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Veröffentlicht am 29.10.2023

Wer stiftet Unruhe im alten Colonia?

Schatten über Colonia – Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs
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Der Anwalt Quintus Tibur lebt im Jahre 87 nach Christus in der römischen Stadt Colonia. Hier leben die Menschen offen miteinander, egal aus welchem Teil des Römischen Reiches sie stammen. Doch dann wird ...



Der Anwalt Quintus Tibur lebt im Jahre 87 nach Christus in der römischen Stadt Colonia. Hier leben die Menschen offen miteinander, egal aus welchem Teil des Römischen Reiches sie stammen. Doch dann wird dieser Frieden unterbrochen, immer wieder finden Überfälle auf Landvillen statt. Schnell macht das Gerücht die Runde, die Germanen wären unterwegs und wollen die Stadt erobern. Quintus Tibur wird in diese Ereignisse verwickelt, hat er doch selbst auch germanische Wurzeln vonseiten seiner Mutter. Er will herausfinden, was hier los ist, und trifft dabei auf unerwartete Hilfe von einer jungen Römerin namens Lucretia. Die Neugierde treibt die junge Frau an. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche, um ihre Stadt zu retten.

Mit der Geschichte von Quintus und Lucretia, wie sie ihr Colonia retten, beginnt eine Krimi-Reihe zur Zeit des Römischen Reiches. In „Schatten über Colonia“ werden die beiden vorgestellt. Sie haben sehr unterschiedliche Charaktere und stammen zudem aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten. Ihre Charaktereigenschaften werden hier gut ausgearbeitet.

Quintus ist ein verheirateter Anwalt und auch in seiner Ehe durchaus glücklich. Lucretia ist die Tochter aus gutem Haus, sie treibt mehr die Neugierde und Langeweile an, als dass sie wirklich arbeiten müsste. Bei Quintus sieht es da schon anders aus. Er muss sich seinen Lebensunterhalt eben als Anwalt verdienen. Gemeinsam machen sie sich nun hier auf die Suche nach der Wahrheit, was durchaus für kurzweilige Lesestunden sorgt. Zudem gibt es reichlich Einblicke in das Leben dieser Zeit, vor allem des Adels. Der eigentliche Kriminalfall nimmt erst so nach und nach Fahrt auf und hat sicherlich seine spannenden Momente, aber mehr ab dem letzten Drittel des Buches. Davor würde ich es eher als einen historischen Unterhaltungsroman bezeichnen.

Der Erzählstil ist leicht und locker gehalten, die Seiten fliegen nur so dahin. Eigentlich macht es auch Spaß, dieses Buch zu lesen, aber man fällt eben aber auch über solche Sätze: Zitat: S. 315, K: 29 “ Ein Teller Erbsensuppe und eine Weißweinschorle halfen dabei….“. Vielleicht ist der Erzählstil etwas zu modern gehalten, sodass sich einige modische Worte eingeschlichen haben, die ich so nicht in einem historischen Krimi oder Roman erwarte. Es ist also durchaus noch Luft nach oben.

Eine kleine Karte des alten Colonia ist im Buchdeckel enthalten und ein Glossar der fremden Begriffe befindet sich im Anhang. Ein Nachwort gibt es leider nicht, stattdessen stehen am Ende einige Empfehlungen, welche Orte man sich anschauen kann, um noch mehr Einblicke in das Leben des Römischen Reiches zu bekommen. Sicherlich auch interessant.

Fazit:

Dieser erste Roman des Autorenduos Axel Melzener und Julia Nika Neviandt hat mir ganz gut gefallen. Es ist ein netter Unterhaltungsroman für zwischendurch, mit einigen spannenden Einblicken in das Leben dieser Epoche. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen, auch wenn er mir zum Teil zu modern war. Die Handlung hätte etwas gerafft werden können, manche Szenen waren zu ausführlich und haben von der eigentlichen Tat etwas zu sehr abgelenkt. Aber davon abgesehen, hatte ich unterhaltsame Lesestunden.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

auch das Leben einer Magd kann spannend sein

Die Magd des Medicus
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Barbara bekommt die Chance ihres Lebens, sie soll als Magd in den Dienst des buckligen Stadtarztes von Basel treten. Barbara ist die Tochter des Abdeckers und gehört damit zu den unehrenhaften Leuten ...



