Story:
Wir sind im Norden Deutschlands zur Zeit der Wikinger unterwegs und folgen Yrsa. Yrsa ist eine junge Winkingerin, die sich alleine um ihren Bruder Sjalfi kümmern und sich durchs Leben schlagen muss. Ihre verstorbene Mutter war Seherin, was die meisten Dorfbewohner zum Grund nehmen die beiden zu schneiden. Yrsa träumt seit sie ein kleines Mädchen war davon Kömpferin zu werden. Als Sjalfi plötzlich verschwindet, gibt es für sie kein Halten mehr, sie versucht verzweifelt ihn zu finden und rennt Hals über Kopf in ein großes Abenteuer in welchem auch zwei Männer eine große Rolle spielen.
Meine Meinung:
Gut geschriebenes Buch, das einem in guter Dosierung die Mythologie und die Lebensweise der Wikinger näher bringt ohne dass dabei die Story darunter leidet. Die Myrhologie wird hierbei immer so eingesetzt, dass der Leser entscheiden kann ob er der Meinung ist, dass es die Magie, die Elfen und Trolle etc. tatsächlich gibt oder ob es nur die Wahrnehmung bzw. der Glaube der Charaktere ist. Das fand ich gut gemacht. Es ist ja auch kein Fantasybuch.
Die Love-Story fand ich auch gut. Relativ klar, trotzdem eher Slow Burn und nicht zu viel.
Action und Spannung gibt es auch zur Genüge. Der Plot birgt jetzt für mich nicht so den großen Plottwist, aber ich würde trotzdem nicht sagen, dass der Plot zu vorhersehbar ist.
Mich hat das Buch gut unterhalten, gefesselt und in ein anderes Zeitalter mitgenommen. Ein paar kleine Dinge haben mich gestört, bspw. das Yrsa erst zu spät wegrennt und dann immer wieder…
Daher 4,5 ⭐️

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Zur Story:
Wir folgen Elanor, die auf der Moonlight Academy einen Neustart erleben möchte. Dieser ist nötig, da sie sich aufgrund eines Fluches von ihrem langjährigen Freund trennen musste. Doch plötzlich ist genau dieser auch an der Moonlight Academy. Doch auch der mysteriöse Kylian weckt Elanors Interesse. Es gibt also einige Ablenkung von ihrer Ausbildung in Feenmagie. Außerdem passieren Morde an Feen bei denen Elanor dank ihrer Visionen sich mit auf die Suche nach dem Täter macht.
Meine Meinung:
Gut zu lesen, netter Plot, leider ein bisschen vorhersehbar. Ich habe die ganze Zwit noch auf irgendeinen Plottwist gewartet, der aber irgendwie nie kam. Oder zumindest keiner der mich überrascht hätte. Ich fand es auch etwas befremdlich wie Elijah und Elanor miteinander reden und umgehen (im hinteren Teil)… da sie ja noch auf die Academy gehen, können sie ja noch nicht so alt sein. Aber die Reden die da teilweise geschwungen werden, sind irgendwie komisch für das Alter. Ich persönlich kenne das zumindest nicht so.
An Tropes wurde einiges angeschnitten, aber meiner Meinung nach eigentlich nur richtig ausgeführt: Forbidden Love.
Fazit: Ich fand das Buch gut. Es war gut zu lesen. Ich bin flüssig durchgekommen, aber es war für mich persönlich jetzt kein herausragendes Buch. Daher 3,5 ⭐️.

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Zur Story:
Die Geschichte um Calithea und Talon geht weiter. Es werden mehrere Geheimnisse gelüftet, die Wertkämpfe gehen weiter, es kommt zu Verrat und zu einem Kampf und zu einem Wiedersehen.
Meine Meinung:
Die Story schließt nahtlos an den ersten Teil an. Was ich persönlich nicht so gemocht habe, waren am Anfang die Abholversuche der Leser, die nicht mehr wissen was im ersten Teil passiert ist. Das fand ich etwas zu bemüht und zu auffällig gestaltet.
Aber ansonsten bin ich auch von dem zweiten Teil positiv überrascht. Obwohl die Grundstory nichts neues ist, gelingt es der Autorin doch die Story spannend zu halten. Es geschieht die ganze Zeit irgendwas, aber immer ist der rote Faden vorhanden. Was ich auch sehr gut fand, dass einige Plottwists eingebaut sind, die wirklich überraschend kommen. Das Ende war mal wieder nicht so meins, aber es war immerhin recht kurz und damit auch ok.

