierbei ja erst um den Anfang des 2. Bandes handelt. Die originalen 5 Bücher wurden bei der Übersetzung jeweils in zwei Teile aufgeteilt.
Und dass die erste Hälfte etwas langsamer voran geht, finde ich nicht unüblich für dicke Fantasybücher und der zweite Band ist ja hiermit auch noch nicht fertig gelesen.
Dementsprechend hat mich persönlich das nicht so gestört. Ich habe es trotzdem sehr gerne gelesen und bin gespannt auf die zweite Hälfte.
Daenerys und Jons Kapitel kamen hier leider etwas kürzer, aber vor allem hinter der Mauer geht es jetzt ziemlich spannend voran.
Auch Arya, die in einer sehr brenzligen Situation steckt, habe ich gerne begleitet und ich frage mich, ob und wie sie es wieder da raus schaffen wird.
Band 4 wird auf jeden Fall direkt weiter gelesen und die Reihe bleibt eine Empfehlung meinerseits
Der 2. Teil (bzw. die zweite Hälfte des ersten Buches) hatte es echt in sich und ich konnte kaum aufhören zu lesen.
Von Anfang an geht es hier richtig zur Sache und bleibt durchgehend spannend. Nach ...
Der 2. Teil (bzw. die zweite Hälfte des ersten Buches) hatte es echt in sich und ich konnte kaum aufhören zu lesen.
Von Anfang an geht es hier richtig zur Sache und bleibt durchgehend spannend. Nach diesem Buch kann ich den Hype um Game of Thrones auf jeden Fall verstehen und werde definitiv auch die restlichen Bände lesen.
Das Buch schafft es einfach, einen richtig tief in seinen Bann zu ziehen und ich habe sehr mit den verschiedenen Charakteren mitgefiebert. Auch wenn hier schon wirklich viel passiert und es richtig zur Sache geht, merkt man, wie viel hier auch noch kommen wird und dass das Schlimmste gerade erst beginnt.
Der Fantasyaspekt ist hier immer noch nur leicht angedeuter, aber besonders gegen Ende wird jetzt schon klar, dass er an Bedeutung gewinnen und zur Bedrohung werden wird.
Auch konnte ich hier definitiv nicht alles vorhersehen und wurde so manches Mal von den Wendungen und der Handlung überrascht.
Was ich immer mag ist, wenn verschiedene Charaktere und Handlungsstränge begleitet werden und hier fand ich auch wirklich jeden einzelnen sehr spannend und bin gespannt, wie das noch zusammen führen wird.
Auch wenn ich ein riesiger Fantasy Fan bin, ist Game of Thrones irgendwie immer an mir vorbei gezogen und das nicht als Bücher, sondern auch als Serie.
Jetzt wo ich mich endlich mal dazu entschieden habe, ...
Auch wenn ich ein riesiger Fantasy Fan bin, ist Game of Thrones irgendwie immer an mir vorbei gezogen und das nicht als Bücher, sondern auch als Serie.
Jetzt wo ich mich endlich mal dazu entschieden habe, die Bücher zu lesen, bin ich aber ziemlich froh, dass ich die Serie nicht schon geschaut habe und sie mir so nichts vorweg nimmt.
Beim Einstieg habe ich ein wenig gebraucht, aber bei einer so großen Fantasy-Reihe habe ich da auch nichts anderes erwartet. Ich habe erst ein kleines Weilchen gebraucht, bis ich mich in der Welt einigermaßen orientieren konnte und bis ich alle wichtigen Charaktere und ihre Verhältnisse in meinem Kopf hatte. Überrascht hatte mich, wie jung die Charaktere stellenweise sind und was für brutale Sachen sie schon erleben mussten.
Je mehr ich alles verstanden habe, desto besser hat es mir aber auch gefallen.
Man merkt hier von anfang an und in jedem Aspekt, dass Martin hier etwas wirklich großes und umfassendes aufbaut und das in dieser Welt und Geschichte noch so viel kommen wird. Alles ist unfassbar detailreich und komplex konstruiert. Es hat jetzt schon so viel zu bieten und durch die verschiedenen Charaktere mit ihren eigenen unabhängigen und doch zusammenhängenden Storylines wird es auch nicht langweilig.
Natürlich ist hier noch viel Luft nach oben, aber das ist ja auch erst die erste Hälte des ersten Bandes gewesen und nach alldem was jetzt schon aufgebaut wurde, bin ich mir sicher, dass die Reihe noch viel bereit hält und ich bin gespannt, was noch passieren wird.
INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne ...
