Cover-Bild Die Vermisste
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 13.12.2023
  • ISBN: 9783641294397
Caroline Corcoran

Die Vermisste

Thriller
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen?

Romilly ist verschwunden. Nur wenige Stunden nach der Geburt ihrer Tochter. Ihre Familie kümmert sich um den Säugling und versucht herauszufinden, was mit Romilly geschehen ist. Ihr Mann Marc hat eine Erklärung. Aber ist die einfachste Erklärung immer die richtige? Wissen ihre Freunde und ihre Schwester mehr, als sie zugeben? Während ihre Geheimnisse nach und nach ans Licht kommen, wird klar: Die Wahrheit ist düsterer, als sie alle dachten. Und nicht alle werden am Ende noch leben, um sie zu erfahren ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2024

Klasse Buch

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Ein Titel und Cover die Neugierig machen und ein Klappentext der zum lesen einlädt

Wenn man einmal anfängt zu lesen mag man das Buch nicht aus der hand legen.

Ein thriller lässt sich sehr gut durch ...

Ein Titel und Cover die Neugierig machen und ein Klappentext der zum lesen einlädt

Wenn man einmal anfängt zu lesen mag man das Buch nicht aus der hand legen.

Ein thriller lässt sich sehr gut durch die kurzen kapitel  lesen.

Hier lesen wir aus drei Perspektiven einmal die aus der Frau,dem Ehemann und der besten Freundin

Mir hat der schreibstil ganz gut gefallen ,locker und flüssig

Die Handlungen sind sehr gut beschrieben und geben das ganze das spannende etwas beim lesen

Auch die charaktere sind klasse und jeder ist sehr gut in Szene gesetzt

Spannend von Anfang an bis zum Ende  ,mir hat es ganz gut gefallen

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Wow!!!

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Wieso hat Romilly ihr Baby kurz nach der Geburt zurückzulassen und ist abgetaucht? Die Geschehnisse rund um diese Frage werden abwechselnd aus der Perspektive der Mutter, des Vaters Marc sowie Romillys ...

Wieso hat Romilly ihr Baby kurz nach der Geburt zurückzulassen und ist abgetaucht? Die Geschehnisse rund um diese Frage werden abwechselnd aus der Perspektive der Mutter, des Vaters Marc sowie Romillys bester Freundin und Arbeitskollegin Steffie erzählt.

Die Figuren sind absolut lebensecht, bis ins kleinste Detail charakterisiert, sodass ich sie mir mühelos vorstellen konnte. Der Schreibstil ist ungemein intensiv, ausdrucks- sowie bildstark, und die fesselnde, rätselhafte Handlung ist greifbar beklemmend gestaltet.

Einerseits ist Marc mit der Rolle des frischgebackenen alleinerziehenden Vaters überfordert, andererseits reagiert er gereizt auf die Hilfsbereitschaft seiner zupackenden Schwägerin und die der allwissenden Hebamme. Steffie und ihr Lebensgefährte sind hingegen willkommen, Marc mag und vertraut den beiden – doch hier ist nichts wie es scheint...

Während der 1. Hälfte des Buches findet die Handlung zum Großteil in den Köpfen der Charaktere statt: Angst, Wut und Zweifel bestimmen ihr Denken. Schließlich tauchen Hinweise zu Romillys Verbleib auf, woraufhin, teilweise insgeheim, wilde Mutmaßungen entstehen: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich Romilly, deren Körper direkt nach der Geburt strapaziert und geschwächt sein musste, alleine auf den Weg gemacht hat? Wer könnte ihr warum geholfen haben? Leidet sie unter einer postpartalen Psychose oder gibt es Eheprobleme, die sie in die Flucht geschlagen haben?

Während der 2. Hälfte wird es dann spektakulär nervenaufreibend, ereignis- sowie wendungsreich...

“Die Vermisste” ist ein ausgeklügelter, brillant geschriebener Psychothriller über komplizierte zwischenmenschliche Beziehungen. Der eindringliche Schreibstil beschreibt alle und alles mit ausgeprägtem Scharfsinn und psychologischen Gespür, sodass das zerstörerische Ausmaß der dunklen Geheimnisse, der Scham, der Täuschungen und der Lügen hautnah ankommt!

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannend!

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Bei diesem Thriller hat mich der Klappentext direkt angesprochen, weil das Verhalten der Protagonistin einfach unerklärlich ist: wenige Stunden nach der Geburt ihrer Tochter verschwindet Romilly spurlos ...

