„...Ob allein, zu zweit oder zu mehreren, im Wettstreit oder für ein gemeinsames Ziel, mit den hier versammelten 139 Spielideen können Sie so gut wie überall spielen oder zu einem Spiel einladen. Sie brauchen ...
„...Ob allein, zu zweit oder zu mehreren, im Wettstreit oder für ein gemeinsames Ziel, mit den hier versammelten 139 Spielideen können Sie so gut wie überall spielen oder zu einem Spiel einladen. Sie brauchen nur einen Stift oder ein Blatt Papier...“
Mit diesen Zeilen führt der Autor ins Buch ein. Die Spiele sind in fünf Kategorien eingeteilt:
- Spiele zum Nachdenken
- Spiel mit Wörtern
- Spiele mit Schwung
- Taktische Spiele
- Knobelspiele
Jede Spielbeschreibung beginnt links mit einer Überschrift. Dann folgen als Aufzählung die Anzahl der Spieler, die Spielmittel und das Spielziel.
Anschließend wird der Spielablauf ausführlich und nachvollziehbar beschreiben. Auf dem rechten Blatt der Doppelseite gibt es ein anschauliches Bild von verschiedenen Stationen des Spielverlaufs.
Das Buch besticht durch die Vielfalt der Spiele. Es ist für jede Altersgruppe und jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bietet eine Menge an Beschäftigungsmöglivchkeiten.
`„...Der Biberbär Mister O`Lui war zufrieden. Er hatte schließlich alles, was er brauchte. Ein schönes Zuhause, ein Käsebrot mit Marmelade und seinen Kakaobecher...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein warmherziges ...
`„...Der Biberbär Mister O`Lui war zufrieden. Er hatte schließlich alles, was er brauchte. Ein schönes Zuhause, ein Käsebrot mit Marmelade und seinen Kakaobecher...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein warmherziges Kinderbuch. Die Geschichte wird kindgerecht erzählt. Die Abschnitte sind kurz und klar gegliedert. Der Text steht auf hellbraunen Untergrund. Wörter, die die Silbe „Glück“ enthalten, sind fett gedruckt.
In der Sonntagszeitung liest der Biberbär die Frage, ob er wirklich glücklich ist. Da er sich nicht sicher ist, macht er sich auf die Suche nach dem Glück. Gerade will ihn der kleine Frischling Rupert besuchen, doch für ihn hat er jetzt keine Zeit. Der lässt sich aber nicht abschütteln.
Noch ahnt der Biberbär nicht, wie er das wirkliche Glück erkennt.
Das Buch ist sehr liebevoll illustriert. Außerdem befinden sich auf der ersten Umschlagseite die Steckbriefe von Biberbär und Wildschwein.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
„...Zum ersten Mal im Leben gehörte ihr ein Haus, etwas, womit sie nie gerechnet hätte...“
Die 63jährige Jessica will etwas in ihrem Leben ändern. Ihre Freundin Andrea ist der gleichen Meinung. Das geerbte ...
„...Zum ersten Mal im Leben gehörte ihr ein Haus, etwas, womit sie nie gerechnet hätte...“
Die 63jährige Jessica will etwas in ihrem Leben ändern. Ihre Freundin Andrea ist der gleichen Meinung. Das geerbte Haus bietet die Grundlage dafür. Jessica hat an eine Wohngemeinschaft gedacht. Seit sie weiß, dass in den blauen Zonen der Erde die Menschen besonders alt werden, fragt sie sich, wie sie gemeinsam dafür sorgen können, gesund zu altern.
Die Autorin hat abwechslungsreiche Geschichten geschrieben. Es geht nicht nur um gesundes Leben, es gilt auch Kriminalfälle zu lösen. Der Schriftstil ist leicht und locker.
Im Internet stoßen sie auf den Namen Kristof K. Konsit. Der bietet Seminare zu dem Thema an. Doch schnell zeigt sich, dass der arrogante Schnösel nichts anderes als ein Schaumschläger ist.
