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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2024

Unterhaltsamer, kurzweiliger Wimmelspaß

Die Sendung mit dem Elefanten - Mein elefantastisches Wimmelbuch
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"Mein elefantastisches Wimmelbuch" von der "Sendung mit dem Elefanten" ist ein hervorragender Zeitvertreib für Kinder ab drei Jahren, mit einem kleinen Sprachunterricht "nebenbei".

Das Buch ist im Format ...

"Mein elefantastisches Wimmelbuch" von der "Sendung mit dem Elefanten" ist ein hervorragender Zeitvertreib für Kinder ab drei Jahren, mit einem kleinen Sprachunterricht "nebenbei".

Das Buch ist im Format DIN A4 und enthält jeweils auf Doppelseiten kleine Abenteuer, die Elefant und Hase miteinander erleben und in denen es vor Details wimmelt. Sei es am See, im Kindergarten oder in einer Winterlandschaft. Was mir besonders gut an diesem Wimmelbuch gefällt, sind die Bilder und Begriffe, die pro Seite gesucht werden müssen. Der Name des jeweils gesuchten Gegenstands wird dabei in englischer und darunter in deutscher Sprache aufgeführt. So lernen die Kleinen ganz nebenbei; zum Beispiel, wie der Schmetterling im englischen Sprachraum genannt wird.

Insgesamt ein sehr schönes Kinderbuch, das der Altersempfehlung ab drei Jahren mehr als gerecht wird. Für Fans der "Sendung mit dem Elefanten" (und sicherlich auch der "Sendung mit der Maus") und solchen, die es noch werden wollen, ein unterhaltsames und kurzweiliges Wimmelbuch, das ich rundum weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Super spannender Krimi mit viel Lokalkolorit

Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer
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"Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer" ist der erste Roman von Martin Conrath, den ich gelesen habe. Zugleich ist das Buch auch der Auftakt zu einer neuen Krimireihe aus dem Ruhrpott, bei der ich mich ...

"Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer" ist der erste Roman von Martin Conrath, den ich gelesen habe. Zugleich ist das Buch auch der Auftakt zu einer neuen Krimireihe aus dem Ruhrpott, bei der ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung freue.

Das Ermittlerteam, das in diesem Roman eingeführt wird, besteht aus den beiden Freundinnen Elin Akay, Kriminalhauptkommissarin und Dr. Jana Fäller, forensische Psychiaterin und Psychotherapeutin. Beide Figuren gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr authentisch und handeln auch mal aus dem Bauch heraus, was mir sehr sympathisch ist.

Der Kriminalfall ist ein quasi cold case und führt in Rückblenden zurück in die 1980er Jahre und unter Tage. Atmosphärisch dicht erzählt der Autor, wie es sich anfühlt, sich in einem (ehemaligen Bergwerk) aufzuhalten. Auch die Ermittlungen sind gut beschrieben und für mich nachvollziehbar. Der Schreibstil Martin Conraths ist ebenfalls sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen, ohne dass dabei Längen entstehen oder die Spannung verloren geht.

Insgesamt ein äußerst spannender Kriminalroman für Fans von Regionalkrimis mit einem Faible für den Ruhrpott.

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Veröffentlicht am 06.12.2024

Krönender Abschluss der Reihe

Rath
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"Rath" ist der zehnte und letzte Roman aus der Reihe um den Kommissar und Antihelden Gereon Rath. Die Reihe spielt zwischen 1929 und 1938; der letzte Band dementsprechend 1938.

"Rath" schließt sich nahtlos ...

"Rath" ist der zehnte und letzte Roman aus der Reihe um den Kommissar und Antihelden Gereon Rath. Die Reihe spielt zwischen 1929 und 1938; der letzte Band dementsprechend 1938.

"Rath" schließt sich nahtlos an seine Vorgänger an. Sobald ich mit dem Lesen begonnen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Volker Kutscher schafft es sehr gut, den damaligen Zeitgeist einzufangen und Charaktere zu skizzieren, die sich unterschiedlich an die Gegebenheiten anpassen. Mir gefällt dies bei dieser Reihe besonders gut, da es nicht nur "die Guten" und "die Bösen" gibt, sondern feine Abstufungen bei den einzelnen Protagonistinnen und Protagonisten.

Insgesamt ein gelungener Abschluss der Reihe. Wer die Rath-Reihe noch nicht kennt, kann nun alle zehn Bände am Stück lesen, was ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 06.12.2024

Zwei Fälle in einem

Feuerprobe
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Der 33. Fall für Commissario Guido Brunetti sind diesmal eher zwei Fälle, die sich erst spät im Roman kreuzen dürfen.

Donna Leon spricht im Roman wichtige und interessante Themen an und weiß diese geschickt ...

Der 33. Fall für Commissario Guido Brunetti sind diesmal eher zwei Fälle, die sich erst spät im Roman kreuzen dürfen.

Donna Leon spricht im Roman wichtige und interessante Themen an und weiß diese geschickt und reflektiert den Lesenden näherzubringen. Dies ist einer der Gründe, warum ich ihre Romane seit Jahren so gerne lese. Auch im 33. Buch klappt dies wieder ganz gut, wobei ich den Eindruck hatte, da wäre mehr drin gewesen. Vielleicht wäre es besser gewesen, zwei separate Romane den beiden Themen zu widmen? Aber das ist hier Meckern auf hohem Niveau.

Wer gerne die Brunetti-Reihe liest, dürfte sich auch über die "Feuerprobe" freuen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und hoffe, dass noch viele weitere Romane der Reihe folgen.

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Veröffentlicht am 06.12.2024

Leicht wie ein Aperitif

Allmen und Herr Weynfeldt
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"Allmen und Herr Weynfeldt" von Martin Suter ist der siebte Roman der Reihe um den verarmten Adeligen Johann Friedrich von Allmen, der sich als Kunstdetektiv verdingt (und nebenbei sein Budget dadurch ...

"Allmen und Herr Weynfeldt" von Martin Suter ist der siebte Roman der Reihe um den verarmten Adeligen Johann Friedrich von Allmen, der sich als Kunstdetektiv verdingt (und nebenbei sein Budget dadurch aufbessert). Mir persönlich war Herr Allmen vom ersten Roman an sympathisch. Seine entspannte Art beschert mir stets aufs Neue kurzweilige und vergnügliche Lesestunden. Auch das siebte Buch reiht sich hier bei mir nahtlos ein.

"Allmen und Herr Weynfeldt" kann ich allen empfehlen, die gerne mal einen legeren Kriminalroman lesen möchten, der sie auch mal zum Schmunzeln bringen darf.

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