Habe es auf Englisch gelesen, aber das ändert eigentlich nichts am Inhalt.
Ich weiß ehrlich nicht, wie ich dieses Buch in Worte fassen soll. Aber vorab: ja, das Buch ist sehr spicy und hat viele Smut-Szenen. Aber darunter leidet in keiner Weise der Tiefgang dieser unglaublich berührenden Liebesgeschichte!

Nate und Anastasia sind zwei sehr wertschätzende, ehrliche, emotionale, herzensgute, zu Tränen rührende und sich um andere kümmernde Protagonisten. Ich habe wirklich alles an den beiden geliebt, wie sie miteinander umgehen war zuckersüß und aufrichtig.

Eine Eiskunstläuferin und ein Eishockey-Spieler, die eigentlich nichts mit dem anderen zu tun haben und trotzdem zusammen einen Weg gehen, der heilend und super schön ist. Dabei spricht die Autorin ganz viel Themen an, die super wichtig sind und baut sie in die Story ein, weil sie einfach dazu gehören. Essstörungen, Therapie, Periode, Consent (beim GV aber auch so), und noch vieles mehr. Ich hab die ganze Eishockey Truppe geliebt, ihren Humor, die leichten Momente die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Aber auch die traurigen, die emotionalen, die schmerzhaften Momente, die wirklich toll aufgearbeitet werden. Für mich die perfekte Mischung für ein wahnsinnig tolles und gefühlvolles Buch.

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Mary verliert durch einen Autounfall ihre Erinnerungen an die letzten 2 Monate ihres Lebens. Bei dem Unfall stirbt Lia, die Freundin von Daniel, den Mary eigentlich gar nicht kennt.
Aber irgendwie verbindet sie etwas mit ihm und sie hat plötzlich Erinnerungen, die gar nicht ihr gehören.
Die Grundidee fand ich so spannend und auch der Zwiespalt, den Mary zwischen Daniel und ihrem besten Freund Jake spürt, hat mich gecatcht.
Bis zum Ende wusste ich nicht, wie Mary sich jetzt entscheiden wird. Ihre Gefühle waren sehr verwirrend und wechselhaft, ihre Reise nach dem Unfall hat mich sehr berührt.

Leider hat sich durch den Unfall und Marys fehlende Erinnerungen durchweg ein negativer Faden gezogen. Mir fehlten da ein bisschen die schönen Momente, die eher rar waren.
Die Dialoge wirkten teilweise aufgesetzt, aber meine größte Red Flag für dieses Buch war Jake. Marys bester Freund, der ständig eifersüchtig war und vorallem, was mich wirklich genervt hat, er ist nie einen Schritt auf sie zugegangen. Am Anfang ist er noch einfühlsam und hilfsbereit. Aber am Ende hätte ich ihn am liebsten geschüttelt, weil er die Schuld nur Mary gegeben hat, obwohl er genauso an allem beteiligt war. Absolut nicht kritikfähig.
Und auch bei einem Camping Trip der großen Freundesgruppe musste ich erstmal schlucken. Es wurde über eine der Freundinnen sehr böse gelästert, weil Mary eifersüchtig war und da frag ich mich: wenn ihr sie nicht mögt, warum ladet ihr sie dann ein? Und warum seid ihr so fies?

Es gab ein paar sehr schöne, ehrliche Momente, auch wie Daniel und Mary zueinander finden fand ich sehr schön. Marys Freundin Eve war mir auch super sympathisch und auch Jake hat ein paar aufrichtige Minuten gegenüber Mary.

Insgesamt hat es auf jeden Fall etwas in mir bewegt, positiv und negativ und war für Zwischendurch ganz schön.

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Nachdem mich das Ende von Band 1 nochmal schockiert und mitgerissen hat, wurde ich in Band 2 leider extrem enttäuscht. Die Grundidee der Story, mit den Noctua, die die Angst der Menschen sammeln, den verschiedenen Kartellen in Obskuris und der mysteriösen Bedrohung fand ich wirklich super. Es hat Spaß gemacht, das alles zu erkunden und auch der Schreibstil ist angenehm.

