Solide second chance romance
The Breakup Tour – Der Sound unserer LiebeWie einige von euch vielleicht wissen, gehört Taylor Swift zu meinen liebsten Sängerinnen. Als ich „The Breakup Tour“ zum ersten Mal sah, hat mich das Cover gleich an sie erinnert. Dementsprechend musste ...
Wie einige von euch vielleicht wissen, gehört Taylor Swift zu meinen liebsten Sängerinnen. Als ich „The Breakup Tour“ zum ersten Mal sah, hat mich das Cover gleich an sie erinnert. Dementsprechend musste ich es dann auch lesen 😀
Wie Titel und Cover vermuten lassen, handelt das Buch von einer Singer-Songwriterin. Riley lebt für die Musik und produziert derzeit ein Album, auf dem sie jedem ihrer Expartner einen Song widmet. Gerade durch ihre Scheidung nach einer kurzen Ehe hatte sie kürzlich viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen. Schließlich gelingt ihr mit einem der Hits auf ihrem Breakup-Album ein riesiger Durchbruch – woraufhin ihr Exmann behauptet, dass sie diesen Song über ihn geschrieben hat. Riley will klarstellen, dass der Song in Wahrheit von ihrer Jugendliebe handelt und bittet ihren Ex Max um Hilfe. Dieser verspricht, sie nicht hängen zu lassen – unter der Bedingung. dass er ihre Tour als Keyboarder begleiten darf. So erhofft Max sich, ein Stück ihres Erfolges abzubekommen und selbst im Rampenlicht stehen zu können.
Riley mit ihrer ambitionierten, emotionalen Art, war mir auf Anhieb sympathisch. Sie denkt oft sehr lyrisch, was mich beim Lesen tatsächlich sehr an Liebeslieder und an Taylor Swift erinnert hat – das hat mir sehr gut gefallen und war stimmig mit dem Konzept. Der Fortgang der Handlung mit Max war für meinen Geschmack ziemlich vorhersehbar, an manchen Stellen fehlte es an inhaltlicher Tiefe und auch Max‘ Charakter war für meinen Geschmack zu flach. Ich hätte mir mehr Überraschungen und spannende Entwicklungen gewünscht, aber diese kamen leider zu kurz.
Insgesamt bietet „The Breakup Tour“ solide Unterhaltung, vor allem aufgrund der Thematik, die an Taylor Swift erinnert. Meine Leseempfehlung richtet sich daher vor allem an die Swifties.