Ein spannender Thriller
Welt ohne MorgenWeil Jonathan sich um die Menschen sorgt, die ihm nahestehen, hat er mit seinem Freund Lew, alles hinter sich gelassen, was mit seiner früheren Identität als „Der Monarch“ zu tun hat. Außerdem hat er seine ...
Weil Jonathan sich um die Menschen sorgt, die ihm nahestehen, hat er mit seinem Freund Lew, alles hinter sich gelassen, was mit seiner früheren Identität als „Der Monarch“ zu tun hat. Außerdem hat er seine Tochter Natalie aus Sicherheitsgründen in ein Internat gesteckt und vermeidet den Kontakt zu ihr. Aber sein Widersacher Canton George bedroht Lews Freundin Emily und erfährt so, wo Natalie steckt. Ein mysteriöser Geheimorden namens „Die Kuratoren“ will Jonathan und Lew helfen, dafür sollen sie sich wieder als „Der Monarch“ betätigen. Die beiden lassen sich auf den Deal ein und geraten in tödliche Gefahr.
Wie schon der Vorgängerband hat mich auch dieses Buch sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen.
Jonathan und Lewis sind sehr gute Freunde und sie sind sympathisch, so dass man gut mitfiebern kann. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein und ergänzen sich daher perfekt. Während Jonathan mit „Köpfchen“ handelt, haut Lew gerne mal drauf. Außerdem können sie sich immer auf den anderen verlassen, egal was geschieht. Aber auch die anderen Personen sind interessant und gut ausgearbeitet. Ich war mir allerdings nie sicher, ob sie zu den Guten oder zu den Bösen gehörten. Allen Beteiligten stehen enorme finanzielle Mittel zur Verfügung und auch ungewöhnliche technische Möglichkeiten, ein wenig wie bei „Mission impossible“ oder „007“.
Ständiger Wechsel zwischen den Handlungssträngen und den Orten sorgen dafür, dass es tempo- und actionreich zugeht. Einiges ist ein wenig utopisch, trägt aber mit dazu bei, dass es spannend ist. Der Spannungsbogen zieht zum furiosen Showdown noch einmal merklich an.
Ein sehr fesselnder Thriller, den man nur schlecht aus der Hand legen kann.