Das Begräbnis einer Hand führt zu einem Leichenfund - mal wieder ein außergewöhnlicher Fall für Wallner und Kreuthner. Und auch Opa Wallner hat seinen Auftritt.

Eine Geschichte, die in die Vergangenheit führt und nun endlich aufgeklärt werden soll trifft auf eigenwillige Ermittler und außergewöhnliche Umstände.

Die Reihe um Wallner und Kreuthner ist mittlerweile Kult - entweder man liebt sie oder man hasst sie.

Der nunmehr zweite Rechtsmedizin Thriller um Sabine Yao kommt mit einem eher unscheinbaren, aber irgendwie auch schicken Cover daher.
Der Inhalt hat es dafür umso mehr in sich.
Interessante Inhalte, Berlin in seiner nicht unbedingt schönsten Ecke, dazu eine gute Ermittlertruppe samt Kriminaltechnik und Rechtsmedizin.
Man fühlt sich immer wieder gut aufgehoben in dieser Runde und man lernt immer etwas dazu. Eher nicht aus Ermittlersicht, aber dafür viel im Bereich des menschlichen Körpers, über Krankheiten, über die Möglichkeiten, die die Rechtsmedizin nicht nur in Fällen von zu lösenden Todesfällen hat.
Der Schreibstil ist angenehm, Fachtermini werden hinreichend und ausführlich für den Laien erklärt. Die Kapiteleinteilung ist angenehm, da man immer genau weiß zu welcher Zeit man sich an welchem Ort befindet.
Ich mag die neue Reihe von Michael Tsokos genauso wie schon die vorangegangenen.

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Dieser Thriller ist nicht wirklich ein Thriller. Es gibt keine Spannung, auch sonstige Thrilleraspekte fehlen mir.

Insgesamt eine nette Geschichte, die aber stellenweise auch wirklich Längen hat.

Keine der Protagonisten wird wirklich herausgearbeitet, alles bleibt eher an der Oberfläche.

Ich hatte aufgrund des Klappentextes mehr erwartet.

Ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe, allerdings mit Längen.

Elin ist eine Polizisten in einer Auszeit, die sehr unsicher und verwirrt daher kommt und jede Unterstützung Ihres Freundes braucht, die sie bekommen kann. Bei den mysteriösen Vorfällen im Hotel dann plötzlich wächst sie über sich hinaus und will alles im Alleingang aufklären. So weit so unrealistisch. Auch das Motiv kommt zum Schluss ein wenig hervorgezaubert daher.

Insgesamt aber eine gute Geschichte mit toller Atmosphäre, einem guten Schreibstil und einem passenden Cover.

In diesem zweiten Band der Trilogie gibt es in Ostfriesland sicherlich fast mehr Tote als Schafe. Die üblichen Verdächtigen spielen hier wieder eine Rolle, genauso wie Kopfgeldjäger, Laienmörder und Ninjas. Es wird gemordet was das Zeug hält, natürlich absolut unverhältnismässig. Aber was solls, in dieser Reihe wird auf Authentizität nicht mehr viel Wert gelegt, viel eher fühlt man sich wie in einem Satirekrimi. Aber das tut der Unterhaltung keinen Abbruch und als Sommerfeld-Fan möchte man natürlich dabei sein, wenn er wieder einmal entkommt.