Barbara bekommt die Chance ihres Lebens, sie soll als Magd in den Dienst des buckligen Stadtarztes von Basel treten. Barbara ist die Tochter des Abdeckers und gehört damit zu den unehrenhaften Leuten der Stadt. Jetzt könnte sie ein anderes Leben leben, allerdings lässt man ihr auch keine Wahl, sie hat zu tun, was immer ihr Vater ihr sagt. Ihr neuer Herr ist niemand anderes als Paracelsus, der nur für seine Wissenschaften und die Medizin lebt. Mit seinem aufbrausenden Wesen neigt er dazu, sich mit jedem Wissenschaftler oder Doktor anzulegen, immer wieder stößt er dabei auf Widerstände und Anfeindungen. Barbara mit ihrer eher ruhigen Art kann den Doktor so manches Mal beruhigen, gleichzeitig lernt sie einiges von der Medizin und ist fasziniert von diesem Beruf.

In dem historischen Roman „Die Magd des Medicus“ wird unter anderem das Leben des bedeutenden Arztes Paracelsus erzählt. Ob er wirklich so eine raumgreifende Magd wie Barbara hatte, ist nicht bekannt, aber sicherlich doch Menschen, die ihm in ähnlicher Weise nahestanden.

Astrid Fritz erzählt jedenfalls mal eine etwas andere Geschichte über diesen berühmten Arzt. Ihre Einblicke in das Leben der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts sind spannend. Im Mittelpunkt der Handlung steht allerdings die Magd Barbara. Die Autorin schildert aus dem Leben der Magd in Basel und wie sie überhaupt dazu kam, die Magd des Arztes zu werden. Barbaras Hoffnungen und Träume sind immer zugegen. Die Frau wird als fleißige Magd geschildert, aber auch als Frau, die sich ihre Ziele im Leben gesteckt hat und erreichen will. Sie bleibt viele Jahre an der Seite von Paracelsus und lernt einiges über Heilpflanzen und Heilmethoden, aber sie behält auch ihre eigenen Ziele im Auge. Ihr Leben an der Seite des Arztes ist durchaus spannend, manchmal aber auch nur von den Dingen des täglichen Lebens belastet. Dann wieder wird auch nur von Barbara erzählt und die Wissenschaft und Medizin bleiben etwas im Hintergrund. Aber die Autorin versteht es, im richtigen Moment der Handlung eine neue Wendung zu geben und somit wieder für interessante Szenen zu sorgen.

Der Erzählstil von Astrid Fritz ist leicht und locker zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Sie versteht es, ihre Geschichte so zu erzählen, dass man das Gefühl bekommt, direkt dabei zu sein. Nicht nur das Leben des Arztes wird glaubwürdig geschildert, auch die Art und Weise, wie Barbara agiert, ist nachvollziehbar. Ich mochte die Geschichte von Barbara und dem Leben an der Seite von Paracelsus. Ich habe einige interessante Details aus dem Leben dieses berühmten Mannes gelesen.

In ihren Nachbemerkungen klärt die Autorin zum Schluss noch Fiktion und Wahrheit. Ein Glossar der fremden Begriffe ist ebenfalls vorhanden.

Fazit:

„Die Magd des Medicus“ ist wieder ein gelungener historischer Roman aus der Feder von Astrid Fritz. Die Autorin hat die Geschichte so erzählt, dass man ihr beim Lesen jedes Wort glaubt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gleichzeitig spannende Details aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erfahren.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

schöner historischer Schmöker, mit Krimielemente

Die Schatten von Swanford Abbey
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Miss Rebecca Lane macht sich auf in ihr Heimatdorf Swanford, dort will sie ihrem Bruder zur Seite stehen, der einige Probleme hat. Doch die Hoffnung, ein paar Tage bei ihm zu verbringen, erfüllt sich ...



Miss Rebecca Lane macht sich auf in ihr Heimatdorf Swanford, dort will sie ihrem Bruder zur Seite stehen, der einige Probleme hat. Doch die Hoffnung, ein paar Tage bei ihm zu verbringen, erfüllt sich nicht. Der Bruder bittet sie, im nahe gelegenen Grandhotel Swanford Abbey Quartier zu beziehen. Gleichzeitig könne sie ihm einen großen Gefallen erweisen. Das Grand Hotel ist ein umgebautes altes Kloster und dementsprechend düster erscheint es auch manchmal. Dann geschieht alles gleichzeitig, ihre Jugendliebe ist plötzlich ebenfalls im Hotel und ein Mord geschieht. Rebecca spürt, hier ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Irgendwie scheint sie mit in der Sache verwickelt zu sein. Sie weiß sich nicht anders zu helfen, als sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben.

