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Veröffentlicht am 19.11.2024

Britischer Humor und viel Spannung

Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)
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Wieder einmal, wie schon mit dem Donnerstagsmordclub, hat Richard Osman eine tolle Mischung aus britischem Humor und spannendem Krimi geschaffen.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Sie fängt ...

Wieder einmal, wie schon mit dem Donnerstagsmordclub, hat Richard Osman eine tolle Mischung aus britischem Humor und spannendem Krimi geschaffen.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Sie fängt recht entspannt an und steigert sich kontinuierlich zum actionreichen Ende hin.
Es macht Spaß , dem ungleichen Trio aus Amy, Steve und Rosie durch die Welt zu folgen auf der Suche nach dem Mörder und den Gründen für die Taten.

Richard Osmans Figuren sind auch in "Wir finden Mörder" liebevoll und lebendig gezeichnet, die Guten wie die Bösen, die "Wichtigen" so wie auf die Randfiguren

Es ist einfach erfrischend besonders Steve zu beobachten, wie er sich aus seiner Comfortzone Axley herauswagt in die Welt aber auch in der schillerden Welt einer Bestsellerautorin nicht von eingefleischten Gewohnheiten lassen will, seien sie auch noch so unpassend und skurril.

Die Story bietet Witz, Spannung, unerwartete Wendungen und ein rundes Ende.

Auch die Danksagung am Ende sollte man sich nicht entgehen lassen.
Sie bietet fast eine kleine Geschichte für sich, geprägt von dem besonderen Witz des Autors und der Zuneigung, die er seien Freunden, der Familie und allen an seinen Büchern beteiligten Menschen entgegen bringt.


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Veröffentlicht am 14.11.2024

Ruhig erzählter Zauber

Das kleine Café der zweiten Chancen
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Schon das Cover ist von einer zurückhaltenden ruhigen Schönheit.
Auch der Erzählstil ist ruhig und unaufgeregt aber vermag es doch einen Zauber zu entfalten.

Die junge Himari hat eine Begegnung, ...

Schon das Cover ist von einer zurückhaltenden ruhigen Schönheit.
Auch der Erzählstil ist ruhig und unaufgeregt aber vermag es doch einen Zauber zu entfalten.

Die junge Himari hat eine Begegnung, die ihr Leben verändert.
Sie sernt das Café Tacet kennen, wo durch einen Zauber der Inhaberin Menschen die Chance bekommen für einen Moment in ihre Vergangenheit zurückzukehren um eine andere Entscheidung treffen zu können.

Himari muss erkenn, das nicht jeder diese Chance wirklich ergreift oder die Vergangenheit eine Zukunft heraufbeschwört, die so ganz anders ist, als gewünscht.

Die Idee eine wichtige Entscheidung im Leben anders treffen zu dürfen ist faszinierend. die Geschichte hat einen speziellen Zauber, der mich gefangen hat.

Die Figuren sind lebendig und überzeugent gezeichnet.
Das Ende überrascht und bietet die Möglichkeit einer Fortsetzung der Geschichte kann aber auch so für sich stehen bleiben.

Ein kleines feines Buch für entspannte Lesestunden.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Monster, Märchen und Magie

Tage einer Hexe
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Die Städte Chernograd und Belograd könnten unterschiedlicher nicht sein. In Belograd herschen Prunk und Fortschritt, in Chernograd ist es düster und karg und ab Neujahr und an den folgenden ...

Die Städte Chernograd und Belograd könnten unterschiedlicher nicht sein. In Belograd herschen Prunk und Fortschritt, in Chernograd ist es düster und karg und ab Neujahr und an den folgenden 12 "schmutzigen Tagen " herrscht die Angst vor den Monstern und dem Zmey, dem Zaren der Monster.
Ausgerechnet an diesen Tagen verliert Kosara ihren Schatten und damit ihre Magie.
Auf der Suche nach ihrem Schatten trifft sie auf den Polizisten Asen, der den Mörder des Schattendiebs sucht.
Die beiden bilden eine Allianz wider Willen, in der zwei völig gegensätzliche Charakter zusammen kommen.
Dabei entstehen Streitereien und Stichelein, die für den Leser durchaus amüsant sind.
Die beiden Protagonisten Kosara und Asen sind sehr gut gezeichnet und mit all ihren Ecken und Kanten aber auch Geheimnissen ausgesprochen liebenswert.
auch die Monster, teils entnommen aus der slawischen Märche- und Sagenwelt sind anschaulich und lebendig dargestellt - auch die weniger lebendigen.

