Noch immer kann Avery nicht nachvollziehen, warum ausgerechnet sie das Millionenerbe erhalten soll und auch die unzähligen Rätsel lassen nicht wirklich nach.
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Nachdem der erste Band ja eigentlich nur mehr Fragen als Antworten aufgebracht hat - und das obwohl Avery ja jede Menge Rätsel sogar gelöst hat - habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Es geht genauso geheimnisvoll weiter, wie der erste Band endet und auch die Figuren werden kein Stück weniger mysteriös. Gerade die Hawthorne-Enkel halten sich bedeckt und man erfährt so gut wie nichts über sie. Noch immer flirten fast alle mit Avery und es würde mich sehr wundern, wenn da nicht viel mehr als nur einfaches Interesse an ihr als Person dahinterstecken würde. Die Handlung ist genau wie erwartet wieder von vorne bis hinten wahnsinnig spannend und einige der Wendungen kann man einfach nicht kommen sehen. Deshalb freue ich mich schon auf den dritten Band, damit ich endlich weiß, was das große Geheimnis ist. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm.

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Celine reist nach New Orleans für ein neues Leben und wird prompt in die Unterwelt der Stadt hineingezogen. Besonders Sébastian fasziniert sie. Doch dann erschüttert eine Mordserie die Stadt und Celine beginnt sich zu fragen, ob ihre neue Bekanntschaften menschlich sind.
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Celine ist die Protagonistin, aber sie ist nicht die einzige, die zu Wort kommt. Auch Sébastian darf seine Perspektive präsentieren und am coolsten ist es, dass man auch Einblicke in den Serienmörder bekommt. Celine ist wahnsinnig sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Es macht Spaß zu lesen, wie sie langsam in New Orleans ankommt, sich einlebt und langsam Freundinnen findet. Auch ihre Beziehung zu Sébastian ist total interessant. Was mir aber am besten gefallen hat, ist der WEltenbau. Gemeinsam mit Celine betritt man eine neue Welt. New Orleans ist großartig beschrieben und zusammen mit der Mordserie und den Charakteren wird eine einzigartige Atmosphäre aufgebaut. Das trägt natürlich stark zur ohnehin schon sehr spannenden Handlung bei und es war schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist wunderschön zu lesen und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Immer wieder stellt Schirach die Schuld von Menschen infrage, die der verschiedensten Verbrechen bezichtigt werden.
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Wie bei jedem seiner Bücher konnte mich Ferdinand von Schirach mit seinem Schreibstil total begeistern. Obwohl die Fälle immer recht kurz gehalten sind, schafft Schirach es trotz weniger Worte alles so zu beschreiben, dass man es es sich gut vorstellen und sich so ein eigenes Bild von den Fällen und den Personen machen kann. Wie auch in den anderen Büchern sind die Fälle gut ausgewählt, sehr spannend und vor allem regen sie zum Nachdenken an. Ich freue mich schon darauf, mehr von Schirach zu lesen.

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Bei einem seltsamen Todesfall muss Frieda direkt an einen Auftragsmord denken und stürzt sich mit Erlaubnis des Kapitäns in die Ermittlungen. Dann verstirbt auch noch ein Crewmitglied und eine italienische Detektivin bringt Frieda auf die richtige Fährte.
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Wie immer ist Frieda eine coole Protagonistin und Ermittlerin und es ist einfach nur beeindruckend, wie wahnsinnig gut ihre Intuition ist. Außerdem ist es toll, wie gut ihr Verhältnis zur Crew der Aida ist und wie sehr sie respektiert ist. Ihre Mitermittler sind dieses Mal auch sehr sympathisch und es arbeiten alle gut zusammen. Wie auch in den vorherigen Fällen ist der Kriminalfall total spannend und gerade mit den Rückblenden bezüglich des Gemäldes wird man als Leser ordentlich in die Irre geführt. Von Anfang an ist die Handlung sehr spannend und ich hätte die vielen Wendungen garantiert nicht so erwartet. Vor allem da man bis zum Ende darüber im Dunkeln tappt, was wirklich geschehen ist, wobei der eine Teil der Lösung deutlich unrealistischer ist und komplett überzogen wirkt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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Helene, Ulrich und Daniel waren beste Freunde, doch als die Nazis an die Macht kommen, ändert sich alles. Ulrich ist begeisterter Nazi, Daniel ist Jude und Helene würde alles tun, um Daniel zu schützen, auch Ulrichs Forderungen erfüllen.
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Die Perspektiven wechseln zwischen Helene, Ulrich und David ab, so bekommt man wunderbar die sehr verschiedenen Ansichten und Gedankenwelten der drei mit. Besonders Helene ist unglaublich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Aber am nachdenklichsten hat mich Ulrich gemacht, der als glühender Nationalsozialist einfach nur so vom Hass zerfressen war. Auch seine ungesunde Fixierung auf Helene war mehr als nur gruselig. Umso schöner war es zu lesen, wie unerschütterlich sich Helene für Daniel eingesetzt hat, ihrem ganzen Umfeld und vor allem ihrer Mutter zum Trotz. Dabei ist Helene nicht die einzige Helferin. In diesem Zusammenhang war das Nachwort auch total interessant. Diese Geschichte ist nicht nur wahnsinnig tragisch, sondern auch super spannend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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