An sich ein guter Finalband, aber leider nicht ganz nach meinem Geschmack.
Zur Story:
Auren hat ihr Gedächtnis verloren und kämpft darum dieses wieder zurück zu bekommen. Slate versucht weiterhin zu Auren zu gelangen, steht aber in einem Gewissenskonflikt, da er auch Orea beschützen will und muss. Dich plötzlich ist er weg und sein Bruder muss übernehmen. Schafft er es die menschliche Welt gegen die Fae zu verteidigen? Und was passiert mit der kalten Königin und ihrem Meuchelmörder? Wie geht es mit Nissa weiter? Und die wohl wichtigste Frage: Finden Auren und Slate wieder zueinander? Diese und weitere Fragen werden in diesem Finalband beantwortet.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ein Wechselbad der Gefühle beschert. Mal war ich extrem begeistert (bspw. von den beschriebenen Kämpfen, bzw. Schlachten) und dann wieder genervt oder gelangweilt (ausschweifende 🌶️-Szenen oder POVs, die meiner Meinung nach unnötig für die Gesamtstory gewesen sind). Das Buch hat so viele Seiten und es wird so viel erzählt, aber irgendwie dann doch nicht alles. Ich kann darauf leider nicht so genau eingehen ohne zu viel zu verraten… Aber mich hätte einfach interessiert was denn aus einigen anderes Charakteren geworden ist und wie mit deren Entwicklung umgegangen wird. Irgendwie war das Motto gegen Ende: Aus den Augen aus dem Sinn.
Apropos Ende, das war leider auch nicht meins. Viel zu sehr auf gezielte Charaktere fokussiert, Friede, Freude, Eierkuchen und ganz am Schluss der Versuch nochmal etwas geheimnisvolles, mystisches reinzubringen. Kam bei mir zumindest nicht so gut an.
Daher insgesamt nur 4 ⭐️ von mir (auch nur Dank der überragenden ersten Hälfte des Buches)

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zur Story:
Elaja musste aufgrund merkwürdiger Visionen die Heilerinnenausbildubg abbrechen. Ihr eigentlicher Traum ist es aber sowieso Drachenreiterin zu werden, das kostet allerdings einiges und Elaja hat kein Geld. Also träumt sie vor sich hin und beobachtet die Drachenreiter. Und dann trifft sie auf einmal auf ein besonders arrogantes Exemplar der ihr offen feindselig gegenübertritt, Ian. Und damit ändert sich alles für Elaja.
Meine Meinung:
Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Elaja ist sehr trotzig, vorlaut und teilweise auch unsympathisch. Ich mag solche Protagonisten eigentlich nicht. Allerdings ändert sich das entweder mit der Zeit oder ich habe mich doch damit angefreundet, auf jeden Fall nimmt der Plot recht schnell Fahrt auf und erzählt eine „glaubwürdige“ Fantasy-Geschichte, mit Drachen, Freundschaft und vielem mehr. Das Ende fand ich auch stark gemacht. Das kam unerwartet, aber irgendwie auch nicht. Es war einfach sauber durchdacht und daher glaubhaft.
Von mir gibt es 4,5 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zu Story:
Chiara und der Fürst von Laran lernen sich und ihre Magie noch besser kennen. Als ein alter Feind auftaucht ist klar, dass sie handeln müssen.
Meine Meinung:
Nachdem mir Band 1 und 2 wirklich sehr gefallen haben, hat mich Band 3 etwas enttäuscht. Es passiert nicht all zu viel. Gefühlt geht es mindestens die Hälfte von dem Buch um Romance. Ich hätte lieber noch mehr Fantasy-Anteile gehabt und auch ein ausgewogeneres Verhältnis der Anteile des Buches an den Ereignissen. Die Entwicklung bis zum und der Kampf dann gegen den Endgegener war meiner Meinung nach leider etwas dürftig. Es war leider nicht mein Geschmack. Daher kann ich nur 3,5 ⭐️ geben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zur Story:
Als Clanführerin des Küstenclans stellt sich Yrsa einem Wettkampf im hohen Norden mit dem Ziel die Anführerin aller Clans zu werden. Doch das ist nicht ihre einzige Motivation. Sie möchte auch die Ehre ihres Clans wiederherstellen, die durch den Tod des vorherigen Clanführers (Yrsas Vater) beim letzten Wettkampf stark gelitten hat. Der Schwingenclan soll für dessen Tod verantwortlich sein. Yrsa hat bereits in jungen Jahren einen Blutschwur geleistet und geschworen sich für den Tod ihres Vaters zu rächen. Es kommt wie es kommen muss und Yrsa trifft bei dem Wettkampf auf Kier, dem jetzigen Anführer des Schwingenclans.

Meine Meinung:
Sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Auch das Thema mit dieser Sippenfehde ist ein Reizthema für mich. Warum sollte ich das Kind von wem umbringen wollen, nur weil die Eltern meinen Eltern Leid zugefügt haben und ich das noch nicht einmal sicher weiß. Aber das kann man mit dem Setting erklären, in welchem eben Ehre eine große Rolle spielt. Allerdings ergibt das für mich kein Enemies to Lovers-Trope. Die Protagonisten sind ja an sich keine Feinde…
Aber gut. Was mir sehr gut gefallen hat war der Schreibstil, die einsetzende Charakterentwicklung, das Worldbuilding, die Nähe zur nordischen Mythologie und die Wikinger-Vibes die das Buch ausstrahlt.
Eigentlich hätte es 3,5 ⭐️ gegeben, aber da mir das Setting so gut gefallen hat, gibts einen Bonus und wir landen bei 4 ⭐️d ä

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zur Story:
Elspeth und Ravyn versuchen weiter das Deck zusammen zu tragen. Werden sie das rechtzeitig schaffen? Außerdem erfahren wir in diesem Band die Geschichte des Hirtenkönigs und was er eigentlich alles mit der Geschichte zu tun hat.
Meine Meinung:
Ich habe den zweiten Teil direkt im Anschluss an den ersten gelesen und bin direkt wieder in Blunder abgetaucht. Schreibstil, Worldbuilding, Charakterentwicklung etc., sind nach wie vor top. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe und der mich davon abhält, auch diesen Band als Highlight zu bezeichnen ist, dass es ein, zwei Stellen gab, bei denen ich dachte: das ist jetzt aber Lückenfüllerei bzw… „So ein Geschwätz“. Das hat mich etwas gestört und wäre nach meinem Erachten auch nicht nötig gewesen.
Fazit:
Gute abschließende Fortsetzung, die ein befriedigendes Ende der Dilogie darstellt, aber nicht ganz so stark ist, wie der erste Teil. Von mir gibt es 4,5 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere