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Veröffentlicht am 14.07.2019

Eine unerwartete Reise, brillant von A bis Z

Die junge Frau und die Nacht
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In „Die junge Frau und die Nacht“ erzählt Guillaume Musso die besondere Geschichte des Jungen, so anders als die anderen und dem Verschwinden des einen Mädchens, das es so mysteriös und anziehend schaffte ...

In „Die junge Frau und die Nacht“ erzählt Guillaume Musso die besondere Geschichte des Jungen, so anders als die anderen und dem Verschwinden des einen Mädchens, das es so mysteriös und anziehend schaffte jeden in seinen Bann zu ziehen.


Unerwartet wird der Autor Thomas Degalais von seinem Jugendfreund nach Jahrzehnten zurück in seine alte Heimat an der wunderschönen Cote d’Azur beordert. Ihre frühere Schule plant Großes: Die alte Sporthalle soll dem Erdboden gleich gemacht werden und einem protzigen Glaspalast weichen. Thomas, der den alten Campus nie ganz verlassen konnte, folgt dem Ruf seines Freundes sofort und entdeckt dort nicht nur seinen alten Campus wieder und die Menschen, mit denen er diesen geteilt hat, auch die Erinnerungen an seine große Liebe und sein größtes Geheimnis flammen erneut auf. Die Erinnerungen an dieses schöne, besondere Mädchen mit den roten Haaren. Die Erinnerung an Vinca und ihr mysteriöses Verschwinden. Was ist mit ihr geschehen? Was passierte in dieser Nacht vor fünfundzwanzig Jahren?


„Die Liebe ist alles oder nichts. Was zählt, war einzig dieser Moment. Die verzehrende und toxische Verführung der Nacht.“


Gemeinsam mit Thomas begibt sich der Leser auf eine turbulente Reise zwischen den Jahrzehnten. Während der gegenwärtigen Szenen begleitet man Thomas durch seine ganz persönlichen Ermittlungen zu den geheimnisvollen Geschehnissen der Vergangenheit, während man in einem angenehmen Rhythmus immer wieder selbst ins Jahr 1992 reist oder in die Hintergründe der zahlreichen Figuren abtaucht. Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich und toll gegliedert, sodass es sich fast ein bisschen liest wie eine Mischung aus Reise- oder Ermittlungsbericht (aber ganz ohne die typischen polizeilichen Spürnasen) und dem klassischen Roman, wie wir ihn kennen und lieben.
Ein besonderes Highlight war für mich die Sprache des Autors, in dessen wunderschönen, treffenden Formulierungen man sich immer wieder aufs Neue verlieren kann. Egal, ob es sich dabei um seine eigenen Worte handelt oder die kunstvoll eingeflochtenen Zitate anderer Autoren und Künstler. Man spürt in jeder Zeile die Liebe zum geschriebenen Wort und die Leidenschaft zur Literatur, was bei mir des Öfteren für Gänsehaut sorgte.
Die Figuren haben eine beeindruckende psychologische Tiefe und wurden mit viel Liebe zum Detail entwickelt. Es ist leicht jeden einzelnen Charakter nachzuvollziehen und mit ihnen mitzufühlen. Und was meiner Meinung nach ganz besonders war: Ich hatte nie das Gefühl jemanden einordnen zu können in gut und böse, schuldig und unschuldig, Täter und Opfer, selbst als alle Zusammenhänge aufgelöst waren. Was jedoch nicht verwirrend oder unvollständig wirkte, sondern wunderbar menschlich und realistisch. Die Motive und Gefühle jedes Einzelnen sind so individuell und auf den Punkt herausgearbeitet, dass es schwer fällt, jemandem ein Label aufzudrücken. Wobei es hier etwas schade war, dass die Hauptfigur Thomas sich bis zum Ende hin nicht von seiner fantasiebeflügelten Obsession seiner Jugendliebe lösen kann. Er ist zwar nachvollziehbar und sehr sympathisch, aber entwickelt sich leider während des gesamten Romans nicht wirklich weiter.


„Vielleicht, weil es sinnlos war, einen Verantwortlichen zu suchen. Vielleicht, weil wir zwei beides waren: schuldig und unschuldig, Opfer und Täter. Vielleicht, weil die einzige Wahrheit darin bestand, anzuerkennen, dass es 1992 am Lycée Saint-Exupéry in Sophia Antipolis ein faszinierendes Mädchen gegeben hatte, das alle verrückt machte, die sie in ihr Leben ließ. Denn wenn man mit ihr zusammen war, erlag man der Illusion, ihre Existenz an sich sei schon die Antwort auf die Frage, die wir uns alle stellen: Wie die Nacht überstehen?


