Das Cover ist sehr ansprechend, sagt jedoch über den Inhalt nichts aus. Jedenfalls sieht es sehr schön aus.
Die Geschichte rund um Hannah und Sonny entwickelt sich auf etwas mehr als 400 Seiten so dahin. Ich muss jedoch sagen, dass sich die Autorin Gedanken gemacht hat, was die Vergangenheit der beiden angeht. Die Themen sind nicht ohne und man hat dadurch nicht das Gefühl, dass viel Lärm um nichts gemacht wird.
Dennoch habe ich nicht das bekommen, was ich erwartet habe. Das liegt zum Einen am Schreibstil, der mich auf den ersten 250 Seiten nicht überzeugen konnte. Mag sein, dass es daran liegt, dass im Präsenz geschrieben ist, aber es war einfach so plump und fast emotionslos. Außerdem ist die Geschichte so dahin geplätschert, dass mir der Spannungsbogen gefehlt hat. Auf den letzten 50 Seiten hatte ich dann aber das Gefühl, dass zu viel zu schnell aufgelöst wird.
Einige Seiten weniger, dafür eine knackigere Geschichte wären gut gewesen.
Es war ein teilweise unterhaltsamer Roman, der mich nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Das Buch besteht aus 2 Kurzgeschichten, wobei die 2. wirklich sehr kurz, mMn zu kurz ist.

Das Buchist unterhaltsam, allerdings auf einem sehr oberflächlichen Niveau.

Ich fand das Frauen- und Männerbild, das vermittelt wurde, einfach nicht zeitgemäß. Die Geschichten haben sich dadurch auch wiederholt.

Ich hätte mir etwa mehr Tiefgang gewünscht.

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Endlich fertig. Dieses Buch hat mich mit über 2 Wochen sehr sehr lange begleitet.

Das Thema ist eigentlich sehr interessant und ich denke, wenn es ein Film gewesen wäre, hätte ich es sehr gern angesehen. Allerdings war das Buch einfach nicht meins. Es konnte mich nicht fesseln und mitreißen. Es gab kaum Höhepunkte oder plot twists. Die Geschichte plätschert so dahin. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, das Lesen wurde aber durch sehr viele chemische und medizinische Details sehr erschwert.

Hier und da gab es ein bisschen Spannung, als zB dir Blood Diamond Vibes vorkamen. Ich weiß nicht, aber irgendwie waren auch zu viele Themen mit drin.

Der einzige Grund, weswegen ich dad Buch fertig gelesen habe, ist der, dass ich kein ungelesenes Buch weglegen kann.

Ich denke man hätte das viel knackiger schreiben können.

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Ich konne das Buch sehr schnell lesen, der Schreibstil war sehr angenehm.

Auch die Geschichte selbst, war eine gute Idee und ließ sich gut mitverfolgen.

Mich hat es gestört, dass der Klappentext sehr irreführend war. Manche Dinge im Klappentext sind erst ganz zum Schluss passiert, was für mich absolut unverständlich ist. Der Klappentext sollte die Ausgangssituation darstellen und nicht das Buch zusammenfassen. Wenn man den Klappentext liest, erwartet man, dass die Protagonistin relativ früh im Buch nach Italien reist und sich anschließend ihr Leben aufgrund ihrer "weitreichenden Entscheidung" gewissermaßen ändert. Aber im Endeffekt nimmt das alles nur sehr wenige Seiten in Anspruch, was ich einfach nicht nachvollziehen kann.

Die Geschichte rund um Nicola fand ich im Vergleich zum Ende des Buches viel zu tragisch. Also, dafür, dass es so tragisch war, wurde dem Ganzen später viel zu wenig Platz eingeräumt und es war sehr schnell vergessen. Man hätte einfach eine etwas weniger tragische Geschichte wählen können.

Alles in allem war es zwar unterhaltsam, aber mein Leseerlebnis wurde dadurch getrübt, dass ich ständig an darauf gewartet habe, dass die Dinge passieren, die im Klappentext stehen, es aber einfach nicht bzw. viel zu spät dazu gekommen ist.

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Dieses Buch ist mir diesmal nicht durch das Cover, sondern den Titel aufgefallen. Das Cover finde ich persönlich nicht so besonders, wobei es mir in Echt besser gefällt als auf dem Bild.
Fie hat ein schwieriges Jahr hinter sich und befindet sich in einer Depression. Verlassen vom Mann, der erwachsene Sohn spricht nicht mit ihr und der Job ist auch weg. Eine Lösung hat Fies ältere Schwester Sara parat. Fie bekommt an fast jedem Tag im Advent ein Geschenk in Form einer Aufgabe, die sie erfüllen muss.
Und das ist eine unglaublich tolle Idee gewesen, wie ich jetzt nach der Lektüre mit Sicherheit sagen kann, denn Fie muss dadurch aktiv werden.
In einem sehr schönen, angenehmen Schreibstil erzählt die Autorin Fies Geschichte. Wie sie sich täglich den Herausforderungen stellt, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg. Dabei kommen auch immer wieder neue Charaktere dazu, die größtenteils sympathisch und sehr realitätsnah sind. Auch die Gegend, in der Fie wohnt, wird sehr bildlich dargestellt, sodass man das Gefühl hat, dort zu sein. Ich war etwas unsicher, ob ich so früh vor Weihnachten tatsächlich einen weihnachtlichen Roman lesen und in die Stimmung kommen kann. Die Sorgen waren nicht notwendig. Man konnte sich sehr schnell in der Geschichte zurechtfinden und auch die Weihnachtsstimmung war schnell da.
Ich fand das Ende auch sehr rund und schön, hätte allerdings hinsichtlich des ein oder anderen Themas gerne noch ein paar mehr Seiten gelesen, einfach, weil ich nicht genug davon bekommen habe.

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