Ich bin so traurig, dass die Reihe mit Band 6 jetzt zu Ende ist auch wenn ich mich gleichzeitig sehr freue, weil diese wahnsinnig herzensguten Charaktere ihr Ende bekommen haben. Folgendes enthält keine Spoiler. Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder so krass mitreißen und irgendwie spüre ich dadurch immer jedes Gefühl der Protagonisten mit. Die Geschichte von Juliette, Aaron, Kenji und den anderen ist so herzzerreißend, schmerzhaft und tut ganz oft unfassbar weh. Grade in Band 6 leidet man so doll mit. Es gibt sehr viele Wendungen und Höhepunkte die einen immer mit Herzrasen zurücklassen. Und neben all den dystopischen Storylines, Gut gegen Böse, ist die Liebesgeschichte tragisch und dauaerhaft liebevoll und schön. Für mich ein sehr gelungenes Finale, könnte über die Freundesgruppe noch viel mehr Bücher lesen und bin einfach happy, dass alles irgendwie sein Ende gefunden hat.

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Ich mochte das Setting an der Belladaire Academy in Monaco wirklich wahnsinnig gerne. Academy Setting geben mir immer ganz viele Zu Hause Vibes und Found Family ist auf jeden Fall ein Trope, der im Buch eine Rolle spielt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit Nika und Ambrose am Anfang nicht wirklich warm geworden bin. Nikas Lügen und Ambrose Deal mit ihr waren für mich einfach schlimm und unverständlich, fand beides sehr unsympathisch. Auch wenn ich ein bisschen Verständnis für beide habe. Zum Glück hat sich das im Verlauf des Buches dann geändert. Mochte das Thema Schwimmen und Fechten auch sehr gerne, finde es einfach cool und man merkt bei beiden Protagonisten, wie sie für ihre Leidenschaft brennen. Das Ende und den Plot fand ich herzzerreißend schön und das hat für mich das Buch am Ende doch zu einem schönen Read gemacht. Es werden viele negative Gefühle angesprochen, Neid, Angst, das Bedürfnis um jeden Preis dazu zu gehören. Aber die Freundesgruppe und kleine Familie rund um Nika und Ambrose haben die negativen Gefühle durch viele schöne Momente aufgewogen.

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Ich liebe die Welt der Dilogie, weil sie ganz viele Vibes hat, die nach Salzwasser riechen, nach Zitrone schmecken und mich an Italien erinnern. 🥰
Auch die Grundidee rund um die zwei Götter, die ihren Streit durch die Menschen ausspielen, die verschiedene Kräfte der Fonti und der Finestra und die dunkle Bedrohung die über allem schwebt fand ich toll.

Die erste Hälfte des Buches konnte mich leider nicht mehr so mitreißen wie Band 1. Was zum einen an Dante lag, der aufgrund der Ereignisse aus Band 1 natürlich irgendwie anders war und zu kämpfen hatte. Aber dadurch war auch alles irgendwie sehr negativ. Passiert ist auch eher wenig.

Die Gefühle von Alessa und Dante haben mir oft selbst sehr weh getan und man kommt durch den einfachen Schreibstil sehr gut durchs Buch. Die Autorin schreibt auch sehr besonders, mit weniger Gefühlen und nicht so detaillierten Handlungsverläufen. Oft springen Szenen schnell zur nächsten.

Das Ende hat für mich das Buch und auch die Geschichte von Dante und Alessa wieder zu dem gemacht, was ich in Band 1 so gemocht habe: zu einer tragischen, kämpferischen Liebesgeschichte mit viel Schmerz aber auch schönen Momente bei denen es um Liebe, Freundschaft und Verzeihen geht. 🥹🫶🏻

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Ich hatte beim Beenden des Buches ein paar Tränen in den Augen. Weil Ophelia und Leo einfach so echt und ein bisschen rau aber vorallem ganz weich und lieb sind. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, gesehen zu werden. Ophelia und Leo sind unfassbar stark und ihre Geschichte ist einfach besonders und auch schmerzhaft aber vorallem sehr heilsam, auch für mein Herz. Ophelia hat viel mit Selbstzweifeln zu Kämpfen und generell liegt der Schwerpunkt im Buch sehr auf Mental Health, auch auf Leos Seite. Ich kanns ehrlich gesagt nicht so genau beschreiben, aber für mich ist das Buch ganz sanft, obwohl die Themen und Ophelias Stimme so laut sind. Es ist eine (Selbst-)Liebesgeschichte und genau deshalb, hab ich mich so gesehen gefühlt. Weil es doch jedem von uns so geht, wir Vergleichen uns, sehen Dinge, die uns nicht gefallen wenn wir in den Spiegel schauen. Marie hat einen wundervollen Schreibstil und hat mit diesem Buch gezeigt, wie das wahre Leben ist. Hab mich mit meinem Allesfühlerherz sehr gut aufgehoben gefühlt und das Buch schafft hoffentlich so viel mehr Awareness für die Themen, die es anspricht.

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Das Buch lässt sich für mich ganz einfach beschreiben, weil ich durchgängig dieses Gefühl beim Lesen hatte. Das Gefühl, an einem Sommerabend die schwüle Resthitze noch zu genießen. Das Gefühl, mit Freunden am Lagerfeuer zu sitzen und alte Geschichten auszutauschen. Das Gefühl nach Wärme, Sommersonne, Wassereis, Meerliebe und Natur.
Für mich ist das Buch einfach Sommer. ☀️

Ich mag Biancas Schreibstil super gerne und bis heute gehört ihre "Falling Fast"-Dilogie zu meinen Lieblingsbüchern.
Genauso wird die Golden Bay Reihe echt, roh und Band 1 hat schon bewiesen, dass es um sehr tiefe, schmerzhafte aber auch prickelnde Gefühle geht. 🫶🏻

Im Buch erzählt Ember ihre und Holdens Geschichte und man springt dabei immer wieder zu dem Zeitpunkt, an dem sich für beide alles veränderte. Und auch wenn man ja schon weiß, wie es damals für die beiden ausging, war es trotzdem wahnsinnig spannend, genauso wie die Gegenwart. Holden hat ein Geheimnis und ich rätsel immer noch, was es sein könnte.

Beide treffen in ihrer Heimatstadt aufeinander, oder eher Heimatinsel, und die ganzen kleinen Erinnerungen die Ember dort verborgen gehalten hat, überfluten sie jetzt wieder. Ich mochte Ember so so gerne und hab jeden Moment mit ihr genossen. Irgendwie war es wie Sommerferien.

Im Buch geht es auch um sehr schmerzhafte und heftige Themen, auch Ember hat ihre Geheimnisse vor Holden. Die Dynamik der beiden ist ziemlich explosiv und ein Auf und Ab. Bin wahnsinnig gespannt auf Band 2 und 3, in denen es ebenfalls um ihre Geschichte geht. Ob sie noch ein Happy End kriegen? 🥺🫶🏻

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