Abschließend muss ich sagen wusste ich zwar nie so genau woran ich war bei diesem Buch, ist es nun ein Roman oder ein Thriller, eine Kriminalgeschichte oder eine tragische Lovestory, muss ich sagen, dass genau dieses Unvorhersehbare den Reiz ausgemacht hat. „Die junge Frau und die Nacht“ war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, die charmante Sprache war berührend und entführte ins schöne Südfrankreich und die Figuren luden zum Mitleiden ein. Alles in allem sehr gelungen.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Hundefreunde aufgepasst!

Glück ist meine Lieblingsfarbe
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Schließ die Augen und stell dir vor die Sonne scheint dir ins Gesicht, du kannst die salzige Meeresbrise riechen und von allen Seiten fliegen dir spanische Wortfetzen und freudiges Hundegebell entgegen.

Oder ...

Schließ die Augen und stell dir vor die Sonne scheint dir ins Gesicht, du kannst die salzige Meeresbrise riechen und von allen Seiten fliegen dir spanische Wortfetzen und freudiges Hundegebell entgegen.

Oder du ließt Kristina Günaks neusten Sommerroman „Glück ist meine Lieblingsfarbe“ und begleitest die deutsche Aussteigerin Juli während ihres Abenteuers auf La Palma.

Nachdem sie ihrem tristen Bürojob im kühlen Hamburg entflohen ist gibt es für Juli nur ein Ziel: herausfinden wer sie eigentlich ist und was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Akten sortieren kann doch noch nicht alles gewesen sein. Und wo soll der Neustart besser gelingen, als auf der idyllischen Kanareninsel? Doch unerwarteter Weise wirft sie dort nicht nur ein gutaussehender, junger Mann aus der Bahn, nein, ein kleiner, verlassener Hund braucht dringend ein liebevolles zu Hause. Doch ist Juli wirklich schon bereit für so viel Verantwortung?

„Herz öffnen statt Kopf zerbrechen.“

Mit sehr viel Liebe zum Detail und einer ordentlichen Portion Humor schafft Kristina Günak für mich eines der schönsten Bücher dieses Sommers.
Jeder einzelne Charakter ist so einfühlsam und mit so viel Leichtigkeit ausgearbeitet, ohne dass es fade oder zu flach wirkt. Jeder von ihnen fand sofort einen Platz in meinem Herzen. Sei es die witzige Plaudertasche Juli, der gutherzige Immobilienmakler Quinn, die Marias bei denen man nie so ganz weiß, welche gerade eigentlich gemeint ist, der allseits beliebte Pedro, der freche Malte. Alle bekommen ihren ganz besonderen Raum in der Geschichte und nehmen einen auf, als wäre man Teil der Clique.
Es ist schön, zu beobachten wie sich Juli und Quinn auf ihrem Weg zu sich selbst immer wieder begegnen und sich nach einigen Startschwierigkeiten endlich näher kommen. Und auch die Freunde der beiden werden einem mit jedem Satz sympathischer, gerade die Tierischen.
Denn ein zentraler Punkt, neben der wunderschönen Liebesgeschichte, ist eine von Julis großen Leidenschaften. Ihre Liebe zu Hunden. Günak schafft es hier die zahlreichen Hunde nicht nur wie langweilige Accessoires wirken zu lassen, sondern gibt jedem von ihnen einen ganz individuellen Charakter und haucht ihnen so eine gehörige Portion Leben ein. Egal ob aufgedreht, ängstlich, dominant, intelligent, hier findet alles seinen Platz. Man sieht im einen Moment das freudige Schwanzwedeln vor Augen, im anderen würde man sich am liebsten mit in einer dunklen Ecke zusammenrollen und auf bessere Zeiten warten.
Ganz besonders war für mich auch die spanische Umgebung. Man fühlt sich sofort auf La Palma versetzt und macht in Gedanken selbst ausgiebig Urlaub zwischen Bergen und Meer. Einfach herrlich.

Tipp von mir: Hebt euch das Buch für den Sommerurlaub auf, dann müsst ihr es nicht aus der Hand legen und könnt die volle Ladung kanarisches Flair in einem Zug genießen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Humor
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.06.2019

Perfekt für entspannte Stunden

Dein Herz vergisst nicht
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„Du kannst jemanden nicht an einem Tag lieben und am nächsten nichts mehr für ihn empfinden.“

Mit „Dein Herz vergisst nicht“ gelingt Jodi Perry ein netter Roman für entspannte Stunden.

Die Liebesgeschichte ...

„Du kannst jemanden nicht an einem Tag lieben und am nächsten nichts mehr für ihn empfinden.“

Mit „Dein Herz vergisst nicht“ gelingt Jodi Perry ein netter Roman für entspannte Stunden.