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janeesjournal
24. Apr.
3 Min.
The Extraordinaries - T. J. Klune
INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne | Genre: YA Urban Fantasy | Erscheinungsdatum: 11.04.2023 | Anzahl Seiten: 576 | ISBN: 978-3-453-27478-5
KLAPPENTEXT
Nick Bell ist ein ganz gewöhnlicher Teenager. Wobei das in einer Stadt voller Superhelden schon wieder ungewöhnlich ist. Und der beste Autor von Superhelden-Fan-Fiction zu sein, ist ja quasi auch eine Superkraft, oder? Als Nick eines Tages Shadow Star, dem berühmtesten Helden der Stadt – und sein heimlicher Schwarm – begegnet, beschließt er, selbst ein Held zu werden, um Shadow Star zu beeindrucken. Widerwillige Hilfe bekommt er dabei von seinem besten Freund Seth. Wird Nick Shadow Stars Herz erobern oder erkennt er, dass seine wahre große Liebe eigentlich schon die ganze Zeit an seiner Seite ist?
MEINE MEINUNG
Das ist wieder so ein Buch, bei dem es mir schwer fällt, eine eindeutige Bewertung abzugeben.
Es fiel mir schwer, ins Buch rein zu kommen. Gerade anfangs fand ich es ziemlich cringe. Die Story ist unfassbar vorhersehbar und so ziemlich jeden Twist erahnt man schon.
Aber es war auch wirklich lustig und unterhaltend.
Ich hatte erst das Gefühl, dass ich viel zu alt für dieses Buch bin. Der Protagonist und seine Freundesgruppe sind Teenager und verhalten sich auch genau so, was stellenweise wirklich unangenehm war. Aber ganz ehrlich, als ob ich das als Teenie nicht war.
Im Verlauf des Buches wurde es für mich auch immer weniger cringe, sondern eher lustig.
Ich muss sagen, so Superhelden Stories sind anscheinend irgendwie nicht so meins, weshalb ich auch noch nicht sicher bin, ob ich die Reihe weiter lesen werde. Das ist einfach kein Buch, was jetzt krass spannend und ernst ist, sondern einfach ein klassisches Jugendbuch, das zwar auch ernste Themen verpackt, den Fokus aber eher auf Humor legt.
Eine Sache möchte ich aber noch anmerken, die mir ziemlich wichtig ist:
Ja, man könnte grundsätzlich sagen, dass das Buch, gerade was queere Themen angeht, recht klischeehaft und stereotypisch ist. Man darf aber bei sowas nie vergessen, dass halt auch einfach Leute existieren, die irgendwelche Klischees erfüllen und das ist in Ordnung und solche Leute kann man genauso in Büchern darstellen.
Wenn man z.B. kritisiert, dass es es so stereotypisch ist, dass das lesbische Pärchen aus einem eher femininen und einem eher maskulinen Teil besteht, sollte man nicht vergessen, dass es solche Paare halt auch gibt, egal wie stereotypisch sie sein mögen. Natürlich muss es nicht so sein, aber das wird mMn auch absolut nicht vom Autor so vermittelt.
Eher im Gegenteil. Es ist ein Unterschied, ob Stereotypen abwertend von außen verwendet werden, oder sich selbst innerhalb der Bubble zu nutzen gemacht werden. Und letzteres passiert meiner Erfahrung nach echt häufig in der queeren Bubble. Wusstet ihr, dass sogar das Wort "queer" mal eine Beleidigung war, bis es so viel von der Bubble verwendet wurde, dass es zum Eigenbegriff wurde?
Die Interaktion von Nick und seinen queeren Freunden mag stereotypisch wirken, aber ey sie ist total realistisch und hat mich stellenweise sehr an meine eigene queere Freundesgruppe aus der Schulzeit erinnert. Und ja auch manche queere Leute benutzen untereinander so Worte wie "Kampflesbe" oder sagen etwas wie "meine Lieblingslesbe" und das komplett ohne abwertenden Charakter sondern mit Humor und Zuneigung. Gerade durch so etwas, verlieren solche Worte schnell den beleidigenden Wert, wenn sie dann doch Mal von außen verwende
Natürlich gibt es Leute, die keinen Stereotypen entsprechen und Stereotypen stehen nicht für eine bestimmte Bubble. Bei dem Ganzen darf man nur nicht vergessen, dass manche vielleicht doch das ein oder andere Klischee erfüllen oder es sich sogar selbst bewusst zu nutzen machen und das ist genauso in Ordnung.
Als queere Person bin ich nicht der Meinung, dass T. J. Klune (der übrigens ebenfalls queer ist) hier irgendetwas abwertend oder negativ dargestellt hat. Das alles ist eine absolut realistische Darstellung von chaotischen queeren Teenagern, wie sie einfach manchmal sind.