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Veröffentlicht am 28.01.2019

Abgebrochen

Escape Room
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Escape Room
Herausgeber ist Knaur HC (3. September 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt:
Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden ...

Escape Room
Herausgeber ist Knaur HC (3. September 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt:
Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt
Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als »Kinder-Detektiv« Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte.
Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihm unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wie er hierher geraten ist. Die Hotelzimmer-Tür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter – Morgans langjährigem Psychiater.
Es beginnt ein Spiel der besonderen Art. Die Mitspieler: eine Kellnerin, ein Putzmann, eine Schauspielerin, ein Anwalt und eine Schülerin. Sie alle sind Verdächtige.
Morgan Sheppard hat drei Stunden Zeit, seine detektivischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Denn eine der Personen im Hotelzimmer ist ein Mörder. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben.
Kann Morgan das tödliche Spiel gewinnen? Die Zeit rennt.

Meine Meinung: Ich habe mich leider wieder etwas blenden lassen, denn ich hatte nur die Kurzbeschreibung gelesen und dachte, ja, das Buch wäre etwas für mich. Aber leider hat der Schein getrogen, ich habe das Buch abgebrochen. Zum einen bin ich mit dem Schreibstil nicht so richtig klar gekommen, irgendwie wollte keine Spannung hochkommen und so richtig Geschehen ist auch auf den ersten 150 Seiten. Am Anfang war ja noch Spannung zu merken, aber die nahm immer mehr ab. Ausserdem wurde ich mit keiner Person so richtig warm, denn sie blieben eigentlich so oberflächlich.
Mein Fazit: Für mich leider ein Flop, ich habe das Buch abgebrochen, da kaum Spannung vorhanden war. Und leider hatten die Verlage das Buch mit Fitzek verglichen, aber damit kann der Autor überhaupt nicht mithalten. Ich vergebe 2 Sterne und ich kann auch keine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Gruselige Vorstellung

Ewiges Leben
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Ewiges Leben
Herausgeber ist Piper Paperback (2. Oktober 2018) und es hat 704 Seiten.
Kurzinhalt: Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria ...

Ewiges Leben
Herausgeber ist Piper Paperback (2. Oktober 2018) und es hat 704 Seiten.
Kurzinhalt: Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria soll sie ein Porträt für die Firmengeschichte verfassen. Futuria wird wegen seiner Verdienste um die gentechnische Heilung von Krankheiten wie Krebs und der Forschungen auf dem Gebiet der Lebensverlängerung geschätzt. Doch je tiefer Sophia gräbt, desto unheimlicher wird ihr das Unternehmen, dessen Gründer, der legendäre Salomon Leclerq, seit einigen Jahren verschwunden ist. Sie stößt auf Hinweise, dass Futuria den genetischen Schlüssel für die Unsterblichkeit gefunden hat. Doch hinter der Verheißung von ewigem Leben verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, ein großangelegter Plan, den das Unternehmen verfolgt. Gemeinsam mit dem abtrünnigen Casper muss Sophia alles daransetzen, den Plan zu vereiteln. Denn Futuria hat nicht vor, sein Wissen nur zum Wohle der Menschheit einzusetzen ...
Meine Meinung: Es war mein erstes Buch des Autors und ich fand es gut. Das Buch hatte zwar einige Längen, also man hätte getrost ein paar Seiten reduzieren können. Auch hat mir gefehlt, dass das verlängerte Leben nur an der Oberfläche angekratzt wurde, da hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Denn eigentlich handelte das Buch ausschließlich um die Journalistin, die mir zwar sympathisch, aber manchmal unüberlegte Dinge tat. Aber sie war ja auch krank und hätte Futuria ihr nicht geholfen, wäre sie schon tot. Und genau diese Firma soll sie begleiten und über sie schreiben. Kann sie dies denn noch, wenn sie durch sie geheilt ist und trotzdem dunkle Machenschaften herausfindet. Es kam dann noch etwa Zukunft ins Spiel und auch wieder die Künstliche Intellegenz und ein Programm, wo man weiterleben kann, virtuell in Eden. So etwas ähnliches hatte ich schonmal bei einem Autor gelesen, deswegen wusste ich schon, um was es geht und was damit gemeint ist. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Und auch die Firma Futuria war gut beschrieben, also das Kopfkino war präsent.
Mein Fazit: Ein guter Thriller, dem man hätte vielleicht um ein paar Seiten reduzieren können, denn es hatte einige Längen. Aber es war spannend und bis zum Schluß offen, wie es sich weiter entwickelt. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es jedem Thrillerfan empfehlen, der gern auch etwas KI und Zukunft lesen möchte.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Nette Urlaubslektüre

Von Erholung war nie die Rede
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Von Erholung war nie die Rede
Herausgeber ist Piper Taschenbuch (2. Mai 2016) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Schwiegermutter Susanne lädt ein. Warum nicht, sagt sich Gundula, wenn der Urlaub umsonst ...