Die Liebesgeschichte rund um Jenna und ihre Jugendliebe Braxton scheint perfekt, seit sie Kinder waren sind beide ein Traumpaar und nun sogar frisch verheiratet. Doch ein Autounfall, der Jemma jede Erinnerung an ihr Leben nimmt, reißt beide je von Wolke sieben. Für Braxton steht fest, so einfach gibt er diese Frau nicht auf und beginnt ihr Briefe zu schreiben, die Jemma die außergewöhnliche Beziehung der beiden nochmal erleben lässt.

Der große Fokus des Buches liegt also auf den Briefen, was durch den Originaltitel „19 Letters“ noch besser zur Geltung kommt, weshalb ich mir auch auf dem Cover einen Bezug dazu gewünscht hätte. Von Beginn an sind die Briefe sehr emotional und wunderschön, man fühlt als Leser jedes geschriebene Wort mit. Perry schreibt insgesamt sehr leichtgängig, sodass die Zeit wie im Flug vergeht und man nur so durch die Seiten rast. Auch die beiden Hauptfiguren sind sehr sympathisch, gerade Braxton scheint der ultimative Mister Perfect zu sein. Bei den wenigen Nebenfiguren fehlt es mir etwas an Tiefe. Sie scheinen eher ein Mittel zum Zweck zu sein, was man aber zugunsten der großartigen Liebesgeschichte verschmerzen kann.

„Ich habe die Macht, mich nicht nur selbst neu zu erfinden, sondern mein eigenes Ende zu schreiben.“

Genau daran fehlt es dem Roman meiner Meinung nach. Neben der Tatsache, dass die Amnesie nur als Mittel zum Zweck genutzt wird, ohne dass man näheres dazu erfährt (medizinisch, psychologisch, therapeutisch o.ä.), erlebt der Leser keine Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Jemma ist während des gesamten Romans sehr fremdbestimmt. Sie trifft kaum eigene Entscheidungen und entdeckt die Welt nicht neu. Vielmehr bewegt Jemma sich in dem Rahmen, den Braxton ihr durch die Briefe gibt, ohne jemals etwas anderes auszuprobieren. Die Welt ist voller verrückter, spannender Dinge, warum hat sie daran kein Interesse? Egal, ob es die Vergangenheit oder Gegenwart betrifft, alles basiert einzig und allein auf den Briefen, was ich etwas schade finde. Auch ihre Zukunft spielt hier gar keine Rolle. Jemma ist nach dem Unfall arbeitslos, hat außer Braxton und Rachel keine Freunde, ihre Familie ist zerrüttet und sie hat keinerlei Hobbies oder Interessen, aber dennoch bleibt Jemma desinteressiert und teilnahmslos.

Für mich eine gelungene, leichte Lektüre für zwischendurch, die einlädt von der großen Liebe zu träumen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.05.2019

Heiß wie nichts zuvor

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Audrey Carlan schafft es mit der Geschichte um die junge Mia, Gefühle einer ganz anderen Art zu wecken.

So richtig angekommen ist Mia nicht im Leben. Nachdem sie ihre Kindheit und ihre bisherige Zeit ...

Audrey Carlan schafft es mit der Geschichte um die junge Mia, Gefühle einer ganz anderen Art zu wecken.

So richtig angekommen ist Mia nicht im Leben. Nachdem sie ihre Kindheit und ihre bisherige Zeit als Erwachsene damit verbracht hat sich und ihre Schwester mit mies bezahlten Jobs über Wasser zu halten, droht ihr jetzt auch noch einer der berüchtigsten Männer in ganz Vegas. Mia soll eine Millionen Dollar zahlen um die Spielschulden ihres Vaters zu begleichen. Und so beginnt ihre Reise als Callgirl. 12 Monate. 12 Männer. Von jedem 100.000 Dollar. Doch wer hätte ahnen können, dass bereits Mister Januar so eine Versuchung ist?

Für mich eine sehr heiße Lektüre für zwischendurch. Die Handlung ist nicht wirklich umfangreich, vorhersehbar und vollkommen unrealistisch, die Probleme eher klischeehaft, aber wenn jemand weiß, wie man erotische Szenen verpackt, dann Audrey Carlan.
Die Figuren sind sehr anschaulich und detailliert beschrieben, sodass es nicht schwer fällt sofort eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und obwohl es meiner Meinung nach keinen wirklichen Spannungsbogen gibt, war das Buch niemals langweilig.
Wenn man auf Sex in Buchform steht, sollte man die Reihe auf jeden Fall lesen. Autoren wie E.L. James, Sylivia Day und so weiter können Audrey Carlan nach meinem Empfinden nicht das Wasser reichen.