In der zweiten Geschichte werden die Frauen von den alteingesessenen Einwohnern kritisch beäugt. Es treten zunehmend Ladendiebstähle auf. Natürlich müssen das die Neuen sein.
„...Die Dumpfbacken verdächtigen uns und damit greifen sie uns an. Wenn wir jetzt die Diebstähle aufklären, sind wir die Heldinnen und die die Doofen...“
Mit einer geschickten Strategie gelingt es ihnen, den Dieb zu überführen.
In der dritten Geschichte gilt es, ein gestohlenes Gemälde zu beschaffen. In den Gesprächen äußern sie auch ihre Meinung zur letzten Generation.
„...Wer sich wie ein trotziges Kleinkind auf den Boden schmeißt und fordert, dass andere das Klima retten, der kann doch nichts im Kopf haben!...“
Weitere Themen sind Identitätsdiebstahl, verschwundene Hunde und ein Brandstifter. Jedes Mal gilt es, eine bestehende Strategie gekonnt anzupassen..
Auch über die Herren der Schöpfung wird sich ab und zu ausgetauscht.
„...Ich habe ja nichts gegen Männer, aber in unserem Alter sind wir eigentlich erfahren genug, Männer höchstens ambulant aufzunehmen, aber nie stationär...“
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist vielseitig und spricht von Lebenserfahrung der Autorin.
„...Wenn der Kaufvertrag unterschrieben war, würde er drei Kreuze machen! Zumal – es war ein langer Tag gewesen und das Ende einer anstrengenden Arbeitswoche. Er unterdrückte ein Gähnen...“
Als der Immobilienmakler ...
„...Wenn der Kaufvertrag unterschrieben war, würde er drei Kreuze machen! Zumal – es war ein langer Tag gewesen und das Ende einer anstrengenden Arbeitswoche. Er unterdrückte ein Gähnen...“
Als der Immobilienmakler Mark Sieger endlich eine Käuferin für ein heruntergekommenes Haus gefunden hat, ahnt er nicht, dass er seiner Mörderin gegenübersteht.
Die Autorin hat einen spannenden und raffiniert gestrickten Krimi geschrieben. Die Handlung hat mich sofort gefesselt. Das Buch ließ sich nur schwer aus der Hand legen. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, lässt aber auch Raum für die privaten Belange der Ermittler.
Der Fall landet im Bielefelder Kommissariat bei Dominik Domeyer und seinem Team. Verdächtige gibt es genug. Die Ehefrau wirkt nicht gerade betroffen. Einem Cousin hat der Tote vor wenigen Jahren das Geschäft kaputt gemacht. Im Haus seiner Eltern, das auf ihn überschrieben wurde, hat er allen Mietern gekündigt.
Gut gefällt mir, wie ich als Leser in die Ermittlungen einbezogen werde. Dabei konnte ich einiges lernen.
„...Aber stimmt, bei Kunststoff ist das aufwendig. Die Tüte kommt in die Hochvakuumkammer, wird mit Goldlage bedampft, und mit viel Dusel haben wir dann Fingerabdrücke...“
Alle Spuren scheinen im Sande zu verlaufen. Dann gibt es einen weiteren Toten. Es ist Florian, der Scheidungsanwalt von Mark. Als die Ehefrau den Ermittlern ein Fotoalbum zeigt, stellt sich heraus, dass neben Mark und Florian noch zwei Jugendliche im Gymnasium zur Clique gehörten. Könnte das Motiv in der Vergangenheit liegen?
Der ehemalige Schuldirektor äußert sich zu Mark so:
„...Nun, er scharte eine Clique von Bewunderern um sich . Florian Walkenhorst, Claas Twellkamp und Patrick Kristen gehörten dazu: die Viererbande. Das waren Mitläufer...“
Die Ermittler lassen mich gekonnt an allen Umwegen teilhaben. Immer wieder wird man als Leser zum Umdenken und neu Denken aufgefordert. Das neueste Motiv klingt logisch, der Ansatz für die Taten spannend.
