Die Göttinnen von Otera - Golden wie Blut ist eine Fantasy-Geschichte für Jugendliche, die aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Idee und Rahmen der Geschichte sind außerordentlich innovativ ...
Die Göttinnen von Otera - Golden wie Blut ist eine Fantasy-Geschichte für Jugendliche, die aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Idee und Rahmen der Geschichte sind außerordentlich innovativ und kreativ und selbst eingefleischte Fantasy-Leser haben hier die Möglichkeit, sich auf eine völlig neue Geschichte einzulassen. Neben diesen tollen Fantasy- und Spannungselementen beinhaltet das Buch aber auch emotionale Momente. Der einzige Kritikpunkt an diesem Buch besteht für mich in manchen Teilen im Schreibstil. Denn jedes Mal, wenn im Buch eine Art Andeutung auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht werden soll, gleicht das eher einem "Wink mit dem Zaunpfahl". Abgesehen von diesem Aspekt und davon, dass die Charaktere (auch unter Rücksichtnahme deren Alters) teilweise etwas zu naiv agieren, ist jedoch auch der Schreibstil sehr flüssig. Somit sorgen Schreibstil und Geschichte dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann!
Inhalt:
Bei "Im Bann der Elfenwelt" handelt es sich um ein Buch aus dem Fantasy-Genre, in dem es um die Abiturientin Merina geht, die nach einem Reitunfall in der Elfenwelt Elona landet. Dort erfährt sie ...
Inhalt:
Bei "Im Bann der Elfenwelt" handelt es sich um ein Buch aus dem Fantasy-Genre, in dem es um die Abiturientin Merina geht, die nach einem Reitunfall in der Elfenwelt Elona landet. Dort erfährt sie nicht nur, dass sie eine Halbelfe ist, sondern auch, dass sie laut einer Prophezeiung die Elfenwelt retten muss. Also macht sie sich gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem Wächter Aladriel, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt, auf den Weg.
Cover/Erster Eindruck:
Das Cover des Buches gefällt mir gut, da es sehr märchenhaft aber zugleich nicht zu kitschig ist und so auch zu dem spannenden Klappentext passt, der eine vielversprechende und nervenaufreibende Geschichte verspricht.
Stil/Sprache:
Mit dem Schreibstil beziehungsweise der verwendeten Sprache bin ich leider nicht so gut zurecht gekommen, da er sehr kindlich und leider etwas plump wirkt und man so nicht wirklich in die Geschichte finden kann. Etwa ab der Mitte des Buches konnte ich mich langsam daran gewöhnen, aber optimal war es bis zum Ende nicht. Auch die Beschreibung von Orten, Personen oder Gefühlen ist leider meist sehr nüchtern gehalten, sodass es als Leser kaum möglich ist, sich in die Personen hineinzuversetzen. Etwas unangenehm ist außerdem, dass manche Ereignisse wie beispielsweise Reisen einfach ohne ersichtlichen Grund übersprungen werden und man so sehr abrupt "durch die Zeit springt".
Handlung:
Die Grundgedanken des Buches, dass Merina eine Halbelfe ist, wie sie in die Elfenwelt gelangt und was es mit der Prophezeiung auf sich hat, gefallen mir wirklich gut und sind auch sehr fantasievoll. Leider hat mich die Umsetzung dieser Grundideen überhaupt nicht angesprochen geschweige denn überzeugt. So ist eigentlich alles in diesem Buch zu knapp und nüchtern beschrieben und passiert viel zu schnell, sodass man kaum Zeit hat, sich in die Geschichte einzufinden und auch keine Spannung entsteht. Allgemein bleibt die Geschichte sehr oberflächlich, sowohl in Bezug auf die Personen und die Eigenschaften der Elfenwelt, als auch bezüglich der Prophezeiung und zugehörigen Mythen und Geschichten. Dies führt auch dazu, dass einige Geschehnisse und Details etwa aus der Luft gegriffen oder gar unlogisch erscheinen, was vermutlich hätte vermieden werden können, wenn einige Aspekte etwas ausführlicher erläutert und beschrieben worden wären.
