Lost Memories

Inhalt
Mary wacht nach einem Autounfall im Krankenhaus auf. Erstmal scheint sie mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Doch dann fällt auf, dass sie sich nicht mehr an die letzten zwei Monate vor dem Unfall erinnern kann. Warum benimmt ihr bester Freund Jake sich auf einmal so komisch? Und warum fühlt sie sich so zu einem unbekannten Mann hingezogen? Hat sie ihn in den zwei Monaten vor dem Unfall getroffen und weiß es einfach nicht mehr?

Meinung
Das Buch ist mir direkt auf Grund des Covers aufgefallen. Und auch der Klappentext konnte mich überzeugen. Mal eine etwas andere New Adult Geschichte.
Der Schreibstil von Jennifer hat mir gut gefallen und ich bin gut in das Buch rein gekommen. Es begann spannend, hat für mich aber im Laufe der Geschichte etwas an Spannung verloren, wodurch sich ein paar Längen für mich ergaben. Trotzdem hat mir die Geschichte definitiv gut gefallen, so dass ich immer gerne weiter gelesen haben. Es war auf jeden Fall immer wieder emotional aber auch süß und zwischendurch humorvoll.
Mary hat mir als Protagonistin größtenteils gut gefallen. Ich hätte mir ab und zu etwas mehr und eine offenere Kommunikation gewünscht. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig die ganze Situation für sie war.
Die beiden männlichen Protagonisten Jake und Daniel mochte ich richtig gerne. Ich fand es toll wie Jake sich um Mary gekümmert hat und wie Daniel im laufe der Geschichte zu einer wichtigen Stütze für sie wurde. Ich konnte ihre Handlungen immer gut nachvollziehen. Gerade für Jake muss die ganze Situation sehr frustrierend gewesen sein.
Insgesamt eine süße New Adult Geschichte für Zwischendurch. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen.

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Ich muss gar nicht viel über das Cover sagen, außer das es absolut hübsch ist. Ich mag dabei total die Blumen darin gerne. Allgemein ist das Cover einfach passend zur Story. Auch der Klappentext macht schon wahnsinnig neugierig, wobei ich auch gestehen muss das dieser schon zu viel Preis gibt. Man lernt Mary kennen, eine einfache junge Frau, die ihr Leben genießt und studiert. Es fängt an mit einem Tag wie kein anderer, nur das Mary mal etwas verschlafen hat. Auf dem Weg zur Uni passiert das Unglück. Ein Autounfall nimmt ihr die Erinnerung der vergangenen zwei Monate. Wäre das nicht alles, gibt sie sich die Schuld an dem Tod der anderen Fahrerin Lia. Die einzige Erinnerungen die sie hat, gehören nicht ihr und zeigen ein Mann der für sie völlig fremd ist. Daniel, der Freund von der verstorbenen Lia, taucht immer wieder in Mary's Kopf auf und sie begibt sich auf die Suche nach ihm. Gleichzeitig ist da noch ihr bester Freund Jake, der ihr dabei helfen möchte, ihre Erinnerung zurück zu erlangen.

Mary war für mich direkt schon ein sympathischer Charakter. Sie wirkte nicht aufgesetzt, sondern hat alle Facetten ihrer Gefühle gezeigt. Ich habe mir ihr mitgefühlt und mitgefiebert, vorallem wenn es um Daniel geht. Ihre Ängste konnte ich auch durchaus nachvollziehen.
Daniel erschien mir Anfangs etwas sehr unfreundlich. Er gibt Mary die Schuld an dem Tod von Lia. Irgendwann zeigt er aber Herz und wird sogar liebevoll. Die Erinnerungen die Mary hat, stimmen ihn dabei auch Milde. Tatsächlich fühlt sich Mary auch zu Daniel hingezogen und sie weiß einfach nicht, welche Gefühle ihre sind.
Jake ist der beste Freund von Mary und war einfach absolut liebevoll. Tatsächlich einbisschen zu liebevoll und fürsorglich, wenn es nach mir ginge. Im Laufe der Story erfährt man aber auch wieso. Er verhält sich merkwürdig, kaum das sich Mary und Daniel näher kommen und einige werden die Vermutung haben, warum er sich plötzlich so verhält.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Man liest nur aus Mary's Sicht. Da hätte ich mir doch einen kleinen Sichtwechsel gewünscht, da mich gerade die Gedanken von Daniel interessiert haben, aber auch die Gedanken von Jake. Trotzdem war es eine schöne und an manchen Stellen auch spannende Story, die mich fesseln konnte. Man möchte einfach wissen wie es jetzt mit Mary weitergeht und wie die Beziehung zu Jake und Daniel wird. Ich war selbst im Zwiespalt zu wem ich jetzt halten sollte. Meine Wahl fiel aber definitiv auf Daniel. Die Story konnte aber auch noch einige Überraschungen und Wendungen aufweisen. Ich kann nur sagen das ihr für dieses Buch Taschentücher bereit halten solltet. Für mich eine klare Leseempfehlung, auch wenn es an manchen Stellen etwas zu viel Drama ist.

