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Veröffentlicht am 24.08.2020

was für ein Auftakt

Violent Delights - Die Kartellprinzessin
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Ich bin ein großer Fan von Mafia Liebesromanen und als ich „Violent delights“ von Jessica Hawkins entdeckt habe, musste ich das Buch unbedingt lesen. Der Klappentext hat es mir direkt angetan und auch ...

Ich bin ein großer Fan von Mafia Liebesromanen und als ich „Violent delights“ von Jessica Hawkins entdeckt habe, musste ich das Buch unbedingt lesen. Der Klappentext hat es mir direkt angetan und auch das Cover hat sofort meine Blicke auf sich gezogen. Ein schöner Eyecatcher. Jessica Hawkins hat einen Schreibstil der mich von der ersten Seite an, an das Buch gefesselt hat. Er ist flüssig zu lesen, düster, prickelnd und spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb weniger Tage beendet. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut. Ich konnte dem Plot gut folgen und es war sehr interessant, welche Einblicke uns Jessica Hawkins in die Strukturen der Mafia gegeben hat. Kein einziges Mal kam beim lesen ein Gefühl von Langeweile auf. Zwar wurde die Handlung hauptsächlich aus der Sicht von Natalia erzählt, aber auch Diego und Cristiano hatten ein paar Kapitel. Dadurch wurde die ganze Geschichte noch interessanter und spannender.

Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren komplex, facettenreich und sehr bildlich dargestellt. Bis zum Schluss weiß man nicht hundertprozentig, wem man jetzt trauen kann. Natalia habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie hat so eine süße und offene Art. Natalia will in jedem das gute sehen und ist deswegen manchmal etwas leicht manipulierbar. Dennoch ist sie ein starke Frau und lässt sich nicht unterkriegen. Sowohl Diego, als auch Cristiano konnte ich sehr lange nicht einschätzen. Die beiden hatten ihre eigenen Pläne und waren recht verschlossen und geheimnisvoll. Doch mein Herz hat schon seit der ersten Seite für Cristiano geschlagen. Seine düstere und schweigsame Art wirkt einfach extrem anziehend. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte zwischen diesen drei Charakteren in den nächsten beiden Bänden verändern wird.

„Violent delights“ konnte mich von der ersten Seite an begeistern und ich freue mich, besonders nach diesem Ende, sehr auf den zweiten Teil „Violent ends“ Jessica Hawkins hat einen super Start der White Monarch Trilogie vorgelegt und ich kann das Buch jedem Mafia und Dark Romance Fan absolut ans Herz legen. Ihr werdet es definitiv nicht bereuen.

Ein klares Highlight.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Nightmare

Nightmare Alley
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„Nightmare Alley“ habe ich schon vor einer Weile auf der Festa Seite entdeckt und jetzt habe ich mich dazu entschlossen das Buch zu lesen. Diese Art von Genre war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und nach ...

„Nightmare Alley“ habe ich schon vor einer Weile auf der Festa Seite entdeckt und jetzt habe ich mich dazu entschlossen das Buch zu lesen. Diese Art von Genre war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und nach dem lesen, kann ich sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Das Cover empfinde ich als sehr passend gewählt und es fängt die Stimmung gut ein. Der Schreibstil von William Gresham ist düster, extrem fesselnd und einnehmend. Das ganze Setting und die Atmosphäre ist düster und hat mir mehr als einmal eine Gänsehaut bereitet. Ich war so gefesselt von der ganzen Handlung und dem genialen Setting, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch beendet. Auch ist immer eine gewisse Spannung zu spüren. So wurde es beim lesen auch nie langweilig.

Die Charaktere, besonders Stanton Carlisle, waren sehr komplex, facettenreich und hatten Tiefe. Stanton Carlisle hat mich so in seinen Bann gezogen, dass er mich auch nach dem lesen noch nicht losgelassen hat. Ich habe selten über einen Charaktere gelesen, der so arrogant, so leichtfertig aber gleichzeitig auch so voller Leid war. Sein innere Kampf und sein Leid wurden unglaublich gut und nachvollziehbar beschrieben. Bis zum Ende wusste ich nicht ob ich Stanton Carlisle mögen, hassen oder bemitleiden soll. Wenn Autoren solche Gefühle in mir schaffen können, zählen sie, für mich, zu den ganz großen.

So etwas wie „Nightmare Alley“ habe ich nicht nie gelesen. William Gresham konnte mich von der ersten bis zur letzen Seite in Atmen halten. Ich kann das Buch absolut jedem Liebhaber von düsteren Geschichten empfehlen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.08.2020

süße Geschichte

So schreibt man Liebe
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„So schreibt man Liebe“ ist mein erstes Buch von Kate Clayborn. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt. Mich haben das Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Gerade das Thema Handlettering findet ...