Julie Klassen ist eine Autorin, die ihre Romane in den Anfängen des 19. Jahrhunderts angesiedelt hat. Sie lässt ihre Protagonisten gern in England agieren. Vom Erzählstil her lehnt sie sich ein wenig an Jane Austen. In „Die Schatten von Swanford Abbey“ begeben sich die Charaktere auf Spurensuche in einem alten Kloster, welches zu einem Hotel umgebaut wurde. Ein Schriftsteller wurde ermordet und Verdächtige gibt es mehr als genug. Rebecca Lane ist nur eines der Hotelgäste, die sich auf die Suche begibt. Ihr zur Seite steht Frederick Wilford. Er ist nicht nur ihr Schwarm aus Kindertagen, sondern auch der Herr von Swanford und für die Menschen dort verantwortlich. Auch er und sein Bruder befinden sich eigentlich als Gäste im Hotel. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Mir hat das Zusammenspiel der Charaktere gut gefallen. Auf den ersten Seiten lernt man zunächst einige Protagonisten kennen und spürt schnell, es gibt so einige Geheimnisse zu entdecken. Später kommt der Mord dazu und die Geschichte wird mehr und mehr zu einem Krimi. Die Jagd quer durch die alte Abtei fand ich gelungen. Jeden einzelnen Charakter hat Julie Klassen wunderbar ausgearbeitet und lässt so nach und nach die Geheimnisse um einen jeden Protagonisten frei. Die Suche nach dem Täter steht eindeutig im Vordergrund, aber auch die Beziehung zwischen Rebecca und Frederick wird anschaulich geschildert. Ich mag ihre Gespräche miteinander, die nicht immer nur harmonisch sind. Mir gefällt das Auf und Ab, und dass auch mal nicht alles reibungslos geklappt hat. Der Erzählstil der Autorin hat mich von der ersten Seite in das Buch gezogen und ich mochte es kaum aus der Hand legen. Ich mag diese ruhige Art des Erzählens, wie alles so nach und nach an den richtigen Platz fällt und sich die Geschichte so entwickelt, dass man am Ende denkt, so hätte es gewesen sein können.

Fazit:

„Die Schatten von Swanford Abbey“ ist wieder ein gelungener historischer Roman, der im 19. Jahrhundert in England spielt. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite wohlgefühlt. Die Düsternis der Abtei, die Mordgeschichte rund um den toten Schriftsteller und die Beziehung zwischen den Protagonisten finde ich gelungen dargestellt.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

auch Band 3 der Trilogie hat mich überzeugt

Schloss Liebenberg. Hinter dem goldenen Schatten
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So langsam kommen Adelheid erste Zweifel, ob ihr Verhalten gegenüber der Fürstenfamilie richtig war. Sie erfährt, dass die Fürstin gar nichts von dem Tod ihrer Mutter wusste. Die Fürstenfamilie gerät ...



So langsam kommen Adelheid erste Zweifel, ob ihr Verhalten gegenüber der Fürstenfamilie richtig war. Sie erfährt, dass die Fürstin gar nichts von dem Tod ihrer Mutter wusste. Die Fürstenfamilie gerät immer weiter in Bedrängnis, die Lage spitzt sich weiter zu. Wird auch die Dienerschaft es zu spüren bekommen, dass nichts mehr so ist wie vor dem Skandal? Was wird aus Adelheid und allen anderen Bewohnern von Schloss Liebenberg?

„Hinter dem goldenen Schatten“ ist nun Band 3 der Trilogie um Schloss Liebenberg und der Eulenburg-Affäre. Natürlich kann man die Bücher auch einzeln lesen, aber ich denke, sie machen mehr Spaß, liest man sie der Reihe nach. Zudem die Handlung schon aufeinander aufbaut. Da ist zum Beispiel Adelheid, die ihren eigenen Rachefeldzug gegen die Familie führt. Es wird geschildert, wie es zu dem Hass auf die Fürstin gekommen ist und wie sich dieser entwickelt hat. Auch die vielen kleinen und großen Geheimnisse aus der Welt der Dienerschaft lüften sich so langsam und nehmen Gestalt an.

Die Dienerschaft lebt ihr eigenes Leben in der unteren Etage des Schlosses. Doch sie spüren genau, was geschieht und wie diese Affäre sich auch auf ihr eigenes Leben auswirkt. Auch hier wird ausführlich das Verhalten der Charaktere geschildert. Das Leben der Protagonisten entwickelt sich weiter und Freundschaften entstehen und zerbrechen. Gerade diese Schilderungen machen die Geschichte so lebendig. Nur scheinbar nebenbei wird der eigentliche Skandal erzählt und ist dabei doch auch gleichzeitig spannend. Ich habe jetzt nicht allzu viel Wissen rund um diesen Skandal aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und habe einiges sehr Interessantes erfahren. Gleichzeitig habe ich selbst auch noch mal im Internet einiges nachgelesen. Ich gehe hier mit Absicht nicht weiter auf den Inhalt ein, um niemandem den Spaß an der Handlung dieser Trilogie zu verderben.

