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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2024

Rezension zu "Blind Date mit Möwe" von Yvonne Struck

Blind Date mit Möwe
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Durch den angenehmen und erfrischenden Schreibstil der Autorin wird man sofort in die Geschichte hineingezogen - und dann natürlich direkt in ein missratenes Date. Und schwupps... fühlt man absolut mit ...

Durch den angenehmen und erfrischenden Schreibstil der Autorin wird man sofort in die Geschichte hineingezogen - und dann natürlich direkt in ein missratenes Date. Und schwupps... fühlt man absolut mit der Protagonistin mit. Und das bleibt auch bis zum Ende des Buches so. Die Hauptfigur Lisa ist perfekt unperfekt mit ihren ganz eigenen Zweifeln und Schwierigkeiten, die sie überwinden muss. Und genau dabei dürfen wir sie begleiten. Doch auch Jonas - der andere Protagonist und die anderen Nebencharaktere sind wunderbar gezeichnet. Durch den beschreibenden & erfrischenden Schreibstil der Autorin kann man sich die Figuren direkt vorstellen und ist mitten im Geschehen drin.

Die Geschichte war spannend, wenn auch etwas anders als ich zuvor erwartet hatte. Die ganzen Probleme lösten sich am Ende auch ein bisschen zu einfach. Doch irgendwie passt das Ganze auch einfach zu einem sommerlichen, süßen und leichten Roman. Wer möchte nicht einfach mal eine Geschichte lesen, in dem sich Probleme einfach aus Zauberhand lösen. Wenn schon nicht im echten Leben, dann doch bitte in einem Roman. Für mich hat die Autorin einen wunderschönen Wohlfühlroman geschaffen, der einfach zum Entspannen einlädt. Zwar gab es zwischendurch einige Längen, doch die Autorin verstand es die Spannung geschickt wieder zurückzuholen. Mir hat das Lesen dieser absoluten Wohlfühlgeschichte viel Spaß gemacht! Dieses Buch ist eine tolle Ergänzung zu jedem Strandurlaub!

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Wunderschöner Roman und absolut schönes Hörbuch!

Funny Story
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Die Geschichte ist von Emily Henry wunderschön geschrieben, von Katharina Naumann bezaubernd übersetzt und von Christiane Marx hammermäßig vorgelesen worden. Ich habe jede Emotion mitgefühlt & kann gar ...

Die Geschichte ist von Emily Henry wunderschön geschrieben, von Katharina Naumann bezaubernd übersetzt und von Christiane Marx hammermäßig vorgelesen worden. Ich habe jede Emotion mitgefühlt & kann gar nicht mitzählen, wie oft mir eine Gänsehaut über die Arme lief. Die Wut, die Verzweiflung, die Unsicherheit, die Trauer, die Verliebtheit, das Verlangen und die atemberaubende Liebe zwischen Daphne und Miles - alles konnte man miterleben! Die Chemie zwischen den beiden wurde wunderschön beschrieben und ich habe von Sekunde zu Sekunde darauf gewartet, dass sie endlich zueinander finden. Und das liegt nicht nur an deren Beziehung zueinander, sondern auch an der Art & Weise wie die Charaktere gezeichnet wurden und wie sie miteinander und mit anderen umgingen. Doch die Autorin ging sogar einen Schritt weiter und schaffte es, wunderbare komplexe Nebencharaktere zu erschaffen. Allein dafür hat es sich für mich gelohnt, dieses Buch zu lesen.

Die Handlung an sich war anders, als ich sie mir zunächst vorgestellt hatte. Vor allem hatte ich nicht erwartet, dass die Funken zwischen den Protagonisten so schnell und früh überspringen Und das man eigentlich viel weniger Fake-Love-Momente erlebt, als man zuvor erwartet hatte. Der Spannungsbogen enthielt hin und wieder Schlenker, die an sich nicht unbedingt notwendig gewesen wären, doch habe ich jede Sekunde davon genossen. Ich hatte rundum ein warmes wohliges Gefühl bei dieser Geschichte und kann nur Lächeln, wenn ich an sie zurückdenke.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir das Hören dieses Romans sehr viel Spaß bereitet hat. Es hat sich zum Ende hin zu einem wunderbaren Wohlfühlhörbuch entwickelt und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich dieses Buch noch einige Male hören werde. Ich kann dieses Hörbuch ausnahmslos empfehlen!

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Rezension zu "Das Meer, die Welle und ich"

Das Meer, die Welle und ich
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Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich in dieses Buch einzufinden. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich wahrscheinlich eine komplett falsche Idee davon, was dieses Buch sein wird. Doch mit jeder weiteren Seite, ...

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich in dieses Buch einzufinden. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich wahrscheinlich eine komplett falsche Idee davon, was dieses Buch sein wird. Doch mit jeder weiteren Seite, legte ich meine vorherigen Erwartungen ab und ließ mich auf die inspirierende Reise ein, zu der die Autorin einlädt.

Die Autorin, Mayla Wedekind, erzählt von ihrem Leben und den Erkenntnissen, die sie durch das Surfen gemacht hat. Ihre Leidenschaft fürs Surfen zeigt sich in jeder Seite dieses Buches. Dabei beleuchtet sie sowohl die positiven Seiten des Surfens wie die negativen. Trotz der ganzen hinderlichen Aspekte & Erfahrungen mit diversen Schmerzen, Frustrationen, Unsicherheiten, Konkurrenzen und Gefahren, blieb diese Leidenschaft bestehen und der Fokus, das Surfen zu meistern. Diese Erlebnisse schildert sie auf eine solche Art & Weise, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Teilweise erwischte ich mich sogar, wie ich die Luft bei brenzligen Situationen anhielt.

