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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

Feenhaft

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Dieses Buch besticht zunächst durch einen traumhaft schön gestalteten Schutzumschlag. Aber auch wenn man diesen - wie ich beim Lesen - weglässt verbirgt sich dahinter nicht ein einfacher Einband, sondern ...

Dieses Buch besticht zunächst durch einen traumhaft schön gestalteten Schutzumschlag. Aber auch wenn man diesen - wie ich beim Lesen - weglässt verbirgt sich dahinter nicht ein einfacher Einband, sondern auch dort spiegelt sich der Schutzumschlag in etwas geringerer Form wider. Der Schnitt des Buches ist in blau gehalten. Schon alleine das Aussehen des Buches ist toll.

Aber dann kommt der Inhalt. Eine feenhafte und romantische Geschichte, mit ein wenig Spannung und ein paar Verwicklungen. Dieses Buch nicht zu verschlingen ist schwer. Die Charaktere, egal ob aus der normeln oder der Saumwelt sind toll und detailreich beschrieben. Man fühlt sich nicht lediglich als Leser, sondern man wird mitgenommen in die Abenteuer von Quinn und Matilda. Geschrieben ist die Story abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptpersonen - Quinn und Matilda. Die selbstverständlich und wie sollte es anders sein, ein bezauberndes Liebespaar werden.

Hat man sich dann durch die 469 Seiten gerätselt erwartet den Leser ein Nachwort aus Sicht eines Dämons und ein Personenverzeichnis, was sicherlich absolut nützlich ist wenn man das Buch nicht wie ich in 2 Tagen verschlingt.

Schon wie bei der Silber-Trilogie kann ich hier nur eine absolute Leseempfehlung geben und die Zeit bis zum nächsten Band wird mir unwirklich lange erscheinen.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Kurz - aber nett

Morgen, Klufti, wird's was geben
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Auweia, Klufti zwei Tage vor Weihnachten ohne seine Erika. Da weiß der Klufti-Kenner: Das wird Probleme geben. Und wahrlich. Probleme kann man das gar nicht nennen. Dramen spielen sich ab. Jeder der dieses ...

Auweia, Klufti zwei Tage vor Weihnachten ohne seine Erika. Da weiß der Klufti-Kenner: Das wird Probleme geben. Und wahrlich. Probleme kann man das gar nicht nennen. Dramen spielen sich ab. Jeder der dieses Buch vor Weihnachten liest wird froh sein, wenn die Kugeln nicht zu Bruch gehen, der Strom besser fließt als der Glühwein und er nicht vergessen hat einzukaufen. Dieses Büchlein, 141 Seiten im Din A 5 Format, ist in - wie sollte es anders sein - 24 Katastrophen alias Kapitel aufgeteilt und schnell an einem (Advents-)Nachmittag gelesen. Dafür ist der Preis mit 14 Euro zwar happig, aber der Klufti-Anhänger wird auch das bezahlen um einfach ein bisschen Spaß mit Klufti, Erika, Langhammer und der Klufti-Familie zu haben. Dieses Outtake-Büchlein kümmert sich auch tatsächlich nicht um einen Kriminalfall welcher Art auch immer, sondern nur um Weihnachten und seine Vorbereitungen. Ich habe die zwei Stunden sehr genossen.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Urlaub mit Hindernissen

Inmitten der Nacht
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Bislang kannte ich den Autor nicht, Recherchen haben ergeben, dass „Inmitten der Nacht“ wohl schon sein dritter Roman ist. Auf deutsch habe ich allerdings keinen anderen Roman als diesen gefunden.
Es ...

Bislang kannte ich den Autor nicht, Recherchen haben ergeben, dass „Inmitten der Nacht“ wohl schon sein dritter Roman ist. Auf deutsch habe ich allerdings keinen anderen Roman als diesen gefunden.
Es geht zunächst sehr unspektakulär los. Die Familie (Amanda, Clay, Rose und Archie) fährt in den Urlaub, richtet sich im Ferienhaus ein und verbringt zunächst – mehr oder weniger – unbeschwerte Tage. Das Verhältnis der Eheleute empfinde ich als eher schwierig, die Kinder als normale Teenager.
Eines Nachts steht ein fremdes Ehepaar vor der Tür (Ruth und G.H.) und erwartet, aufgrund eines Stromausfalls in New York in ihr Ferienhaus eingelassen zu werden.
Unterdrückte Ängste und Feindseligkeiten sind spürbar, diese werden vom Autor sehr gut beschrieben. Alle Charaktere bekommen von ihm einen besonderen Stempel.
Keiner schafft es, Nachrichten aus der nahegelegenen Stadt zu den aktuellen Geschehnissen einzuholen. Das liegt teilweise am Unwillen, andererseits aber auch an Unfähigkeit.
Die ganze Geschichte wird immer undurchschaubarer, seltsame Dinge passieren und können nicht zugeordnet werden. Es ist nicht die Spannung, die den Leser weitertreibt. Sondern die Hoffnung zu erfahren, was in der Welt vorgeht.
Leider bleibt am Ende noch immer offen, was genau passiert ist. Man bekommt nur Annahmen und Schnipsel eines Geschehens mit. Das tut allerdings dem Buch absolut keinen Abbruch, man braucht einfach ein bisschen Phantasie und jeder Leser kann somit sein eigenes Ende „schreiben“.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Kurzweilig

Ankertod
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Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer neuen Reihe von Stefan Wollschläger. Den ersten Teil der Kira Jensen Reihe „Ankerschmerz“ habe ich nicht gelesen, das erschwert das Verständnis aber nicht. ...

Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer neuen Reihe von Stefan Wollschläger. Den ersten Teil der Kira Jensen Reihe „Ankerschmerz“ habe ich nicht gelesen, das erschwert das Verständnis aber nicht. Es wird ab und an Bezug auf den ersten Fall des Ermittler-Duos genommen, man lernt dadurch das Verhältnis der Ermittler zueinander kennen. Von daher ist es nicht erforderlich, mit dem ersten Band einzusteigen.
Die Kapitel sind recht kurz, dadurch war ich versucht immer noch ein kleines weiteres Kapitel zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm, leicht und nicht fordernd.
Es gibt Teile von Verschwörungstheorien, die aber eigentlich schon keine mehr sind. Wer sich in dieser Welt ein bisschen auskennt wird sich freuen, dass hier manche „geheimen“ Theorien thematisiert werden.
Letztendlich ist die Auflösung des Falles recht einfach, trotzdem überraschend.
Kurzum: Dieser Kriminalroman ist kurzweilig, leidlich spannend, voller verschiedener und teilweise abgedrehter Charaktere, macht aber Spaß.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Netter Kurzkrimi

Ostfriesenmelodie
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Rupert und die nervige Schwiegermutter. Ein netter Kurzkrimi bei Rupert zuhause. Allerdings zu teuer für das Mini-Buch.

Rupert und die nervige Schwiegermutter. Ein netter Kurzkrimi bei Rupert zuhause. Allerdings zu teuer für das Mini-Buch.

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