Von Erholung war nie die Rede
Herausgeber ist Piper Taschenbuch (2. Mai 2016) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Schwiegermutter Susanne lädt ein. Warum nicht, sagt sich Gundula, wenn der Urlaub umsonst ist? Vielleicht aber lieber nicht nach Norderney in den Regen. Und schon gar nicht mit der ganzen Familie Bundschuh. Im trügerisch glamourösen Hotel »Vier Jahreszeiten« fällt nicht nur ihren Kindern die Decke auf den Kopf – auch ihr Mann Gerald gerät auf Abwege und entdeckt endlich seine wahre Bestimmung ...
Meine Meinung: Ich kannte bis jetzt die Autorin nur als Schauspielerin, aber schreiben kann sie auch. Aber ich denke, sie hat noch Potential. Es liest sich wie eine humorige Geschichte, man denkt die ganze Zeit, man ist zwischendrin. Man ist auch geneigt, viele Parallelen zu der eigenen Verwandtschaft zu ziehen. Auch wenn vieles überspitzt wirkt und die Eheleute sich scheinbar kaum noch etwas zu sagen haben. Und der Gerald sich dann doch besinnt, was er wirklich machen will im Leben.
Mein Fazit: Man kann das Buch gern im Urlaub lesen, also, ich hatte es an einem Abend durch. Ich vergebe 4 gute Sterne, da das Buch sehr kurzweilig und lustig war. Und ich kann es empfehlen, wenn man mal leichte Kost braucht.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Eher enttäuschend

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Doggerland
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem List Hardcover für das Leseexemplar.
Herausgeber ist List Hardcover; Auflage: 2. (27. Dezember 2018) und es hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Es ist ...

Doggerland
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem List Hardcover für das Leseexemplar.
Herausgeber ist List Hardcover; Auflage: 2. (27. Dezember 2018) und es hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
Meine Meinung: Leider ist das Buch für mich nicht der Auftakt für eine gute Triologie, im Gegenteil, ich musste mich regelrecht durch das Buch hindurch quälen. Ich kenne ja viele Autoren aus Skandinavien und die Autorin bildet hier keine Ausnahme. Es passiert kaum Handlung in den ersten 100 Seiten, sondern es wird blumenreich beschrieben, wie das Wetter ist, welche Meinung die Kommissarin hat usw. Die interessiert mich aber eigentlich immer nur am Rande, denn ich möchte gern Handlung lesen. Als dann etwas Handlung aufkam, wurde es meist so beschrieben, wie sie den Tatort vorfand und mehr nicht weiter. Mir fehlte es an Spannung und ich muss ehrlich sagen, ich habe es dann irgendwann aufgegeben, das Buch weiter zu lesen. Denn es war mitunter sehr langweilig und die Suche nach den Tätern ging auch nicht voran.
Mein Fazit: Leider nicht so ganz mein Stil, ich habe das Buch abgebrochen, ich vergebe 2 Sterne für das Buch, welches mich leider nicht erreichen konnte. Ob ich dem Nachfolgerband noch eine Chance gebe, weiss ich jetzt noch nicht.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Nur bedingt gut

Betrunkene Bäume
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Betrunkene Bäume
Herausgeber ist Ullstein fünf; Auflage: 2. (24. Februar 2017) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Der über 80-jährige Erich verliert nach und nach seine Unabhängigkeit und trauert um die ...

Betrunkene Bäume
Herausgeber ist Ullstein fünf; Auflage: 2. (24. Februar 2017) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Der über 80-jährige Erich verliert nach und nach seine Unabhängigkeit und trauert um die Liebe seines Lebens. Als junger Forscher hatte er eine Expedition durch die sibirische Taiga unternommen. In jener Zeit hat Erich Schuld auf sich geladen, die bis heute nachwirkt und ihn vereinsamen lässt. Dann tritt Katharina in sein Leben, sie ist von zu Hause ausgerissen, als ihr Vater die Familie verlassen hat. Erich und sie sind beide entwurzelt, erst beieinander finden sie Halt.
Meine Meinung: Nachdem ich von vielen begeisterten Lesern von dem Buch erfahren habe, wollte ich es lesen. Aber leider kann ich die ganzen guten Rezensionen nicht so richtig nachvollziehen. Sicherlich, wenn jemand gern über Sachen liest, die sich im Kopf einer Person abspielen und wenn dann eine halbe Seite über das Wetter geschrieben wird, da bin ich raus, dies ist für mich leider keine Handlung. Auch die Switches zwischen Vergangenheit und Gegenwart waren mir zu krass, da wurde mitunter in einem Satz alles untergebracht, Gegenwart und Vergangenheit. Sprachlich keine Frage, ein gutes Buch, aber leider bleiben mir die Protagonisten zu flach, deswegen konnte ich auch keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Das Thema hatte mich aber interessiert und deswegen habe ich es zu Ende gelesen. Aber trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen und nicht erreichen.
Mein Fazit: Ich vergebe 3 Sterne, aber ich kann es nur bedingt weiter empfehlen.