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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

interessant, anschaulich und inspirierend

Gently Radical
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Der Berliner Interiordesigner Fabian Freytag will den Leser auf eine „Reise durch die wunderbare Welt der Innenarchitektur“ mitnehmen und Tipps und Inspiration geben, sich von Konventionellem zu lösen, ...

Der Berliner Interiordesigner Fabian Freytag will den Leser auf eine „Reise durch die wunderbare Welt der Innenarchitektur“ mitnehmen und Tipps und Inspiration geben, sich von Konventionellem zu lösen, phantasievoll Räume zu schaffen, in denen Ästetik und Funktionalität sich harmonisch und individuell im Gleichgewicht befinden. Das gelingt ihm ganz vorzüglich, bildreich und gut beschrieben. Viele Möglichkeiten werden gezeigt und man kann sich mit den Vorschlägen auseinandersetzen, sie auf sich wirken lassen und feststellen, was für einen selber Wohlfühlatmosphäre schafft und was eben nicht. Egal, ob Wand- und Bodengestaltung, Mobiliar und vieles mehr. Besonders gefallen haben mir die Seiten mit Tipps, die gute Denk- und Planungsanstöße geben.

Insgesamt hat mir dieses hochwertig erstellte, außergewöhnlich und manchmal auch wild gestaltete Buch sehr gut gefallen; man kann stundenlang darin eintauchen und auf Entdeckungsreise gehen.

Veröffentlicht am 27.04.2024

gut erklärt

Freundschaftsbänder
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In diesem großformatigen Heft werden zunächst verschiedene Knoten und dann jede Menge Muster erklärt und gezeigt. Man findet alles erklärt, was man braucht.

In diesem großformatigen Heft werden zunächst verschiedene Knoten und dann jede Menge Muster erklärt und gezeigt. Man findet alles erklärt, was man braucht.

Veröffentlicht am 27.04.2024

anders als erwartet

Dinner Party
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Von den Autoren hatte ich noch nie etwas gehört; nun weiß ich, dass es sich bei Martin Benn um einen Spitzenkoch handeln soll und es sich bei Vicki Wild um seine Frau handelt.

Die Beiden plaudern von ...

Von den Autoren hatte ich noch nie etwas gehört; nun weiß ich, dass es sich bei Martin Benn um einen Spitzenkoch handeln soll und es sich bei Vicki Wild um seine Frau handelt.

Die Beiden plaudern von persönlichen Parties und Speisen, die sie dafür wirklich zubereitet und dort dargeboten haben. Viele Fotos von hippen Häppchen, ganz einfachen, bekannten Gerichten wie Reis nach Tahdig-Art oder Schickimicki-Klassikern wie einer Austernplatte mit Limetten-Reiswein-Essig bringen mit den dazugehörigen Rezepten einen gespannten Fächer an untrschiedlichen, mal kleinen, mal größeren, herzhaften und auch süßen Speisen daher. Mit dabei sind auch Gegrillter Flußkrebs, Champagner-Himbeer-Gelle oder Tiramisu-Panacotta. Die Rezepte werden ausführlich erklärt und auch durch persönliche Einleitung, wie selbstverständlich auch das Buch sowie kleinen eingehefteten Seiten, auf denen Promis wie Cornelia Poletto einen Beitrag einschieben, zu einem sehr persönlichen Werk, was die persönlichen Fotos, beispielsweise beim Champagnertrinken oder Langustenhalten noch unterstreicht. Mich spricht soetwas eher nicht an und ich habe auch kein Rezept entdeckt, dass ich nachbereiten möchte. Wenn ich ehrlich bin, habe ich etwas anderes erwartet und ich habe auch kein Rezept gefunden, das ich nacharbeiten möchte.

Erwähnen möchte ich noch, dass das Buch, so wie man es von Callwey kennt, sehr hochwertig und fotoreich erstellt wurde. Vielleicht hat Martin Benn ja eine Fangemeinde, die sich gerade auch für Persönliches interessiert sowie ganz gespannt die Rezepte verschlingen wird. Da sind die Geschmäcker ja zum Glück unterschiedlich.

