Ich bin ein großer Fan von Lucy Score und nachdem man Nash schon in „Things we never got over“ kennengelernt hat, war ich sehr gespannt wie seine Geschichte sein wird. Der Verlag hat die englischen Cover übernommen, was ich sehr toll finden. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und sobald das Buch bei mir ankam, habe ich direkt mit dem lesen begonnen. Lucy Score hat einen schönen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, emotional, humorvoll und spannend. Mir hat „Things we hide from the light“ gut gefallen aber der zweite Band kommt nicht ganz an den ersten Teil heran. Hier waren mir über 500 Seiten etwas zu viel, da es auch ein paar Stellen gab wo sie die Handlung etwas gezogen hat.

Das Buch ist aus der Sicht von Nash und Lina geschrieben und man konnte sich so gut in die beiden hineinversetzten und ihr Verhalten und ihrer Entscheidungen verstehen. Nash ist das totale Gegenteil von Knox. Er hat einen festen Moralkodex und er leidet immer nicht unter den Vorfällen aus Band eins. Lucy Score hat seine Entwicklung sehr gut beschrieben und ich hatte während dem lesen auch ein paar Mal feuchte Augen. Lina habe ich auch direkt in mein Herz geschlossen. Sie wirbelt sein Leben gehörig durcheinander und sorgt dafür, dass er wieder aus sich rauskommt. Die Chemie und das Knistern zwischen den beiden spürt man auf jeder Seite und man kann nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Das Buch hat auch einen richtig schönen cozy Vibe.

„Things we hide from the light“ ist ein schöner Liebesroman, der für ein paar tolle Lesestunde sorgt. Auch wenn mir Band eins etwas besser gefallen hat, als der zweite Teil freue ich mich jetzt schon ganz doll auf den dritten Teil. Für mich ist Lucien der interessanteste Charakter der drei Freunde. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Mafia und Ballett? Count me in! Als ich den Klappentext zu „Meet me in the Dark“ gelesen habe, wusste ich sofort das dieses Buch etwas für mich ist. Auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Es passt perfekt zur Handlung. Kylie Bellerose hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig und angenehm zu lesen. Spannend und erotisch. Der Autorin ist hier eine gute Mischung gelungen. Von Beginn an lag eine gewisse Spannung in der Luft und ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon beendet. Ich hätte nie gedacht, dass die beiden Themen Mafia und Ballett gut miteinander harmonieren, aber Kylie Bellerose ist diese Kombination sehr gut gelungen.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und besonders Odette hat mir sehr gut gefallen. Ihre Handlungen und Entscheidungen konnte ich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Da das Buch sowohl aus ihrer Sicht, als auch aus Dorians Sicht geschrieben ist, konnte ich beide Charaktere besser kennenlernen und besonders Dorians Gedanken empfand ich als super interessant. Die Chemie zischen Odette und Dorian war von Anfang an da und man konnte das Knistern zwischen den Zeilen regelrecht spüren. Ich habe die ganze Zeit mit den beiden mitgefiebert. Auch die Ballettwelt mit seinen strengen Regeln, der ganzen Disziplin und dem Konkurrenzkampf wurde sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Aber auch der andere Teil mit der Mafia war sehr interessant und ich fand es echt klasse wie das alles ineinander spielt. Allein deswegen hab ich das Ende so auch nicht kommen sehen.

„Meet me at the Dark“ hat mir wirklich gut gefallen und ich kann das Buch jedem Dark Romance Fan sehr empfehlen. Da man die Charaktere von den weiteren Bänden schon ein bisschen kennengelernt hat, freue ich mich jetzt umso mehr auf die nächsten Teile der Reihe. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Da mir der erste Teil der Reihe sehr gut gefallen hat, war ich umso gespannter auf den zweiten Band. „Ruthless Freaks“ geht genauso spannend weiter wie der erste Band und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Alessia Gold hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, spannend, erotisch und mit einer guten Prise Humor. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung ist gut durchdacht und ich hatte wieder ein paar tolle Lesestunden. Die generelle Entwicklung der Geschichte und die der Charaktere waren gut nachvollziehbar dargestellt.