Genoveva Dimova hat einen angenehm leichten, amüsanten aber auch spannenden Schreibstil.
Sie hat aus Märchen und der Welt von Kosara eine neue magischeteils märchenhafte Geschichte erschaffen.

Das Cover samt Farbschnitt ist auch ohne Monster wunderhübsch.
am Ende finder man noch eine Beschreibung sämlicher monster in Form eines Infobriefs des Bunders deer Hexen und hexenmeister von Chemograd.

Ingesamt ein spannender, amüsanter Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat.
Das Ende macht Hoffnung auf Folgebände, kann aber auch einfach so stehen bleiben.



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Veröffentlicht am 29.07.2024

Von zweiten, dritten, vierten ...Chancen

Death. Life. Repeat.
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Es ist der Jahrestag des Unfalltodes von James Spencers Mutter.
Es ist der Tag an dem Clara in James Auto fährt und eine Party bei James ' Freund Anthony ausufert und Clara tödlich verunglückt.
Der ...

Es ist der Jahrestag des Unfalltodes von James Spencers Mutter.
Es ist der Tag an dem Clara in James Auto fährt und eine Party bei James ' Freund Anthony ausufert und Clara tödlich verunglückt.
Der nächste Tag beginnt für Spence - als Clara in sein Auto fährt.
Er sieht die Chance die Geschehnisse zu verändern und Claras Tos zu verhindern.
Doch gibt es noch mehr solche "Neustarts".
Manchmal kann er das Geschehen verändern aber nicht immer zum Guten.
Im Laufe dieser Wiederholungen lernt er Clara besser kennen und erfährt mitunter unschöne Wahrheiten über seine Mitschüler und -schülerinnen und nicht zuletzt auch über sich selbst.
James erkennt, dass der Schlüssel zur Veränderung ganuz wonaders liegt.

James Spencer hat es mir recht schwer gemacht ihn zu mögen, sowie auch seine Kumpels nicht gerade Sympathieträger sind.
Er ist ein eher sperriger Charakter, der es aber im Laufe der Geschichte schafft etwas sympathischer zu werden.
Überhaupt sichd alle Charaktere eher schwierig für mich. Jeder hat entweder Probleme oder macht anderen welche.
So ist das Leben, könnte man sagen, aber mir es etwas viel.
Das hat mir ein flüssiges Leben ewas schwer gemacht.

Schlussendlich hat mir das Buch dann ganz gut gefallen.
Die Lösung war nicht erwartet aber folgerichtig. die Charakteren wurden etwas greifbarer.

Ein bisschen "Und täglich grüßt das Murmeltier" aber auch etwas "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle"

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Veröffentlicht am 17.05.2024

Blutiger Tee

A Tempest of Tea
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Das Umschlag-cover ist schon mal sehr schön und bildet Teile des Inhalts ab.
Ncch besser gefiel mir allerdings das siber-schwarz gestaltete Cover des Buchs.
Es kommt etwas edler daher und enthält ...


Das Umschlag-cover ist schon mal sehr schön und bildet Teile des Inhalts ab.
Ncch besser gefiel mir allerdings das siber-schwarz gestaltete Cover des Buchs.
Es kommt etwas edler daher und enthält ebenfalls Elemente der Geschichte.

Die Charaktere sind sehr lebhaft gezeichnet und ihre Gefühle und Gedanken werden überzeugend geschildert.
Sei es Arthies fast schon gefühlskalte von Rachedurst angetriebene Art und ihr Wagemut oder Jins Humor und seine unterschwellige Verletzlichkeit.
Auch die anderen Mitglieder des bunt gemischten Teams bekommen Raum sich zu entfalten und ihre völlig unterschiedlichen Beweggründe an diesem riskanten Unternehmen teilzunehmen werden dem Leser nach und nach offenbart.

Das Ende bietet so manche Überraschung, lässt aber noch so manchen Faden unverknüpft und einige Fragen offen. Aber dafür handelt es sich ja um eine Dilogie.

Mir hat die Sprache der Aurorin besonders gut gefallen. auch diese kleinen Parallen - Arthie ein Waisenmädchen, das eine sagenhafte Pisole, Calibore ,aus einem Stein befreit - Arthur ein Waisenkind, das ein Schwert, Excalibor, aus dem Stein zieht, empfand ich als kleines Sahnehäubchen.
Ob Arthie es schaftt Ettenia von der Regentschaft des geheimnissvollen "Widders" zu befreien bleibt abzuwarten.

"A Tempest of Tea" war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte.



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