Ich war sehr gespannt was mich hier erwartet. Ich habe natürlich zwei an einem Tag gelesen und Rotz und Wasser geheult. Obwohl ich das Buch richtig toll fand hab ich den Autor über die Jahre aus den Augen verloren. Umso froher bin ich nun sein neuestes Werk lesen zu können. Es geht um Marnie und Michael- beide nicht mehr ganz taufrisch- die beide nach gescheiterten Beziehungen einen Wanderweg gemeinsam gehen.
Hört sich erstmal recht unspektakulär an aber ist so viel mehr. So beschwerlich wie der Weg und auch das offene Wort zu Beginn ist, so schwierig empfinde ich auch den Einstieg ins Buch. Irgendwie anstrengend. Nach und nach, nachdem ich die beiden besser kennenlerne und sie sich- passiert so viel mehr. Sie öffnen sich einander und vermitteln mir eine solch positive Sicht aufs Leben das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Wie im richtigen Leben, der erste Schritt ist der schwerste. Eine tolle Geschichte über zweite Chancen und den Willen nach einem Neuanfang.

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Ich habe auch hier zugegriffen weil ich das Cover so toll fand. Mit einiger Skepsis wie ich zugeben muss. Ich habe von der Autorin schon einiges gelesen und immer war auch mal was gutes dabei, aber oftmals auch eher nicht so meins. Den ersten Teil der Reihe fand ich ok, nun wollte ich im 2. Teil wissen ob eine Steigerung möglich ist. Vorab, es ist keine aufbauende Geschichte, es kann problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. Zur Story, Brynn versucht ein begehrtes Stipendium am Lakestone College zu bekommen und gerät dort angekommen sogleich mit Kace aneinander. Ihn umgibt nicht nur musikalisches Talent auch eine mysteriöse Aura die Brynn versucht zu durchbrechen. Es liest sich sehr angenehm, beide Charaktere haben eine tolle Dynamik miteinander. Doch trotz allem will der Funke nicht so recht überspringen, vielleicht ich mich nicht recht in Kace hineinfühlen kann, vielleicht weil ich auf ein Buch gehofft hatte das verspielter ist. Von mir 3,5 ⭐️⭐️⭐️. Ich werde die Reihe an der Stelle beenden.

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Also an dem Cover kann man doch nicht vorbei gehen ohne gute Laune zu bekommen… die Farben und der Farbschnitt sind ein Knaller und in Natura auf jeden Fall ein Kaufargument. Das ist bei den Büchern der Autorin bei mir aber nicht nötig, ich kenne alle ihre Bücher und liebe ihren Schreibstil. Der ist nicht nur wundervoll bildhaft sondern mit solch einer emotionalen Tiefe- gerade wenn es um die Charaktere geht- das gibt es nicht oft.
So bin ich auch nicht verwundert wie gut mir die Story um Summer und Ares gefällt. Sicher, es geht in erster Linie um Traumata und diese zu überwinden bzw. sich ihnen zu stellen. Aber die größte Gabe der Autorin ist das Band das sie zwischen der Geschichte und dem Leser knüpft. Man ist nicht stiller Zuschauer, man lebt die Emotionen. Und davon gibt es hier einiges. Ein toller und sehr berührender Roman der einen voller Vorfreude auf Band 2 blicken lässt. Für mich ein Highlight!!!

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Das war der zweite Teil der Reihe, diesmal ging es um Lene. Ich hab den ersten Teil in ganz guter Erinnerung und nach ein paar Seiten weiß ich auch genau wieder um was es geht. Lene und Emil (um den ging es im 1. Teil) die mit dem Verlust ihres Drillingsbruders zurecht kommen müssen. Ich fand das Buch schön, sowohl die Beschreibungen als auch den sehr flüssigen Schreibstil haben mir das Lesen versüßt. Leider fand ich Lene jetzt eher so semi. Ihr Anbandeln mit Fin war zwar süß, aber ihr stures Verhalten Emil und seiner Freundin Freya gegenüber fand ich einfach doof. Sie war so stur und von ihrem Weltbild überzeugt und das hat sie mir recht unsympathisch gemacht, zumal sie in vielen anderen Situationen das Verständnis schlechthin war. Ein nettes Buch das ich ohne groß drüber nachzudenken weiterempfehlen kann. 3,5 ⭐️⭐️⭐️

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Also hier bin ich wirklich einfach eins- enttäuscht.
Die Aufmachung ist so wunderschön und beim Klappentext hört man förmlich schon die Anfangsmelodie der Gilmore Girls- aber das Buch empfand ich nach dem Motto „MEHR IST MEHR“.
Für mich völlig am Ziel vorbei.
Jeanie eröffnet ein Pumpkin Spice Café in einer Kleinstadt und trifft der auf Logan- den einzelgängerischen Farmer… mehr brauch man eigentlich nicht wissen und es sind auch tolle Grundvoraussetzungen aber es kommt beim Lesen einfach kein Vibe auf. Ich glaube die Autorin hat zu viel gewollt, als wenn man zehn Folgen der besagten Serie auf 304 Seiten unter bringen will. Ganz schlimm auch der Spicy Touch- passt für mich so gar nicht dazu und bestätigt mich in meiner Meinung. Daher fällt meine Bewertung auch nur mit 2 ⭐️⭐️ aus, zu hohe Erwartungen treffen auf zu wenig Inhalt

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