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Ich war sofort verliebt in das wunderschöne Cover, was ich allein durch die Blumen liebe. Der Klappentext hat sein Übriges getan und ich wollte es unbedingt lesen. Die Protagonistin leidet durch einen Unfall, eine Amnesie und ich wollte wissen, welches Schicksal sich die Autorin für sie ausgedacht hat.

Der Schreibstil war angenehm flüssig und ich habe mich so den Charakteren nähergebracht. Die Emotionen + auch ein wenig Humor haben mich dabei gut unterhalten.

Mary ist für mich eine besondere Protagonistin, die einiges durchlebt seitdem Unfall. Sie wird von Zweifeln, aber auch anderen Dingen gequält, die durch die Amnesie kommen. Ich hätte sie selbst am liebsten in den Arm genommen.

Die beiden männlichen Charaktere waren für mich weniger greifbar und ich hätte mir bei ihnen mehr gewünscht. Dennoch hat einer der beiden mich auf seine Weise für sich gewonnen.

Die Geschichte hat mich auf verschiedene Ebenen berührt und man weiß nie, ob man nicht auch einen solchen Unfall erleidet und nicht alle Erinnerungen mehr hat..

Das Ende war mehr als nur aufregend und hat mich noch einmal in der Geschichte gehalten…



„Lost Memories: Für immer nur du“ ist eine bewegende Liebesgeschichte für zwischendurch.

Für New Adult Fans kann ich es empfehlen.

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Mary verliert durch einen Autounfall ihre Erinnerungen an die letzten 2 Monate ihres Lebens. Bei dem Unfall stirbt Lia, die Freundin von Daniel, den Mary eigentlich gar nicht kennt.
Aber irgendwie verbindet sie etwas mit ihm und sie hat plötzlich Erinnerungen, die gar nicht ihr gehören.
Die Grundidee fand ich so spannend und auch der Zwiespalt, den Mary zwischen Daniel und ihrem besten Freund Jake spürt, hat mich gecatcht.
Bis zum Ende wusste ich nicht, wie Mary sich jetzt entscheiden wird. Ihre Gefühle waren sehr verwirrend und wechselhaft, ihre Reise nach dem Unfall hat mich sehr berührt.

Leider hat sich durch den Unfall und Marys fehlende Erinnerungen durchweg ein negativer Faden gezogen. Mir fehlten da ein bisschen die schönen Momente, die eher rar waren.
Die Dialoge wirkten teilweise aufgesetzt, aber meine größte Red Flag für dieses Buch war Jake. Marys bester Freund, der ständig eifersüchtig war und vorallem, was mich wirklich genervt hat, er ist nie einen Schritt auf sie zugegangen. Am Anfang ist er noch einfühlsam und hilfsbereit. Aber am Ende hätte ich ihn am liebsten geschüttelt, weil er die Schuld nur Mary gegeben hat, obwohl er genauso an allem beteiligt war. Absolut nicht kritikfähig.
Und auch bei einem Camping Trip der großen Freundesgruppe musste ich erstmal schlucken. Es wurde über eine der Freundinnen sehr böse gelästert, weil Mary eifersüchtig war und da frag ich mich: wenn ihr sie nicht mögt, warum ladet ihr sie dann ein? Und warum seid ihr so fies?

Es gab ein paar sehr schöne, ehrliche Momente, auch wie Daniel und Mary zueinander finden fand ich sehr schön. Marys Freundin Eve war mir auch super sympathisch und auch Jake hat ein paar aufrichtige Minuten gegenüber Mary.

Insgesamt hat es auf jeden Fall etwas in mir bewegt, positiv und negativ und war für Zwischendurch ganz schön.

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