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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2024

Wenig Krimi

Ein tierischer Fall für den Kommissar
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Die Inhaltsangabe hatte mich absolut überzeugt, hier einen guten Krimi in Händen zu halten.

Leider wurde ich bei der Lektüre herbe enttäuscht.

Zu Beginn gibt es zunächst ein Personenverzeichnis, die ...

Die Inhaltsangabe hatte mich absolut überzeugt, hier einen guten Krimi in Händen zu halten.

Leider wurde ich bei der Lektüre herbe enttäuscht.

Zu Beginn gibt es zunächst ein Personenverzeichnis, die Erklärungen und die Namen der Personen hauchen satirisch an. Bis dahin ist alles vollkommen in Ordnung.

Die Kapitel haben neben einer Nummerierung auch Titel, diese lassen schon erahnen worauf es im Kapitel hinausläuft.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr durchschaubar. Leider bekommt die Ermittlungsarbeit an sich kaum Aufmerksamkeit. Der Kommissar wirkt sympathisch, kommt mir aber viel zu kurz.

Es bleibt bis zum Schluss sehr vage und offen, das gefällt mir persönlich nicht so gut. Den Protagonisten fehlt es meiner Meinung an Tiefe und Schärfe, das Meiste bleibt mir zu sehr an der Oberfläche.

Insgesamt war die Lektüre o.k., würde aber keinen anderen Band mehr lesen.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Zu viel und zu wirr

Potsdamer Intrigen
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Dies war mein erster Band aus dieser Reihe und ich bin enttäuscht.

Für mich fehlte der rote Faden, es gibt viele Hinweise, viele Verbindungen, viele Ermittler. Es ist einfach zu viel von allem. Ich mag ...

Dies war mein erster Band aus dieser Reihe und ich bin enttäuscht.

Für mich fehlte der rote Faden, es gibt viele Hinweise, viele Verbindungen, viele Ermittler. Es ist einfach zu viel von allem. Ich mag Kriminalromane, die einen geschichtlichen Hintergrund haben. Aber hier kam dieser einfach nicht gut rüber, da dieser Hintergrund ständig wieder überlagert wurde.

Für mich keine verfolgbare Reihe.

Veröffentlicht am 05.03.2024

Schade

Die verschollene Bernsteinkette
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Dieses Büchlein mit netto 125 Seiten soll 17 Euro kosten. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich happig für eine Kurzgeschichte.

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, die Umsetzung könnte aber ein ...

Dieses Büchlein mit netto 125 Seiten soll 17 Euro kosten. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich happig für eine Kurzgeschichte.

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, die Umsetzung könnte aber ein Facelift vertragen.

Die Protagonisten sind nicht sonderlich herausgearbeitet und die Story ziemlich kurz und sehr einfach gehalten.

Viel Mühe scheint der Autor ehrlich gesagt nicht in die Umsetzung gesetzt zu haben.

Alles bleibt sehr oberflächlich, das Einzige was halbwegs ausgearbeitet ist sind die Örtlichkeiten die Erwähnung finden.

Veröffentlicht am 28.02.2024

Sci Fi

Eugen – Der 7. Splitter
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Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte.

Es gibt vor allem im ersten Drittel viele Logikfehler, wenn die Sci Fi Geschichte losgeht kann man von Logik ja ohnehin nicht mehr ...

Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte.

Es gibt vor allem im ersten Drittel viele Logikfehler, wenn die Sci Fi Geschichte losgeht kann man von Logik ja ohnehin nicht mehr sprechen.

Ebenfalls ist das Buch gespickt von Rechtschreibfehlern, was mir den Lesespaß sehr verdorben hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich aufgrund des Klappentextes eine ganz andere Vorstellung vom Inhalt hatte.

Bei mir ist die Geschichte nicht gut angekommen und eine Fortsetzung brauche ich hier ebenfalls nicht.

Veröffentlicht am 18.01.2024

Gute Idee, keine gute Umsetzung

VITA
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In diesem Roman geht es um das Thema der Todesstrafe und wie man damit umgeht, wenn ein Staatsanwalt diese gefordert hat und nach der Hinrichtung festgestellt wird, dass der Verurteilte doch nicht schuldig ...

In diesem Roman geht es um das Thema der Todesstrafe und wie man damit umgeht, wenn ein Staatsanwalt diese gefordert hat und nach der Hinrichtung festgestellt wird, dass der Verurteilte doch nicht schuldig war. Denn dann wird der Staatsanwalt genauso hingerichtet wie der Verurteilte.

Die Geschichte basiert auf einer interessanten Idee. Leider ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht gelungen.

Es gibt den Handlungsstrang der betreffenden Staatsanwältin in der Gegenwart sowie in der Vergangenheit, wie sie zu der Person wurde, die sie heute ist. Daneben gibt es noch eine Art Tagebuch des unschuldig Verurteilten, welches in Briefform der Staatsanwältin zugeht.

Soweit so gut. Der einzig angenehm lesbare Teil sind die Aufzeichnungen des vermeintlichen Mörders.

Die restliche Geschichte ist lediglich eine Aneinanderreihung von Ereignissen ohne Tiefgang und ohne Protagonisten, die auch nur im entferntesten gut beschrieben wären.

Mich konnte das Buch weder fesseln noch begeistern.