Dies alles erzählt die Autorin auf eine sehr persönliche sowie nahbare Weise. Die Ehrlichkeit & zugelassene Vulnerabilität machen dieses Buch so besonders. Und man kann fast schon durch die Seiten hinweg beobachten, wie sie sich von einem "Blatt im Wind" zu einem "Baum mit tiefen Wurzeln" verwandelt.

Obwohl es gelegentlich zu Wiederholungen kam und die Erkenntnisse natürlich nicht vollkommen neu waren, konnte mich die Authentizität der Autorin dennoch fesseln und viel zum Nachdenken anregen. Ihr persönlicher Weg hat mich beeindruckt und inspiriert. Ich werde sicherlich hin & wieder zu diesem Buch zurückkehren, um mir eines der vielen markierten Zitate wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Das eigenständige Hinterfragen der eigenen Lebenseinstellungen wird darüber hinaus mitunter durch Reflexions-Fragen gefördert. Wodurch man das Gelesene noch bewusster wahrnimmt & reflektiert.

Schlussendlich bin ich sogar sehr glücklich darüber, dass meine vorherigen Erwartungen nicht erfüllt wurden, Ansonsten hätte ich vielleicht niemals diese unglaublichen Surf-Geschichten gelesen, die buntesten Orte kennengelernt und erfahren, dass Korallen eine "Melodie" von sich geben.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Meisterhafte Comic-Adaption eines Klassikers!

Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek
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"Die Tote in der Bibliothek" von Agatha Christie wurde hier im Comic-Stil neu interpretiert. Diese Verbindung mag auf den ersten Blick überraschen. Bei näherer Betrachtung ist diese Kombination jedoch ...

"Die Tote in der Bibliothek" von Agatha Christie wurde hier im Comic-Stil neu interpretiert. Diese Verbindung mag auf den ersten Blick überraschen. Bei näherer Betrachtung ist diese Kombination jedoch auf bezaubernde Art & Weise gelungen.

Der "Vintage"-Zeichenstil und die durchdachte Farbwahl schaffen eine atmosphärische Stimmung, die die Leser sofort in die Welt des Falls eintauchen lässt. Den Künstlern gelang es, eine perfekte Balance zu schaffen. So wurden die Panels einerseits nicht mit Details überfrachtet, sind jedoch andererseits so konzipiert, dass man dennoch zum Miträtseln angeregt wird und die Zeit, in der die Handlung spielt, miterleben kann.

Besonders beeindruckend fand ich auch die Art und Weise, wie lebendig die Charaktere erschienen. Ihre Persönlichkeiten und Motive wurden nicht nur durch die Gespräche, sondern auch durch Ausdrücke, Gesten und Gedankenblasen treffend wiedergegeben. Dies lässt den Leser noch tiefer in die Geschichte eintauchen.

Die geschickte Inszenierung der Panels und die durchdachte Abfolge der Handlungselemente tragen dazu bei, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Aufgrund einiger Überraschungsmomente hatte ich zum Schluss beinahe jeden im Verdacht. Die Auflösung kam dann trotzdem in unerwarteter Weise.

Ferner gelingt es dem Comic auch, humorvolle Momente zu bieten und so, den Charme von Miss Marple - wie wir sie kennen & lieben - einzufangen. Ich musste daher so einige Male schmunzeln. Dieses Buch schafft ein rundum gelungenes Leseerlebnis. Ich werde bestimmt noch ein paar Mal zu diesem Buch greifen, um mich wieder in diesen Fall zurückzuversetzen.

Fazit:
"Die Tote in der Bibliothek" im Comic-Stil ist für mich insgesamt eine gelungene Adaption. Mir hat das Lesen extrem viel Spaß bereitet und ich hoffe sehr, dass weitere Adaptionen folgen werden! Ich kann dieses Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Rezension zu "Das Mondscheincafe"

Das Mondscheincafé
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Meinung:
"Das Mondscheincafe" von Mai Mochizuki hat mich zutiefst berührt und verzaubert. Diese ruhige und herzerwärmende Lektüre ist wie ein warmes Licht in der Dunkelheit - perfekt für gemütliche Abende ...

Meinung:
"Das Mondscheincafe" von Mai Mochizuki hat mich zutiefst berührt und verzaubert. Diese ruhige und herzerwärmende Lektüre ist wie ein warmes Licht in der Dunkelheit - perfekt für gemütliche Abende zum Entspannen. Die einfühlsame Geschichte hat mich von Anfang bis Ende fasziniert und ich konnte mich vollkommen in die Welt der Charaktere hineinversetzen. Besonders beeindruckt hat mich die Art, wie die Lebensweisheiten und Botschaften des Buches durch die charmanten Katzen im Café vermittelt wurden. Ihre Weisheit und ihr unterhaltsames Auftreten haben die Geschichte noch lebendiger gemacht.

Die Beschreibungen der Speisen und Getränke im Café haben mich zusätzlich regelrecht hungrig gemacht. Ich wünschte, ich könnte mich auch mal in dieses Café setzen & einen einzigartig leckeren Mitternachtssnack genießen während ich mit Katzen über das Leben philosophiere.


Fazit:
Insgesamt war "Das Mondscheincafe" eine Geschichte, die mich auf vielfältige Weise berührt hat und die ich daher weiterempfehlen kann. Sie hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt.

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