Bei diesem Thriller hat mich der Klappentext direkt angesprochen, weil das Verhalten der Protagonistin einfach unerklärlich ist: wenige Stunden nach der Geburt ihrer Tochter verschwindet Romilly spurlos aus dem Krankenhaus. Warum sie ihr Neugebornes im Stich lässt, versteht keiner.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven: Ehemann, Romilly aka "die Frau" und die beste Freundin. Das hat mir sehr gut gefallen. Denn man erfährt viel über die einzelnen Personen, ihre Gefühle und die unterschiedliche Wahrnehmung der gleichen Dinge bzw Situation.

Super fand ich, dass man lange gar nicht weiß, um was es eigentlich geht. Man könnte sogar denken, dass die Geschichte etwas dahin plätschert. Aber dann gibt es neue Infos und auf einmal ist es richtig rasant - und richtig gut!

Überzeugt hat mich dann auf jeden Fall noch das Ende.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.01.2024

Ein solider Spannungsroman

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„Die Vermisste“ war wieder mal ein Buch, das mich gleich auf den ersten Blick mit seinem Cover begeistert hat. Das verschneite Setting in den Bergen passt gerade genau zu meiner Leselaune. Inhaltlich geht ...

„Die Vermisste“ war wieder mal ein Buch, das mich gleich auf den ersten Blick mit seinem Cover begeistert hat. Das verschneite Setting in den Bergen passt gerade genau zu meiner Leselaune. Inhaltlich geht es um Romilly, die ihr Kind kurz nach der Geburt im Krankenhaus zurückgelassen hat und einfach verschwunden ist. Der zurückbleibende Vater ist fassungslos und es beginnt eine spannende Suche, die geprägt ist von der Frage nach dem Warum.

Das Buch beginnt mit dem ersten Kapitel, das aus Marcs Sicht geschildert wird. Er ist auf der Neugeborenenstation des Krankenhauses und realisiert, dass seine Frau nicht mehr da ist. Sein Entsetzen ist spürbar und hat sich gleich auf mich übertragen. Kurz darauf wechselt die Perspektive dann zu Romilly, die sich irgendwo an einem abgeschiedenen Ort zu befinden scheint. Im weiteren Verlauf des Buches folgen dann noch Perspektiven von einer Freundin von Romilly. Durch diese wechselnden Perspektiven hat die Handlung für ich deutlich an Geschwindigkeit, aber auch an Tiefgang gewonnen. Durch die „mehrdimensionale“ Darstellung konnte ich mir die Personen und deren Verhältnisse untereinander immer besser vorstellen.

Das gesamte Setting ist von Anfang an sehr düster und unheimlich – was bewegt eine Mutter dazu einfach so zu verschwinden? Hinzu kommt, dass bei Romilly die Gefahr einer postnatalen Depression bestand, was nochmal mehr Grund zur Sorge gibt. Doch hat sie ihr Baby wirklich freiwillig verlassen? Marc wird dann bei der Suche also von Rommilys älterer Schwester unterstützt, die sich dann auch um das Baby kümmert.

Nach einiger Zeit gibt es einen Hinweis auf Romillys Verbleibt, und dann tauchen plötzlich merkwürdige Nachrichten von ihr an ihre Freundin auf.

Als es einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Vermissten gibt, nimmt Adam die Spur auf. Und dann schreibt Romilly plötzlich verwirrende Textnachrichten an Steffie. Alle Beteiligten haben einen interessanten Einfluss auf die Handlung, sodass aus meiner Sicht keine unnötigen Sichtweisen dargestellt wurden. Dadurch, dass die Handlung sich über fünf Tage erstreckt, war es immer spannend und rasant.

Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass das Vorgehen von Mark und den anderen sehr fragwürdig ist, denn er hat sich oft nicht so verhalten, wie ich es in dieser heftigen Situation erwartet hätte. Behördliche Maßnahmen wurden nicht in Betracht gezogen, obwohl Romilly Opfer eines Verbrechens sein kann. Das hat mich nach und nach immer mehr gestört, denn mir kam das doch sehr unglaubwürdig und einfach fragwürdig vor.

Immer wieder kommt es zu unerwarteten Entwicklungen und Wendungen, die meine Vermutungen widerlegt und neu entfacht haben. Genau das hatte ich mir erhofft, dennoch hätte ich mir stellenweise andere Erkenntnisse gewünscht. Kurz vor Ende wurden dann viele Unklarheiten beseitigt und Fragen geklärt, was mir dann nochmal sehr gut gefallen hat. Das Ende war solide, ich hatte mir aber einen anderen Ausgang gewünscht.

„Die Vermisste“ war für mich insgesamt eher ein solider Spannungsroman, als ein Thriller. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die Lust auf ein düsteres Setting haben und es mögen, verschiedene Perspektiven zu beleuchten, um die Wahrheit zu finden.

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