Veröffentlicht am 25.04.2024

interessante, ansprechende Rezepte

Greens & Grains
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Nach einer ganz kurzen Einführung geht es schon mit den Rezepten los, kapitelweise sortiert unter ONE BOWL, One POT, ONE PAN sowie ONE OVEN. Frühstück, Snacks, Aufläufe, Süßes, Brot, Kuchen und Kekse gibt ...

Nach einer ganz kurzen Einführung geht es schon mit den Rezepten los, kapitelweise sortiert unter ONE BOWL, One POT, ONE PAN sowie ONE OVEN. Frühstück, Snacks, Aufläufe, Süßes, Brot, Kuchen und Kekse gibt es unter den Rezepten, die alle sehr ansprechend wirken. Beispielsweise finden sich darunter Einkorn-Pfannkuchen mit Spinatfüllung, Kartoffel-Dinkel-Buletten mit Rahmgurkensalat, herzhafter Einkorn-Gemüse-Eintopf, Bulgur-Kuchen mit Tomaten-Feigen-Salat oder eine Lauchquiche. Mich reizt besonders die Verwendung nicht alltäglicher Getreidesorten, die ich vermutlich nicht unbedingt aus dem Stegreif verwenden würde, aber dennoch mag wie beispielsweise Buchweizenpfannkuchen oder als Zutat für Frikadellen. Auch die Aufläufe reizen mich; seit vielen Jahren gibt es bei uns immer mal wieder gestürztes Maklubah, nach einem Rezept aus einem besuchten libanesischen Kochkurs, also mit Blumenkohl und Huhn oder Lamm. Hier findet sich eine sehr schöne Versionmit Tomaten, Paprika, Auberginen, Mandeln und Pinienkernen. Sehr gut gefällt mir auch, dass alle Rezepte einfach in der Zubereitung sind, au

Veröffentlicht am 23.04.2024

leider anders als erwartet

Fleisch einkochen
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Gerd Wolfgang Sievers erklärt von der Pieke auf, was man zum Fleisch Einkochen an Gerätschaften benötigt und wie es gelingt.Viele Regeln und Tipps, auch zu Etikettangaben, besonders bei Vermarktung, gestzlichen ...

Gerd Wolfgang Sievers erklärt von der Pieke auf, was man zum Fleisch Einkochen an Gerätschaften benötigt und wie es gelingt.Viele Regeln und Tipps, auch zu Etikettangaben, besonders bei Vermarktung, gestzlichen Vorschriften, Haltbarkeit und Hygiene runden diese Einführung ab. Dann folgen die Rezepte, stets gut verständlich erklärt, lassen das Nacharbeiten gut gelingen; Fotos ergänzen nicht nur die Rezepte, sondern das ganze Buch. Die 80 Rezepte sind für verschiedene Schmalztöpfe wie Schweineschmalz &Grammeln oder Gänseleber im eigenen Fett, Confit & Enchauds, Rillets, Pottsuse &Schmalzfleisch, Paté, Leberwurst; Pasteten, Wurst und Aufstriche im Glas, Corned beef und Sülzen. Die Rezepte fallen abwechslungsreich aus und es werden wohl für jeden interessante dabei sein. Ich persönlich bin ein wenig enttäuscht, denn ich hatte etwas anderes erwartet: Fleisch, am Stück und nicht nur Faschiertes oder Kleingeschnibbeltes. Gerne erinnere ich mich an die eingekochten Hühnchen meiner Großmutter, hätte gerne mehr beziehungsweise überhaupt Rezepte dieser Art in diesem Buch vorgefunden. Eins für Huhn habe ich online gefunden, aber da gibt es doch noch mehr Möglichkeiten iwe Goulasch, Rouladen oder was auch immer die Generation, die Lebensmittel noch ohne Gefrierschrank für eine Saison lagern wollte, ganz selbstverständlich anwendeten. Schade, dass hiervon keine Rezepte zu finden sind; die hätten auf jeden Fall vertreten sein müssen, wenn es um „Fleisch einkochen“ und nicht um „Faschiertes einkochen“ geht.