Poetisch, emotional, dramatisch. Eine Liebesgeschichte der besonderen Art, gepaart mit Fantasyelementen und Kriegsdarstellungen, die einen wirklich mitnehmen. Das Buch hat definitiv eine nachhaltige Wirkung. Und nun fällt es mir unglaublich schwer, auf den zweiten Teil zu warten. Auch wenn ich befürchte, dass wir hier kein Happy End bekommen werden.

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Die School of Myth and Magic in Norwegen ist die einzige, an der sich Nixen unterrichtet werden. Das erfährt Devin quasi wie mit einem Hammerschlag, nachdem sie versehentlich ihren Schwarm ins Krankenhaus gebracht hat, ohne überhaupt zu merken, dass sie es war. Die Schule hat so ziemlich jedes Teenagerproblemchen zu bieten, was auch an normalen Schulen zu finden ist, inklusive der zickigen Schulqueen und deren Gefolge, Schwärmereien und Selbstzweifeln. Dazu noch ein übernatürliches Problem und die Sache wird rund.
Das Buch richtet sich eher an jugendliche Leser:innen, aber es hat mich trotzdem ganz gut unterhalten an einem Tag, an dem ich mich einfach mal entspannen wollte. Ich fand’s wirklich ganz süß, die Charaktere haben mir gefallen und als Wasserfanatiker bin ich auch manchmal ein bisschen neidisch geworden. Wer möchte nicht mal mit Orcas schwimmen?! Zweiter Teil ist vorbestellt!

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Ein tolles Buch für kleine und große Lesemuffel! Nachdem mein Sohn nach dem Lesenlernen fast schon obsessiv alle Bücher verschlungen hat, die er kriegen konnte, kommt nun mit der beginnenden Pubertät eine arge Leseflaute. Und nichts scheint zu helfen. „Lesen nervt!“ fand es dagegen wirklich witzig. Auch wenn er für die eingebundenen Geschichten schon „zu groß“ ist. Vom Lesealter her würde ich das Buch also ca. auf 7-9 Jahre festlegen, solange das Kind wirklich schon gut lesen kann. Sonst werden die „Lückentexte“ vielleicht etwas zu schwierig.
Vom Autor Jens Schumacher haben wir außerdem die Bücher mit dem Fluch. Deshalb kam mir der Stil des Buchs direkt bekannt vor.
Alles in allem ist „Lesen nervt!“ ein kurzweiliger Spaß, der gar nicht so sehr nervt.

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Vengeance ist mal wieder so ein unverhofft tolles Buch, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Ja, es ist quasi wieder einmal das gleiche Muster von enemies to lovers und dark academia, ABER das Interessante hier war die ganze Traummagie an der Akademie.
Die Protagonisten sind interessant, machen neugierig und man will mehr erfahren, die Hintergründe und Geheimnisse kennenlernen und natürlich wartet man auch auf den Teil, dass aus den Feinden mehr wird. Anfangs hat mich das Hereinfinden etwas angestrengt. Ich muss gestehen, ich hatte etwas seichtere Kost erwartet. Es ist natürlich kein Dostojevski. Trotzdem - oder gerade deswegen - hat mich das Buch unglaublich gut unterhalten. Ich war schon wirklich überrascht, dass ich mich erstmal eindenken musste. Aber einmal eingetaucht, war das Buch plötzlich zu Ende und draußen war es dunkel. Na dann, gute Nacht und angenehme Träume!

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Ich hab mich mit dem Buch wirklich etwas schwer getan. Die Grundidee und die Grundgeschichte, das Worldbuilding und das Magiesystem fand ich wirklich toll und durch die chinesische Mythologie war es auch mal eine Abwechslung zu den Fantasybüchern, die ich in den letzten Monaten gelesen habe.
Aber leider hat mich dieses Buch verwirrt. Nicht im positiven Sinne. Ständig musste ich wieder zurückblättern mit dem Gefühl, es hätte mich jemand ärgern wollen und mein Lesezeichen verändert. Als hätte ich die Stelle bereits gelesen. Einige Male dachte ich, es wäre ein Fehler im Buch. Manche Stellen werden immer und immer wieder fast mit dem gleichen Wortlaut beschrieben. Vor allem Erinnerungen werden fast wortgleich häufig wiederholt, so dass ich teilweise wirklich genervt und leider von der Geschichte an sich abgelenkt war. Ich habe mich stellenweise dabei erwischt, wie ich die Sätze nur noch überflogen habe. Da hätte ein gutes Lektorat mit einigen Kürzungen wirklich geholfen. Weil mir die Geschichte an sich gefallen hat, habe ich durchgehalten und möchte definitiv auch den zweiten Band lesen. Aber ganz zufrieden bin ich leider nicht und weil mich die Schreibe wirklich vom Plot abgelenkt und den Lesefluss und das Eintauchen in die Geschichte gestört hat, kann ich leider nur drei Sterne vergeben.

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