„So schreibt man Liebe“ ist mein erstes Buch von Kate Clayborn. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt. Mich haben das Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Gerade das Thema Handlettering findet man in letzter Zeit öfters in Büchern. Ich war gespannt wie es die Autorin umsetzten wird. Der Schreibstil von Kate Clyborn war flüssig, emotional, sehr bildlich und detailliert. An manchen Stellen war es schön, aber all zu oft schwirrte mir, von den ganzen Informationen der Kopf. Für jemanden, der sich mit Lettering, Kunst und Zahlen nicht auskennt, war es einfach zu viel. Deswegen hat sich das Buch, für mich an manchen Stellen auch etwas gezogen. Dennoch war die Handlung ganz süß und es war mal etwas anderes.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und facettenreich. Meg war mir eigentlich sympathisch und ich mochte ihrer Persönlichkeit ganz gerne. Mich hat es nur genervt, dass sie in vielen Situation zufiel nachgedacht hat und das hat sie, in meinen Augen, oft behindert. Dennoch mag ich ihre humorvolle und liebenswerte Art. Reid war das totale Gegenteil von ihr. Er war etwas verschroben und recht Still. Ein typische Mathematiker. Doch trotz den offensichtlichen Unterschieden, haben Reid und Meg sich wunderbar ergänzt. Die Beziehung der beiden hat sich ein einem guten Tempo entwickelt. Auch waren die Handlungen und Verhaltensweißen der beiden gut nachvollziehbar dargestellt.

„So schreibt man Liebe“ ist eine süße, malerische Liebesgeschichte für zwischendurch. Ich wurde während dem lesen gut unterhalten und wer solche Romane mag, kommt ihr voll aus seine Kosten. Einfach eine süße Rom-Com für zwischendurch.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Oxy und Henri

A single word
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„A single Word“ ist der zweite Teil der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Nachdem Band eins mir im großen und ganze ...

„A single Word“ ist der zweite Teil der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Nachdem Band eins mir im großen und ganze gut gefallen hat, war ich auf den zweiten Teil gespannt. Nach dem lesen, kann ich sagen, dass mir der zweite Teil ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat. Aber dennoch gab es auch ein paar Mängel, die mich gestört haben. Ivy Andrews hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional und bildlich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich gut durch das Buch gekommen. Die ganze Handlung war gut aufgebaut und sie spielt parallel zu Band eins. Dies hat mich manchmal aber auch gestört, da wir einige Szenen (besonders, wenn alle vier Mädels zusammen sind) schon aus Band eins kannten. Es gab mir einfach zu viele Wiederholungen. Auch waren mir, wie in Band eins, die Kapitel einfach zu lang. Die einzelnen Kapitel hätte man gut noch einmal teilen können. Ivy Andrews thematisiert ein reales, einschneidendes Ereignis für die Menschen in Frankreich und der ganzen Welt. Dies ist ihr auch recht gut gelungen und mir sind stellenweiße auch die Tränen in die Augen gestiegen.

Viele der Charaktere kannte man schon aus Band eins. Doch dieses Mal wurde die Geschichte aus Oxys und Henris Sicht erzählt. Auf Oxy habe ich mich sehr gefreut, denn sie mochte ich schon in Band eins. Meine Meinung hat sich in dem Buch auch bestätigt. Allerdings war mit Ella viel zu präsent (vor allem da sie auch noch ihr eigenes Buch bekommt) und Oxy ist neben ihr etwas untergegangen. Henri konnte ich am Anfang überhaupt nicht leiden, es hat lange gedauert bis ich einen Draht zu ihm bekam. Im Laufe der Handlung hat er sich etwas verändert und ich habe Dinge erfahren und so dann Henri besser verstanden. Er war ein sehr komplexer Charakter. Dennoch war die Liebesgeschichte zwischen ihm und Oxy gut nachvollziehbar und sie hatte ein gutes Tempo. Es ging nichts zu schnell oder zu langsam.

„A single Word“ konnte mich wieder ganz gut unterhalten. Ich kann das Buch jedem New Adult Leser empfehlen. Aber ich hoffe, dass es in den Folgebänden nicht so viele Widerholungszenen gibt. Ich brauch eine Shoppingtour nicht vier mal zu lesen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

absolut genial

Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht
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Ich habe noch nie ein Buch von Carlton Mellick III gelesen bzw. überhaupt irgendwas aus diesem Genre. Deswegen war ich auch besonders gespannt wie und ob mir das Buch gefallen wird. Nachdem lesen, kann ...

Ich habe noch nie ein Buch von Carlton Mellick III gelesen bzw. überhaupt irgendwas aus diesem Genre. Deswegen war ich auch besonders gespannt wie und ob mir das Buch gefallen wird. Nachdem lesen, kann ich sagen, dass dieses Buch mich absolut begeistert hat. Allein das Cover und dieser extrem geniale Titel hatten sofort meine Neugier geweckt. Beides absolute Eyecatcher. Der Schreibstil von Carlton Mellick III ist extrem fesselnd, irgendwie düster und bizarr. Das ganze Buch war eine Mischung aus Ekelszenen und zuckersüßen Liebesszenen. Und gerade diese Mischung sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Trotz der wenigen Seiten ist die Entwicklung der Figuren gut gelungen. Sie haben Tiefe, sind facettenreich und so schräg sie auch sind, man schließt sie doch alle ins Herz. Spiderweb hat für mich schon leicht psychotische Tendenzen mit einer starken Besessenheit, aber genau das macht sie auch irgendwie liebenswert. Die Beziehung zwischen ihr und Ethan ist nicht unbedingt gesund, aber der Autor schafft es, dass man mit den beiden Charakteren mitfiebert und auf ein Happy End hofft. Durch die Zeitsprünge wächst man auch mit Spiderweb und Ethan mit, sodass man das Verhalten und die Entscheidungen der beiden nachvollziehen kann.

„Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffe, explodiert dein verdammtes Gesicht“ ist ein absolut bizarres, ekliges und zuckersüßes Lesevergnügen zugleich. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen und ich werde mir jetzt definitiv noch die anderen Werke des Autors anschauen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auch mal gerne etwas abseits der Norm liest.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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