Keiner ahnt, dass die Truppe noch weit mehr Dreck am Stecken hat. Währenddessen liegen vor allem bei Claas die Nerven blank. Er vermutet den gleichen Täter wie die Polizei. Dem aber ist nichts nachzuweisen.
Dann geht alles ganz schnell. Plötzlich kommt ein weitere Name ins Spiel.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autorin versteht es, gekonnt Fallstricke zu legen und viele Ansatzpunkte u konstruieren.
„...Ich war im Wald um eine scharfe Kurve gebogen und hatte meinen kläffenden Dackel erreicht. Der verbellte nicht etwa einen Fuchs oder Dachs oder ein paar Pilze. Nein, er er teilte mir mit seiner liebreizenden ...
„...Ich war im Wald um eine scharfe Kurve gebogen und hatte meinen kläffenden Dackel erreicht. Der verbellte nicht etwa einen Fuchs oder Dachs oder ein paar Pilze. Nein, er er teilte mir mit seiner liebreizenden Stimme mit mit, dass hier ein Mann im Heidelbeergebüsch lag, der offensichtlich kein Nickerchen machte...“
Wieder stolpert Fanny König, bayrische Schneiderin, die momentan in Schottland lebt, über eine Leichen. Der Mann ist in Kirkby gut bekannt und meist gehasst.
Die Autorin hat einen humorvollen Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist zwar leicht und locker, doch vor allem die Gespräche sind vom Allerfeinsten. Sie stecken nicht nur voller Spitzen, sondern sorgen auch für Lachtränen. Die Geschichte wird abwechselnd von Fanny und George, im Ort als Lord Seidentüchlein bezeichnet, erzählt.
Vor sechs Wochen erschien in Kirkby der amerikanische Großinvestor Ronald Trumpleton. Er verkündete, dass er in dem Ort einen Golfplatz plane. Der Bürgermeister steht dem Vorschlag erst einmal aufgeschlossen gegenüber:
„...Ein Golfplatz wäre doch keine schlechte Idee. Das wäre eine tolle Ergänzung zu dem hochwertigen Angebot, dass Kirkby schon zu bieten hat...“
Golfplatz ist aber nicht gleich Golfplatz. Wenn Trumpleton seine Pläne umsetzt, bleibt von dem Ort nicht mehr viel übrig. Trumpleton arbeitet raffiniert mit Zuckerbrot und Peitsche. Als die unschlagbaren finanziellen Angebote nicht fruchten, gibt es erste Drohungen. Trumpleton nimmt für kurze Zeit Quartier im Ort. Alex sieht das so:
„..Trotzdem ist der Feind, den man im Auge hat, immer noch besser als der Feind, den man nicht kennt...“
Lange aber bleibt er nicht. Und jetzt ist er tot.
Fanny und George ermitteln auf eigene Faust, da sie der örtlichen Polizei nicht viel zutrauen. Fanny fasst die ersten Auftritte der schottischen Ermittler so zusammen:
„...Hier wird nicht gezielt geangelt, sondern einfach mal das Schleppnetz ausgeworfen in der Hoffnung, dass sich der Täter darin verheddert...“
Der Tote wurde so abgelegt, als käme der Mörder aus dem Ort. Es ist eine Inszenierung der besonderen Art. Im Pub blüht unterdessen Klatsch und Tratsch. Trumpleton hat den Ort gekonnt aufgemischt. Es gibt nur wenige, die von Trumpletons Plänen nicht betroffen waren. Die sind erst einmal außen vor.
Natürlich spielt auch Dackel Rudi ab und an eine Rolle in der Geschichte. Er weiß, wie er geschickt seinen Willen durchsetzen kann. Fanny ist dagegen tabu, die Männerwelt weniger.
„..Mein Ex hat ihn auch immer getragen. Und sich dann über einen Bandscheibenvorfall beklagt. Also, den beim Menschen, nicht etwa beim Hund...“
Erst als Fanny, George und die Polizei an einem Strang ziehen, wird in einem heftigen Showdown der Fall aufgeklärt.
Der Krimi hat mich ausgezeichnet unterhalten. Hier trifft Humor auf Spannung und viel lokales Flair.