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Veröffentlicht am 16.08.2020

Spannende Geschichte

Immernacht
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Lara ist ein Waisenkind und lebt auf der Straße. In ihrer Welt leben Hexen, die gefährlich sind, so sagt man zumindest. Allerdings gibt es überall in ihrer Stadt die Weißen Magier, seelenlose Menschen, ...

Lara ist ein Waisenkind und lebt auf der Straße. In ihrer Welt leben Hexen, die gefährlich sind, so sagt man zumindest. Allerdings gibt es überall in ihrer Stadt die Weißen Magier, seelenlose Menschen, die Alltagsmagie herstellen. Hier lebt Lara also auf der Straße und verdient sich ihr Geld mit toshen, d.h. sie sucht in der Kanalisation nach Dingen, die sie verkaufen kann.

Das Cover ist wirklich klasse und ist mir sofort ins Auge gesprungen. 
Aber ich war auch direkt nach den ersten Seiten von der Geschichte gefesselt. Eine tolle fantastische Welt voller Magie. Denn neben Lara lernen wir auch noch Schattenjack, ein Dschinn, und seine Gebieterin Mrs. Hester kennen. Sie ist die Obermagierin des Königs und kontrolliert die Weißen Magier, dessen Seelen sie in Käfigen gefangen hält. Doch bei manchen hat sie einen Fehler gemacht und ein kleiner Rest Seele ist im Körper geblieben. So auch bei Doppelacht, der deshalb einen Drang zur Freiheit entwickelt.
Ihr merk, es ist eine komplexe Geschichte, aber der Autor hat sich an keinem einzigen Punkt der Story verhaspelt. Alles ist klar und strukturiert aufgebaut und ich konnte allen Handlungssträngen sehr gut folgen.
Geholfen haben dabei vielleicht auch die etwas kürzeren Kapitel, die natürlich auch noch zusätzlich für Spannung gesorgt haben.
Besonders hat mir gefallen, dass der Autor manchmal mit Punkten einen Teil der Story unterbrochen hat…

…um ihn dann spannend an einem anderen wieder aufzunehmen. :D
Ich mag einfach so kleine Spielereien.
Mir persönlich hat allerdings eine Karte gefehlt, mit welcher ich die Wege und Länder der Protagonisten hätte verfolgen konnte. Aber wie so oft, jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten kann ich nichts an der Geschichte aussetzen.
Das große Thema ist Freiheit und Ross MacKenzie hat das wirklich sehr gut in seine Geschichte verpackt.
Denn nicht nur Doppelacht strebt danach, nicht mehr nur jeden Tag dasselbe zu machen und keine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Auch der böse Schattenjack sehnt sich eigentlich nur danach endlich wieder frei zu sein.
Natürlich ist die Verbindung zwischen allem Lara und auch sie strebt nach etwas Besserem als sie jetzt hat. Außerdem hinterfragt sie viele der Geschehnisse, zum Beispiel warum Hexen so von Grund auf ohne Frage gehasst werden. Allerdings merkt man dann auch wieder ihr Alter, denn dahinter schwebt auch eine gewisse Angst diese Gedanken laut auszusprechen und offen zu rebellieren.
Zwischenzeitlich hatte ich den Gedanken, wie der Autor noch die Kurve bekommen möchte, ohne das Buch als Fortsetzung zu schreiben. Aber er hat das wirklich gut gemacht und auch das Ende nimmt seinen Platz ein und ist nicht zu schnell erzählt sondern alles geschieht zu seiner Zeit.
Das Ende selber ist wie gesagt sehr gut und gibt Grund zur Hoffnung.

Mein Fazit: Ein echt tolles Kinderbuch, dass mich aber auch sehr begeistern konnte, denn der Autor beschreibt eine interessante Fantasywelt mit vielen tollen Charakteren. Einzig eine Karte hätte vielleicht noch gefehlt, aber wenn das alles ist muss ich doch sagen, ist das als Kritik doch recht wenig. ;)
Wie gesagt, es gibt sonst keine große Kritik an dem Buch, denn es ist vom Stil auch sehr gut gestaltet und die Seiten flogen nur so dahin. Fantasyfans kann ich das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Viel Potential

Tatacoa
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Daniel reist zu seinem Onkel Juan in die Tatacoa Wüste, er möchte ihm dabei helfen dort das geplante Observatorium einzurichten um es dann für Touristen zu eröffnen. Doch als er dann eine kleine Gruppe ...

Daniel reist zu seinem Onkel Juan in die Tatacoa Wüste, er möchte ihm dabei helfen dort das geplante Observatorium einzurichten um es dann für Touristen zu eröffnen. Doch als er dann eine kleine Gruppe von Leuten durch die Wüste führen soll, geht einiges schief und plötzlich findet er sich mit einigen aus der Gruppe unter der Erde wieder.