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Story:
Ciaran ist ein Prinz im Exil. Nach einem Vorfall, seit dem er spätestens als „der verfluchte Prinz“ gilt, wird er in eine Festung weit entfernt des Königsitzes verbannt. Hier lebt er mit einer kleinen Dienerschaft und seinem treuen Freund, dem Barden Thim. Mit der Zeit schickt Ciaran immer mehr Diener weg und schottet sich immer weiter ab. Seine Schwester Menefer ist inzwischen Königin des Reiches Hinia, in welchem Magie verboten ist. Sie rüstet sich für einen Krieg gegen den Völkerbund der magischen Königreiche, Islirith und fordert Ciaran auf ihr hierbei zu helfen. Dieser sieht das aber gar nicht ein und flüchtet. Er hat allerdings nicht damit gerechnet, dass sich die Gans, die ihm einige Tage zuvor zugeflogen und sich als Mensch entpuppt, und Thim an seine Versen heften und alle drei bald in einem Abenteuer mit Piraten, Nekromanten, Elementarmagiern, Empathen, Gestaltwandlern, Göttern und vielem mehr stecken.
Meine Meinung:
Ich bin zufrieden. Mein Fantasyleserherz ist glücklich. Die Story ist gut und durchdacht. das Worldbuilding auch. Dieses ist eher klein, aber dadurch nachvollziehbar. In einem Einteiler wäre ein zu großes Worldbuilding vermutlich auch zu überfordernd.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch verschieden. Und auch die Emotionen, die diese durchleben sind glaubhaft und nachvollziehbar.
Aber und hier kommt das aber. Mir waren die Passagen in denen die Emotionen vorkommen teilweise etwas zu knapp. Dies betrifft Hazel (als ihre Erinnerungen zurückkommen hätte der Zwiespalt noch etwas weiter herausgearbeitet werden können), aber vor allem Menefer und Ciaran. Das ging am Ende dann doch recht schnell. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Zeit gewünscht, damit die Verarbeitung des Geschehenen bei den Protagonisten etwas glaubwürdiger ist. Genauer kann ich nicht darauf eingehen weil ich nicht spoilern möchte.
Apropos Ende: Das Ende hat mir wieder gut gefallen. Das war nicht zu happy-endig, aber auch nicht zu tragisch und auch nicht zu lang. An sich könnte hier noch ein weiterer Teil angeknüpft werden.
Fazit:
Gutes Buch, könnte nur etwas länger sein, oder vielleicht in zwei Bände aufgeteilt werden, um noch mehr auf die Emotionen der Protagonisten eingehen zu können. Daher 4 ⭐️

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Zur Story:
Mehrere Menschen-Prinzessinen müssen ins Reich der Elfen, da eine von ihnen als Tribut ausgewählt werden und den Elfenkönig heiraten soll. Dies geschieht aufgrund einer Schuld der Menschen den Elfen gegenüber. Eine dieser Prinzessinnen ist Calithea. Sie wird vom ersten Minister des Elfenkönigs, Lord Talon, abgeholt und in das Reich der Elfen gebracht. Allerdings findet Calithea Lord Talon interessanter als sie es vermutlich sollte.
Meine Meinung:
Im Prinzip ist von Anfang an klar was am Ende passiert. Der Klassiker einfach. Aber trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass das Buch nicht langweilig wird. Es passiert so vieles ohne überflüssig zu sein. Der Schreibstil und die Erzählweise ist super. Ich bin richtig durch das Buch geflogen.
Abzüge gibt es da ich nach wie vor nicht verstehen weshalb sich die Prinzessinnen anstrengen sollten um an einem Wettkampf teilzunehmen um einen Mann zu heiraten, den keine will. Das wird dann in der Story aber geklärt, aber ich finde das trotzdem noch merkwürdig. Und an sich war es halt doch eine eher klassische Story, die man schon mehrfach aus anderen Büchern kennt. Daher gute 4 ⭐️
Mein Fazit:
Klare Empfehlung für alle die Elfen und Romantasy mögen, allerdings keinen großen Wert auf 🌶️ in der Handlung legen.

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