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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2022

Häkel-Henri

Mörderische Masche
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Ich hatte mir tatsächlich aufgrund der Beschreibung, des Titels und des Untertitels mehr Krimi vorgestellt als letztendlich drin war. Aber das war nicht dramatisch, ich wurde trotzdem sehr gut unterhalten ...

Ich hatte mir tatsächlich aufgrund der Beschreibung, des Titels und des Untertitels mehr Krimi vorgestellt als letztendlich drin war. Aber das war nicht dramatisch, ich wurde trotzdem sehr gut unterhalten - wenn ich auch ganz etwas anderes erwartet hatte. Der Schreibstil ist flüssig, die Beschreibungen sind äußerst anschaulich, die Protagonisten sind sehr gut dargestellt. Dieses Buch ist von allem ein bisschen. Ein bisschen traurig, ein bisschen lustig, es deckt ein bisschen was auf was auf dem Rinder-Pferde-Hof passiert und zeigt, was Zusammenhalt bedeutet und das man Menschen nicht auf den ersten Blick einschätzen sollte, sondern manchmal einfach ein kleines bisschen besser kennen lernen muss. Ich habe nicht herausfinden können, ob es weitere Teile vom Strick- und Häkelclub geben wird, wäre bei einem Folgeband aber auf jeden Fall dabei um zu sehen wie es mit "Frolleins" Plänen weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Enttäuschend

Stadt des Zorns
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Vom ersten Band - Raum der Angst - war ich hächst begeistert. Und bin mit unheimlich viel Vorfreude und Erwartung an diesen Thriller gegangen. Und wurde herbe enttäuscht. Ein billiger Abklatsch, mehr nicht. ...

Vom ersten Band - Raum der Angst - war ich hächst begeistert. Und bin mit unheimlich viel Vorfreude und Erwartung an diesen Thriller gegangen. Und wurde herbe enttäuscht. Ein billiger Abklatsch, mehr nicht. Schade, man hätte so viel draus machen können, hätte man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Anders

Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
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Ich verfolge die Jennerwein Serie ja schon seit dem ersten Band und fand den letzten schon nicht sooo toll. Aber dieser hier, naja. Schräg, äußerst schräg. Schreibt hier wirklich noch Jörg Maurer oder ...

Ich verfolge die Jennerwein Serie ja schon seit dem ersten Band und fand den letzten schon nicht sooo toll. Aber dieser hier, naja. Schräg, äußerst schräg. Schreibt hier wirklich noch Jörg Maurer oder würfelt da eine KI Buchstaben aneinander? Ich bin sehr enttäuscht.

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Veröffentlicht am 25.07.2022

zu politisch

Die Cellistin
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Bereits auf der ersten Seite wird den Kräften rund um den Sturm auf das Kapitol am 06.01.2021 gedankt. Damit war die politische Richtung dieses Thrillers schon klar. Absolut pro-amerikanisch und im Verlauf ...

Bereits auf der ersten Seite wird den Kräften rund um den Sturm auf das Kapitol am 06.01.2021 gedankt. Damit war die politische Richtung dieses Thrillers schon klar. Absolut pro-amerikanisch und im Verlauf auch ebenso absolut contra-russisch. Von Unterhaltungsliteratur erwarte ich da viel mehr Zurückhaltung. Auch politische Thriller müssen sich nicht unbedingt auf eine Seite schlagen und verherrlichen. Genau das passiert hier. Und wenn ich mich als Leser auf Unterhaltung freue, möchte ich nicht mit dem Coronavirus und Lockdowns belästigt werden. Denn ich möchte als Leser der Realität entfliehen, und diese nicht mit in den Lesesessel nehmen. Von daher war das Thema für mich von vorne bis hinten schon zu realitätsnah. Mit der Hauptperson bin ich leider auch nie warm geworden, der Schreibstil hat mich persönlich ebenfalls nicht fesseln können. Ich kenne keine Vorgängerbände um Gabriel Allon, vielleicht liegt da "der Hund begraben" und Kenner der Serie wissen diesen Band zu schätzen. Bei mir hat sich eine Abneigung entwickelt und es ist klar: Von diesem Autor werde ich nie wieder ein Buch in die Hand nehmen.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Einführung in die Bergwelt

Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod
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Zunächst war ich skeptisch bei diesem Thriller. Aber die Neugier hat gewonnen. Was kann man bei einem Thriller auf diesem speziellen Gebiet einer Besteigung eines 8.000er Gipfels wohl machen? Ich selbst ...

Zunächst war ich skeptisch bei diesem Thriller. Aber die Neugier hat gewonnen. Was kann man bei einem Thriller auf diesem speziellen Gebiet einer Besteigung eines 8.000er Gipfels wohl machen? Ich selbst bin weit weg von solchen Extremsportarten und bin mit dem Bergsteigerjargon überhaupt nicht auf Du und Du. Aber die Umsetzung, auch für Nicht-Alpinistin ist der Autorin hervorragend gelungen. Ich fühlte mich trotz meiner Unwissenheit nie allein oder zurückgelassen und wurde gut eingeführt in die Thematik. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ebenfalls der Aufbau der Spannung hat mich mitgenommen. Am Anfang war alles noch ein bisschen langweilig und es kam einfach nicht auf den Punkt. Cecily mit ihrer Unerfahrenheit und fast schon Selbstmitleid kam ein bisschen nervig um die Ecke. Mit steigenden Metern am Berg und mit gemeisterten Herausforderungen wurde sie mir aber immer sympathischer. Es lief unmittelbar auf einen spannenden Showdown heraus. Insgesamt sehr spannend und mitreissend. Hat mir persönlich - trotz oder vielleicht wegen fehlendem Hintergrundwissen sehr gut gefallen.

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