Das Cover finde ich wirklich sehr gut. Allerdings ist der Einband so ein bisschen gummiartig und das finde ich zum Anfassen immer etwas komisch.
Der Stil ist recht gut und ich kam auch einigermaßen damit zurecht. Allerdings muss ich sagen, dass mir manchmal etwas zu viele Fakten eingeworfen wurden. Gerade am Anfang fühlte ich mich etwas bombardiert mit Dingen aus Daniels Vergangenheit. Der Einstieg hätte ruhig etwas langsamer sein können. Aber ansonsten war im ganzen Buch immer diese Spannung im Hintergrund, die sich wirklich durch das ganze Buch zog.
Diese Wüste, die riesig ist und dann dieses System unter dieser, wo sie auf eine Militärgruppe treffen, die illegale Machenschaften dort treiben. Wirklich ein spannendes Setting. 
Aber vielleicht auch deshalb habe ich mir etwas mehr spannende Verfolgungsjagden unter der Erde vorgestellt, die leider ausblieben. Dafür hat man dann einen Zeitdruck zusammen mit den Protagonisten, die innerhalb von 48 Stunden etwas finden müssen, damit sie wieder lebend an die Oberfläche kommen.
Grundsätzlich fand ich die Charaktere auf der Seite der Lieben alle sehr sympathisch und auch ihre Handlungsweisen haben mir sehr gefallen. Ich konnte alles nachvollziehen und Thomas Zeller hat sie wirklich sehr gut ausgebaut. Eine Kleinigkeit ist mir aber doch negativ aufgefallen, denn ich fand die Charaktere doch im Ganzen etwas zu jung angesetzt. Daniel selber ist 19, aber einige andere sogar noch jünger und dann kam ich im Kopf nicht immer so damit klar, was die kleine Gruppe da alles geleistet hat. Und auch die Sprache fand ich nicht immer passend für eine Teenagergruppe.
An einigen Stellen der Geschichte war ich auch etwas konfus, denn es treten Zufälle auf, damit die Story vorankommt und das ist leider nicht so mein Ding. Auf mich wirkt das dann manchmal etwas holprig, wenn auf einen Zufall zurückgegriffen werden muss um mit der Geschichte dahin zu kommen wo man hin möchte.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass sich einige Zufälle dann doch noch geklärt haben und es dann wieder in die Story gepasst hat. 
Das Ende ist dann okay. Vielleicht ein klein wenig zu dramatisch, aber da kann man ruhig drüber hinwegsehen.

Mein Fazit: Das Potential für eine echt spannende Geschichte ist im Buch vorhanden, aber manchmal ging mir diese Spannung dann etwas verloren, wenn wieder viele Details und Fakten auf wenigen Seiten folgten.
Aber trotzdem mochte ich die Charaktere und ich konnte der Handlung gut folgen. Für mich hätte Daniel mit seinen Freunden nur ein bisschen älter sein können, dass hätte es meiner Meinung nach ein bisschen runder gemacht. Aber darüber kann ich hinwegsehen und so bin ich doch sehr gut von Tatacoa unterhalten worden.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Ein klasse Finale

Nevernight - Die Rache
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Mia glaubt ihre Rache bekommen zu haben. Scaeva und Duomo sind tot und sie konnte ihren Bruder Jonnen retten. Doch dann muss sie erfahren, dass Scaeva einen Doppelgänger zu den Spielen geschickt hatte ...

Mia glaubt ihre Rache bekommen zu haben. Scaeva und Duomo sind tot und sie konnte ihren Bruder Jonnen retten. Doch dann muss sie erfahren, dass Scaeva einen Doppelgänger zu den Spielen geschickt hatte und noch lebt.