Charaktere:
Aufgrund der kurzen Einführung und oberflächlichen Beschreibungen haben mich die Charaktere leider überhaupt nicht berührt und waren mir auch einfach egal, was ich sehr schade finde, da ich so auch nicht wirklich Lust hatte weiterzulesen. Insbesondere bei Merina hat mich gestört, dass sie kaum eine eigene Persönlichkeit hat. Sie macht und glaubt sofort alles, was man ihr sagt und auch ihre Gefühle werden immer nur so kurz und nüchtern beschrieben, dass es so scheint, als wären auch ihr die anderen Personen egal. Möglicherweise aufgrund dieser oberflächlichen Beschreibungen ihres "Innenlebens" sind auch viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehbar. An dieser Stelle auch zu erwähnen ist die "Liebesgeschichte" zwischen Merina und Aladriel, die viel zu schnell geht und so überhaupt keine Schmetterlinge im Bauch auslöst. Insgesamt fehlt also den einzelnen Charakteren sowie den zwischenmenschlichen Beziehungen einfach der Tiefgang.
Fazit:
Eine wirklich schöne und fantasievolle Grundidee, die dazu führt, dass dieses Buch noch zwei Sterne bekommt, da die Umsetzung mir leider überhaupt nicht gefällt, sowohl aufgrund des kindlichen Schreibstils als auch wegen der oberflächlichen Beschreibungen. Möglicherweise ist die Geschichte für "junge Jugendliche" noch geeignet, da sie eventuell diese Mängel noch nicht so stark wahrnehmen, für Erwachsene würde ich sie jedoch nicht empfehlen.
Inhalt:
Bei "The Dark One - Versuchung der Finsternis" handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie, die die Genres Fantasy, historischer Roman und Liebesroman miteinander vereint. Dabei handelt dieser ...
Inhalt:
Bei "The Dark One - Versuchung der Finsternis" handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie, die die Genres Fantasy, historischer Roman und Liebesroman miteinander vereint. Dabei handelt dieser erste Teil von Armond Wulf, der aufgrund eines Werwolf-Fluchs der Ansicht ist, sich nicht verlieben zu dürfen und von Rosalind, von deren Familie nur noch ihr Stiefbruder übrig ist, der sie misshandelt und sie in die Ehe "verkaufen" will, um seine Spielschulden zu bezahlen. Bei ihren Versuchen ihrem Stiefbruder zu entkommen, gerät Rosalind an Armond, woraufhin sehr schnell Leidenschaft zwischen den beiden entbrennt, die Armonds Selbstbeherrschung zu überwinden droht.
Cover/Erster Eindruck:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, auch, da es mit seiner düsteren Erscheinung ausgesprochen gut zum Titel "The Dark One - Versuchung der Finsternis" passt. Und auch der Klappentext konnte diesen positiven Eindruck verstärken, da er neben mystischer Fantasy durch einen Fluch auch historische Aspekte und eine Liebesgeschichte verspricht.
Stil/Sprache:
Der Schreibstil lässt ein flüssiges Lesen zu und sorgt sehr schnell dafür, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Darüber hinaus bleibt er weitgehend in einer für die Zeit passenden Sprache, wobei ein paar der verwendeten Ausdrücke und Begriffe eher weniger in das 19. Jahrhundert passen. Dies könnte jedoch möglicherweise auch erst bei der Übersetzung passiert sein. Außerdem finden sich noch mehrere Rechtschreibfehler im Text, durch die man jedoch nicht aus seinem Lesefluss gerissen wird.
Handlung:
Tatsächlich vereint die Geschichte einige Genres, wobei "Fantasy" ein wenig zu kurz kommt. So gefällt mir zwar die Idee sehr gut, den Fluch auf einem Gedicht aufzubauen und auch, dass die Spannung, wie genau sich der Fluch auswirkt, bis zum Ende aufrecht erhalten wird, sehr gut, dadurch enthält das Buch jedoch nur sehr wenige Fantasy-Elemente. Dass es sich hierbei um einen historischen Roman handelt, der im 19. Jahrhundert spielt ist wirklich eine schöne Idee, die der Geschichte mit den strengen Regeln der Gesellschaft gut tut und ihr noch mehr Spannung verleiht. Noch deutlicher wird diese Spannung jedoch durch die Ereignisse rund um die Morde und die Suche nach dem Täter aufgebaut, durch die das Buch sogar noch ein paar Elemente von Krimi beziehungsweise Thriller enthält. Neben diesem spannungsgeladenen Handlungsstrang steht jedoch hauptsächlich die Liebesgeschichte zwischen Armond und Rosalind im Fokus. Diese mutet zunächst recht "klassisch" an, da der "starke Mann" eine junge Frau in Nöten beschützen muss, ist jedoch sehr schön und nicht zu kitschig erzählt, sodass man sich als Leser wünscht, dass die beiden sich näher kommen. Eingebaut in diese Liebesgeschichte sind auch einige erotische Szenen, die jedoch weder zu übertrieben, noch plump sind.