Aber: Für mich war Band 1 mit Abstand der beste der Reihe, der Rest ist ganz nett, aber nicht weltbewegend.

Veröffentlicht am 21.04.2019

"Tu es, und du wirst Erfolg haben."

Marlene und die Suche nach Liebe
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„Kinder, Küche, Kirche – das schien der alleinige Ehrgeiz, der deutschen Mädchen eingeimpft wurde wie zuvor ihren Müttern und Großmüttern.“

Doch eine ganz besondere Frau ließ sich nie in dieses Schema ...

„Kinder, Küche, Kirche – das schien der alleinige Ehrgeiz, der deutschen Mädchen eingeimpft wurde wie zuvor ihren Müttern und Großmüttern.“

Doch eine ganz besondere Frau ließ sich nie in dieses Schema drängen, C. W. Gortner erzählt in „Marlene und die Suche nach Liebe“ einen Teil der Geschichte der weltbekannten deutschen Filmgröße Marlene Dietrich, voll Kampfgeist, Sex und großer Namen.


Die Reise beginnt in Marlenes Jugend, denn bereits früh steht fest, dieses Mädchen ist nicht wie alle anderen. Nachdem Marlene erkennt, dass sie zu mehr berufen ist, als zu heiraten und ein bürgerliches Leben zu führen, beginnt ihre Reise durch das schillernde Berlin. Singend, tanzend, spielend, liebend. Bis hin zu ihrem großen Durchbruch, ihrer Umsiedlung nach Hollywood und schließlich dem Mann, der sie veranlasst sich der Wahrheit über ihre mittlerweile nationalsozialistische Heimat zu stellen. Sofort steht fest, auch vor Stars macht ein Krieg nicht Halt und so beginnt schlussendlich Marlene Dietrichs selbstlosester Kampf. Der Dienst an der Front.


Gortner gelingt es mit seiner leichten und dennoch wortgewandten Schreibweise den Leser in eine Welt mitzunehmen, die abseits des Normalen liegt. Speziell der Wandel von der Prüderie, in der die Dietrich aufgewachsen ist hin zu dieser selbstbestimmten, starken Frau hat mich beeindruckt. Die frühe Filmwelt war mir schon zuvor nicht unbekannt, daher war es spannend, wie viele bekannte Namen ihren Auftritt bekommen haben. Insgesamt ist der Einblick in Marlenes Karriere sehr gelungen, wobei ich hier keine genaue Kenntnis habe, ob die Fakten dem tatsächlich entsprechen. Mir persönlich war das jedoch zweitrangig, Gortner liefert einen guten Überblick, gerade da es sich hier um einen Roman handelt und eben keine simple Biografie. Auch ein witziger Part war für mich Marlenes hemmungsloses Liebesleben, indem sie praktisch keine Grenzen zu kennen scheint. Sie ist eine Verführerin durch und durch und nimmt sich was und wen sie will.

Ein Kritikpunkt ist für mich lediglich die Erzählperspektive. So wird hier von einem Ich-Erzähler berichtet, also praktisch aus Marlenes Sicht, allerdings mangelt es dabei doch an einigem. Es geht im gesamten Buch eher um einen schnellen Abriss von Fakten und Beziehungen, wodurch alles doch eher oberflächlich und unpersönlich beschrieben wird. Speziell die Weiblichkeit fehlt mir hier sehr. Obwohl ich zu Beginn nicht wusste, dass C. W. für einen männlichen Autor steht, war es mir bereits nach wenigen Seiten klar, da sich der Ausdruck nicht wirklich organisch anfühlte. Eine weiche, gefühlbetonte, reflektierende Seite gibt es praktisch nicht, daher wirkt der gesamte Roman eher kühl und kalkuliert, die Erzählperspektive unglaubwürdig und flach. Für eine Aufbesserung der Allgemeinbildung kann das Buch also dienen, aber eine emotionale Assoziation kommt kaum auf.


Nach einem schwierigen Einstieg durch eine nicht sonderlich erfreuliche Kindheit, habe ich Marlenes Reise schlussendlich genossen. Diese Frau ist zutiefst beeindruckend und faszinierend, gerade im letzten Abschnitt, in dem es primär um ihren Einsatz im Zweiten Weltkrieg geht konnte ich das Buch kaum weglegen.

Da dies mein erstes Buch der Reihe war, hat es meine Neugier auf die anderen Teile sofort geweckt. Und nach Marlenes Begegnung mit der zauberhaften Coco Chanel geht meine Reise nun in Paris weiter.