Das Cover ist sehr düster und ich finde sehr passend für einen dritten Band. Gefällt mir wirklich sehr gut.
Der Schreibstil ist wieder gewohnt gut und was mir auch hier wieder gut gefällt ist die kleine Zusammenfassung am Anfang, sodass man auch nach längerer Pause wieder schnell in die Geschichte hineinfindet.
Im dritten Teil ist anders, das man direkt in der Gegenwart startet und zwar setzt die Geschichte direkt nach dem Ende des zweiten Teiles an. Das war vorher anders, weil man immer mit Rückblicken sich der Gegenwart genähert hat. Aber das passt hier einfach nicht so, denn dies ist immerhin der finale Band.
Die Charaktere habe ich teilweise sehr lieb gewonnen. Allen voran Herr Freundlich, dessen bissigen Humor ich einfach sehr gerne mag. Natürlich ist mir auch Mia ans Herz gewachsen, obwohl sie in diesem Teil manchmal Entscheidungen trifft, die mir nicht so gefallen und mich etwas traurig machen. Besonders weil sie hier auch wirklich fast nur ihre Rache im Blick hat. Aber auch wenn die Rache das vorherrschende Thema ist, zeigt sich Mia auch von ihrer anderen Seite und zeigt wie wichtig ihr ihre Familia ist und was sie alles für diese tun würde. Und trotzdem muss sie hier lernen, dass sie nicht immer alle alleine beschützen kann und auch Unterstützung braucht.
Natürlich ist die Sprache in diesem Band der Trilogie auch sehr derb und Moral und Ethik sucht man vergebens. Es wird geflucht, gehurt und alles ganz genau beschrieben. Aber wenn man die ersten beiden Teile gelesen hat schreckt einen das nicht mehr. Obwohl ich mich jedes Mal etwas darauf einstellen muss. Aber so langsam war ich es einfach gewöhnt. ;)
Und doch konnte mich das Buch an einigen Stellen zu Tränen rühren. Ihr seht, es geht nicht nur brutal zu.
Die einzige kleine Kritik ist wohl, dass mir persönlich der göttliche Aspekt doch etwas zu viel ist. Aber auch das passt alles irgendwie zusammen. Aber ich fand es trotzdem schade, dass Mia etwas zum Spielball der Götter wird. Naja, wir kennen sie ja, das hält natürlich nicht lange an. ;)
Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen und ich finde einfach man kann mit dem Abschluss leben, obwohl es mich immer traurig stimmt, wenn eine gemeinsame Reise zu Ende geht.

Mein Fazit: Das vorherrschende Thema ist wie der Untertitel schon sagt die Rache, aber auch viel Wut von Seiten Mias lernen wir kennen. Ansonsten ist das Buch aber wieder voller Action und der Autor beschreibt detailliert brutale wie liebevolle Szenen. Dazu kommt der Humor, der an vielen Stellen die Story auflockert und so bin ich zwar traurig das ich mich erstmal von Mia und ihrer Familia verabschieden muss, aber die Reihe kommt mit Nevernight – Die Rache zu einem würdigen Abschluss. Wer sie noch nicht kennt und vor manchmal derber Sprache und brutaler Fantasy nicht zurückschreckt, sollte diese Reihe unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Eine klasse Idee

Das Ting
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Linus und Adam hatten während ihrer Uni-Zeit eine Idee für eine App entwickelt. Ting, das Navigationsgerät für’s Leben.
Während Adam diese Idee abhakte, hat Linus versucht die App zu programmieren und ...

Linus und Adam hatten während ihrer Uni-Zeit eine Idee für eine App entwickelt. Ting, das Navigationsgerät für’s Leben.
Während Adam diese Idee abhakte, hat Linus versucht die App zu programmieren und nun lässt er sich von seinem Prototyp Ratschläge erteilen und einer führt ihn wieder zu Adam.

Das Cover gefällt mir irgendwie. Besonders die Farben mag ich sehr gerne. :D
Die Idee hinter dem Ting hat mich von Anfang an fasziniert. Die ganze Zeit hatte ich auch während des Lesens im Hinterkopf, würde ich so eine App auch benutzen wollen? Und um ehrlich zu sein, ich wäre neugierig, denn Linus und Adam haben eine echt tolle Idee da, die sie zusammen mit Niu als Programmieren und Kasper als Geldgeber umsetzen wollen.
Ich fand das alles schon sehr realitätsnah, denn man verfolgt die vier hautnah dabei, wie sie ihr Start-Up gründen und alles aufbauen.
Aber was die Geschichte trägt ist nicht nur ihre Nähe zur Realität, sondern auch die vier Menschen, die hinter dem Ting stecken. Denn jeder von ihnen hat seine eigenen Beweggründe sich an dem Start-Up zu beteiligen. Während Linus an diesem Projekt hängt, weil es sein Baby ist, sieht Adam darin seine Chance zu beweisen, dass aus ihm etwas werden kann und er schnell zu Profit kommen kann.
Niu hingegen braucht einfach ein neues Ziel in ihrem Leben, dass ihr Halt gibt und Kasper möchte sich zunächst einfach nur von seiner Familie absetzen und zeigen, dass er was alleine auf die Beine bringen kann.
Doch wie das so ist, entwickelt sich natürlich alles anders und auch diese Veränderungen hat der Autor wirklich toll hinbekommen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, jeder auf seine Weise, obwohl ich sagen muss, dass man gewiss nicht jeden der vieren mögen muss.
Auch der Schreibstil ist wirklich gelungen, denn durch die Wechsel zwischen den Vieren lernt man sie genauer kennen und weiß so viel mehr, als die anderen Partner.
Durch die Wechsel hat der Autor auch die Möglichkeit etwas in der Zeiten zu springen und so bedeutet jedes neue Kapitel auch einen kleinen Zeitsprung nach vorne und weiter voran in der Entwicklung des Ting.
Diese muss ich ehrlich zugeben hat mich mehr und mehr erschreckt und ich wusste später nicht mehr ob ich alles so toll finden soll oder nicht. Aber dazu möchte ich hier nicht zu viel verraten.
Am Ende muss dann jeder sein eigenes Resümee ziehen und das fand ich sehr gelungen, denn auch ich als Leserin kann einiges für mich mitnehmen.