Ich sage nur so viel, Hanna Caspian hat es geschickt verstanden, ihre Protagonisten so zu schildern, dass sie lebendig und echt wirken. Der historische Hintergrund fließt nahtlos in die fiktive Geschichte rund um Adelheid und Viktor ein. Die Autorin schildert die Ereignisse aus verschiedenen Richtungen. Zum einen aus Sicht der Fürstenfamilie selbst und dann eben auch aus Sicht der Dienerschaft auf dem Schloss und allen, die damit in Berührung kamen. Auf diese Weise ist eine tolle Geschichte entstanden.

Fazit:

Der Abschluss der Trilogie von „Schloss Liebenberg“ mit dem Titel „Hinter dem goldenen Schatten“ hat mir genauso gut gefallen wie die beiden Vorgänger. Der flüssige Erzählstil von Hanna Caspian sorgte dafür, dass die Geschichte in nur wenigen Tagen ausgelesen war. Die Seiten folgen nur so dahin. Vielen Dank für diese wundervolle und spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Eine neue Zeit beginnt

Das Haus in der Katharinenstraße
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Willem van Ruysdael arbeitet als Kundschafter für eine Firma in Holland. Ein neuer Auftrag führt ihn im Jahre 1704 erneut nach Leipzig. Hier soll er einen doch sehr heiklen Auftrag erfüllen, die Frage, ...



Willem van Ruysdael arbeitet als Kundschafter für eine Firma in Holland. Ein neuer Auftrag führt ihn im Jahre 1704 erneut nach Leipzig. Hier soll er einen doch sehr heiklen Auftrag erfüllen, die Frage, die sich ihm stellt:-„Bin ich bereit für Geld alles zu tun? Oder gebe ich der Gerechtigkeit eine Chance?“,- lässt ihn an seiner Arbeit zweifeln. Gleichzeitig trifft er auf eine alte Bekanntschaft aus Halle. Die Händlerin Magdalene Lichtenberg schwirrt ihm im Kopf herum. Doch dann verschwindet sein bester Freund, ohne eine Spur zu hinterlassen und Willem setzt alles daran ihn aufzuspüren.

Mit dem Roman „Das Haus in der Katharinenstraße“ beginnt die Autorin Christina Auerswald eine neue Reihe mit dem Titel „Magdalene und der Kundschafter“. Schauplatz in diesem Teil ist Leipzig im Jahre 1704/05. Die Geschichte schildert die Ereignisse dieser Zeit aus der Sicht von Willem van Ruysdael und greift die Ereignisse aus einem vorherigen Band aus der Reihe „Saalegeflüster“ auf.

Mir gefällt gut, dass hier eine Geschichte weitererzählt wird, die bereits als Nebenschauplatz erzählt wurde. Jetzt erfährt man noch so einiges mehr um die Sache mit den gefälschten Wechseln. Diesmal aus der Sicht von Willem. Für ihn erscheint ja die ganze Geschichte in einem ganz anderen Licht.

Christina Auerswald hat mit ihren Romanen Protagonisten zum Leben erweckt, von denen sie weitläufig erzählt. Auch wenn die Geschichten irgendwie alle miteinander zusammenhängen, kann man die Bücher auch einzeln lesen. Gerade in diesem Band wird ein weiterer Lebensabschnitt von Magdalene geschildert, aber das Hauptaugenmerk liegt bei Willem van Ruysdael und seiner Arbeit. Auch die Beziehungen zwischen diesen Charakteren werden weiter erzählt und alte Verbindungen werden zu Ende gebracht oder neu aufgegriffen.

Fazit:

Auch wenn der historische Roman „Das Haus in der Katharinenstraße“ der Auftakt einer neuen Reihe ist, könnte man ihn auch als lockere Fortsetzung zu „Saalegeflüster“ sehen. Das Leben von Magdalene wird weitererzählt und nimmt ihren Lauf. Gleichzeitig schildert die Autorin spannende Geschichten aus dieser Epoche mit einem historischen Hintergrund. Sie verbindet ihre Geschichten geschickt miteinander. Mir gefällt diese Art zu erzählen sehr gut und ich bin gespannt, wie es mit Magdalene und Willem weitergehen wird.

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