Leider mochte ich Erin als Protagonistin in Band 2 überhaupt nicht. Sie will ständig Aufmerksamkeit, tut total unlogische Dinge, die negative Folgen haben und scheint auch so nicht besonders klug zu sein. Von Seite zu Seite fand ich sie nerviger, sie zickt ständig rum und ist extrem kindisch. Ich erwarte keine perfekte Protagonistin, aber ich mochte ihre Art einfach überhaupt nicht, weil sie dem Lesenden auch keine guten Werte vermittelt.

Es wurden extrem viele Nebenstorys angeschnitten, die für mehr Drama sorgen sollten, aber einfach nur langweilig und unnötig waren. Nichts davon war ausgereift, ich hatte das Gefühl man wollte einfach möglichst viele reißerische Tropes mit einbauen.

Von Cal liest man nicht mehr besonders viel, die Beziehung der beiden ist für mich nicht mehr greifbar, was ich schade fand.
Sie Story hatte so viel Potential, wurde aber von einer wirklich schlechten Protagonistin zerstört. Irgendwie wirkte alles sehr unausgereift, sprunghaft und langweilig.

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Hach, ich bin schon ein bisschen traurig, dass die Reihe jetzt vorbei ist. Die Clockwork Reihe ist wirklich meine liebste im Shadowhunter Universum.

Wer Dämonen, Hexenmeister, mutige Schattenjäger und Engel mag, dem kann ich die Reihe nur empfehlen.
Es gibt viele adrenalingeladene Kampfszenen, aber auch Romance und Geheimnisse, die es zu lösen gilt.

Tessa, Will und Jem sind unfassbar mutige, aufrichtige und herzensgute Protagonisten. Dabei haben sie alle mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, aber auch mit der Bedrohung, die die Londoner Schattenwelt aufwühlt. Die künstlichen Automaten und ihr Gebieter haben nur eins im Sinn: die Nephilim zu zerstören.

Band 3 war ein gelungenes, emotionales Finale der abenteuerlichen Reise. Ich muss aber auch sagen, dass mich das Ende mehr traurig als glücklich gemacht hat und ich es irgendwie komisch fand. Gelungen und schön aber auch komisch.

Der Romance Anteil in Band 3 steigert sich nochmal, Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Plot und der Story. Es gibt ein Love-Triangle, dass mich aber bis zum Ende sehr berührt hat. Es geht um tiefe Liebe, Loyalität, Bruderschaft, Zusammenhalt und Tod.
Habd sehr genossen und freue mich drauf, die "Chain of"-Reihe noch zu beenden (Band 3 erscheint im Mai auf Deutsch, da geht es um die Kinder der Protagonisten aus der Clockwork-Reihe).

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Wenn ich an Kit und Connor denke, denke ich erstmal an viel Schmerz, Wut, Hass und Leid. Aber auch an Heilung und an verzeihen und gemeinsam wachsen.

Connor und Kit sind bei verletzt und gebrochen und brauchen viel Zeit um wieder zu heilen. Es war schön und schmerzhaft zugleich sie auf ihrer Reise zu begleiten, die noch lange nicht zu Ende ist. Das Buch ist nicht klassisch Second-Chance-Romance. Connor hat Kit vor vier Jahren einfach verlassen und damit einen tiefen Graben hinterlassen. Kit ist stur und stark, und nachdem Connor wiederaufgetaucht ist, lässt sie immer mehr ihre Maske fallen.

Bis zum Ende hatte ich keine Vermutung in welche Richtung sich der Plot entwickeln wird. Die Emotionen und Gefühle der beiden waren so stark und greifbar. Leidenschaft, Schmerz, Zorn aber auch Sehnuscht und Liebe. Ich hab dieses Buch so so gemocht, konnte es nicht mehr weglegen, weil es tief geht und da auch erstmal bleiben wird. Weil mein Herz an diesen beiden Menschen hängt und hofft, dass sie endlich ihr zu Hause gefunden haben und gemeinsam heilen.

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