Mein Fazit: Konnte mich die Idee des Ting zunächst sehr faszinieren, erschreckte mich die Entwicklung mehr und mehr. Aber genau durch seine realitätsnähe fand ich das Buch sehr gut gelungen, denn alles könnte genauso passieren.
Dazu kommen die vier Charaktere, die alle ihren eigenen Wünschen und Zielen nachjagen und das Ting individuell nutzen.
Meiner Meinung nach ein echt gelungenes Buch, welches ich auch weiterempfehlen würde. Besonders weil man sich diese ganze Entwicklung sehr gut vorstellen kann, dass das bald so passieren könnte.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Der Fall ist wirklich sehr interessant

Abgrund
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Ein vermeintlicher Selbstmord stellt sich als Mord heraus und in der Wohnung des Toten wird ein etwas vierjähriger Junge gefunden, aber der Junge kannte den Mann nicht und die Polizei kann auch zunächst ...

Ein vermeintlicher Selbstmord stellt sich als Mord heraus und in der Wohnung des Toten wird ein etwas vierjähriger Junge gefunden, aber der Junge kannte den Mann nicht und die Polizei kann auch zunächst keine Verbindung herstellen. Wie passt alles zusammen?

Zunächst fällt bei dem Cover natürlich auf, dass es anders als bei der restlichen Reihe ist, aber trotzdem gefällt es mir. :)
Hach, ich bin ein Fan von Huldar und Feyja. Vielleicht von Huldar ein bisschen mehr, denn es macht richtig Spaß zu lesen, wie er versucht den Fall des Jungen zu bekommen, nur um wieder in Feyjas Nähe sein zu können. Es ist so süß wenn er sich bemüht cool zu sein und Feyja für sich zu gewinnen. Und dann seine Eifersucht anderen Männern gegenüber. Einfach herrlich die Beziehung oder Nichtbeziehung zwischen den beiden. :D
Allerdings geht es in diesem Buch doch etwas mehr um den eigentlichen Mordfall und das Verhältnis Feyja – Huldar gerät in diesem Teil schon sehr in den Hintergrund. Was schade ist, aber auf keinen Fall schlecht, denn der Fall hat es in sich.
Der Mord an Helgi ist sehr mysteriös und bleibt es auch bis fast zum Schluss, denn die Geheimnisse, die auftreten werden auf vor dem Leser nur angedeutet und lösen sich nicht direkt auf. Ich war wirklich von der ersten Seiten an gespannt, wie alles zusammenpasst. Und vor allem wie der kleine Junge ins Bild passt. Denn dieser hat so gar keinen Bezug zu Helgi und seinen Freunden.
Um es vorweg zu nehmen, es geschieht auch kein weiterer Mord im Buch, aber man ermittelt hautnah mit Huldar und seinen Kollegen mit. Und so weiß man als Leser, was die Ermittler wissen und das war für mich sehr interessant und spannend. Ich habe wirklich mit gerätselt und mitüberlegt was wohl passiert sein könnte und war dann am Ende doch genauso erstaunt wie alle anderen wie die Autorin diese Verstrickungen auflöst.
Der Abgrund des Buches bzw. des Falles tut sich wirklich erst am Ende auf.
Die Charaktere sind wieder stellenweise witzig und ich mag diese ganzen wechselseitigen Beziehungen einfach total gerne. Obwohl wie oben schon erwähnt leider Feyja etwas weniger präsent ist als bei den Teilen vorher. Das war etwas schade, aber Huldar findet ja immer einen Weg um sich in ihr Leben zu schleichen. :D
Die Wendung am Ende des Buches war einfach nur klasse und ich hatte damit wieder so gar nicht gerechnet. Die Auflösung allein schon fand ich toll, aber dann dieser kleine Teil am Ende, rundete nochmal ein bereits gelungenes Buch ab.

Mein Fazit: Ich kann hier wieder nur lobende Worte schreiben, denn Yrsa Siguradardóttir ist es wieder gelungen einen fantastischen, spannenden Thriller zu schreiben, der einen verworrenen Fall super auflöst und bei dem der Witz durch die Charaktere und ihre Beziehungen nicht zu kurz kommt. Ich mag einfach Huldar und Freyja und wenn dann noch ein interessanter Fall auf die beiden wartet umso besser. Auch den vierten Teil der Reihe kann ich bedenkenlos empfehlen und ich denke dass es genauso gut weitergehen wird. Hoffentlich bald. ;)

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