Nicht nur die Beziehung zwischen Eden, Ciel und Caleb macht einen großen Schritt nach vorne, sondern auch zwischen Ciel und Caleb entwickelt sie eine Art Freundschaft und man merkt auch, dass mittlerweile eine Art Vertrauen zwischen den beiden herrscht. Ich glaube, diese Beziehung zwischen den beiden männlichen Hauptcharakteren hat mir am besten gefallen. Aber auch Eden hat hier eine wichtige Rolle gespielt. Sie wird selbstbewusster und sie merkt, dass sie gar nicht mehr wirklich von ihren Entführern weg möchte. Auch überwindet sie ihre Schreibblockade und kann sich wieder ihrem Roman widmen. Die Chemie stimmt einfach und man kann nicht anders las mit den dreien mitzufiebern und mitzuleiden. Diese vielen Emotionen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

„Ruthless Freak“ ist ein toller zweiter Teil und er steht dem ersten Band in nichts nach. Wer die anderen Bücher der Autorin mochte sollte ich auch dieses Reihe nicht entgegen lassen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Seit ich den Hype, um dieses Buch, auf Tik Tok gesehen habe, war ich sehr gespannt auf die deutsche Übersetzung. Das Cover gefällt mir echt gut und es passt perfekt zum Inhalt des Buches. Heather Fawcett hat einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert und direkt. Man konnte der Handlung gut folgen. Durch die Fußnoten am Ende und auch die ganzen Erklärungen zwischen der Handlung, hatte ich oft das Gefühl als würde ich eher ein Sachbuch als ein Roman lesen. Da ich die ganzen Informationen aber sehr interessant fand hat mich das nicht gestört. Die Handlung war interessant und gerade am Ende gab es noch ein paar sehr gut Enthüllungen. Dennoch war es allem in allem eher ruhig und das Buch eignet sich sehr gut für einen entspannten Abend. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Sie hatten Tiefe und man konnte die einzelnen Handlungen ganz gut nachvollziehen und verstehen. Emily habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und ich mochte ihre ruhige und analytische Art sehr. Sie ist eher ein Mensch der sich zurückziehen und sich nicht ganz wohl in großen Menschenmengen fühlt. Wendell ist das komplette Gegenteil von Emily. Er ist sehr charmant, offen und verbringt seine Zeit gerne mit Menschen. Dennoch umgibt in etwas geheimnisvolles. Die beiden harmonieren gut miteinander und ich mochte die Dialoge und die Kabbeleien zwischen den beiden sehr gerne. Auch die Nebencharaktere, wie die Dorfbewohner, waren interessant und sie haben alles gut abgerundet.

Zwischendrin habe ich auch mal zum Hörbuch gewechselt, da ich einfach wissen wollte wie man einige Namen ausspricht. Da hat mir das Hörbuch sehr geholfen. „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ ist ein schönes Buch für einen cozy Leseabend und ich kann es jedem empfehlen, der Bücher mit Feen mag. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Nachdem ich die Hades x Persephone Reihe der Autorin gelesen habe, war ich sehr neugierig auf ihre neue Reihe. Der Klappentext von „King of Battle and Blood“ klang sehr interessant und sobald das Buch bei mir ankam habe ich mit dem lesen begonnen. Scarlett St. Clair hat einen angenehmen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist und dafür sorgt das man nur so durch die Seiten fliegt. Leider habe ich meine Erwartungen relativ schnell wieder runterschrauben müssen. Ich wusste, dass mich viele erotischen Szenen erwarten werden (war ja in ihrer anderen Reihe auch schon so) aber bis kurz vor Ende des Buch es gibt es kein einziges Kapitel ohne eine erotische Szene. Das hat mich recht schnell gestört, da die eigentlich Handlung total unterging und die Szenen sich einfach immer wiederholt haben. Es gab null Variationen. Das war dann schon langweilig. Wenn man diese Szenen rausnimmt, hat man vielleicht noch die Hälfte des Buches übrig. Die Handlung rund um die Königreiche, Hexen und Vampire war sehr interessant und gerade das letzte Viertel war spannend und hat mir gut gefallen.

Irgendwie mochte ich Isolde, aber es gab auch einiges was mich an ihr gestört hat. Sie war taff und hat sich nichts gefallen lassen. Leider hatte sie die ganze Zeit nichts anderes im Kopf als Sex bzw. irgendwelche schmutzigen Gedanken. Sie konnte Adrian nie anschauen ohne sich zu fragen ob er geil ist. Was nach einiger Zeit einfach nur nervig war. Adrian empfand ich als sehr interessant. Ich war neugierig auf seine Geschichte und warum er ausgerechnet Isolde heiraten wollte. Er ist auf vieles eingegangen was Isolde wollte und man hat gemerkt, dass er sehr kompromissbereit war. Leider hat ihm Isolde nicht das gleiche entgegengebrachte und ihr Verhalten wirkte in manchen Fällen auch etwas kindisch. Die Nebencharaktere haben mich neugierig gemacht. Doch leider blieben sie eher blass und man hat nicht viel erfahren.

„King of Battle and Blood“ konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen und ich bin immer noch recht zwiegespalten was ich von dem Buch halten soll… Es war nicht schlecht, konnte mich aber auch nicht so packen wie gedacht. Ob ich Band zwei lesen werde weiß ich auch noch nicht so genau. Von mir gibt es leider nur eine kleine Leseempfehlung.