Charaktere:
Rosalind erscheint als sehr unerfahren und auch teilweise naiv, ist jedoch auch mutig beziehungsweise manchmal trotzig, weshalb sie sich häufig in Probleme und gefährliche Situationen verstrickt. Auch wenn das etwas anstrengend ist, so ist sie dennoch ein sehr sympathischer Charakter und ihre Gedanken und Handlungen sind auch so nachvollziehbar, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. An Armond hingegen gefällt mir sehr gut, dass er seine Gefühle zu verbergen oder sogar zu verdrängen versucht und somit unnahbar wird, was insbesondere die Liebesgeschichte deutlich interessanter macht. Ebenfalls zu erwähnen ist Rosalinds Stiefbruder "Chapman", bei dem es der Autorin wirklich gut gelungen ist ihn absolut abstoßend darzustellen und dafür zu sorgen, dass man ihn als Leser verabscheut.
Fazit:
Auch wenn insbesondere die Liebesgeschichte von "The Dark One" sehr fesselnd ist, sind es für mich insgesamt "nur" vier Sterne, da die Fantasy-Aspekte eindeutig zu kurz kommen und der Geschichte einfach ein wenig das "Besondere" fehlt. Dennoch konnte mich das Buch wirklich fesseln und ist somit zu empfehlen, insbesondere für jeden, der sich nicht auf ein Genre beschränken möchte, da es neben der Liebesgeschichte noch einige weitere Genres vereint.
Klapptext:
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, ...
Klapptext:
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?
Inhalt:
Der Auftakt der "Plötzlich Fee" Reihe handelt von der 16 Jahre alten Meghan Chase, die als ihr Bruder von Feenwesen entführt wird, plötzlich in deren Welt hineingezogen wird. So muss sie erfahren, dass ihr Vater der Feenkönig des Sommerhofs ist, was sie ebenfalls zu einer Fee macht, und auch ihr bester Freund den Feenwesen angehört und abgestellt wurde, sie zu bewachen. Um ihren Bruder retten zu können braucht sie schließlich die Hilfe des Winterprinzen Ash und obwohl die beiden von Geburt an Todfeinde sein müssten, verliebt sich Meghan in ihn.
Cover/Erster Eindruck:
Das Cover ist wunderschön magisch und mädchenhaft gestaltet. Mir persönlich gefallen generell Bücher, deren Cover ein Auge zeigt sehr gut, und dieses ist aufgrund seiner feenhaften Art besonders gelungen und passend zum Buch. Auch der Untertitel "Sommernacht" passt natürlich ausgesprochen gut, da in der Geschichte einige Figuren aus "Ein Sommernachtstraum" auftauchen.
Stil/Sprache:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und nicht unnötig kompliziert, sodass sich das Buch in Windeseile lesen lässt. Darüber hinaus gelingt es der Autorin, dass man sich als Leser komplett in Meghan hineinversetzt, was die Geschichte nur noch fesselnder macht und dafür sorgt, dass man das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen kann.
Handlung:
In "Plötzlich Fee" ist es der Autorin gelungen, eine völlig neue Welt zu erschaffen, in der es so viel zu entdecken gibt. Diese magische Welt bietet neben einigen Figuren, die man bereits aus anderen Geschichten, Theaterstücken, Büchern und Filmen kennt auch viele neue Szenerien und Charaktere und ist dabei sehr detailverliebt und liebevoll beschrieben. Daher ist es besonders schön, dass Meghan, Ash und Puck auf ihrer Suche nach Meghans Bruder Ethan viele Teile des Nimmernie aber auch magische Orte der "Menschenwelt" bereisen und auf dieser Suche auch viele kleinere Abenteuer erleben.
Charaktere:
Wie bereits in Bezug auf den Schreibstil beschrieben, ist Meghan eine Protagonistin, in die man sich wunderbar hineinversetzen kann. Außerdem macht es wirklich Spaß mitzuerleben, wie Meghan immer weiter an ihren Herausforderungen wächst und sich immer weiter an diese magische Welt gewöhnt. Ash ist eine sehr verschlossene und zunächst gefühlskalt erscheinende Person, weshalb es für umso mehr Bauchkribbeln sorgt, wenn man beim Lesen bemerkt, dass sich auch bei ihm langsam aber sicher die ersten Gefühle regen…
Puck hingegen scheint schwer zu durchschauen, da er seine Gefühle hinter seinen Witzen und Streichen verbirgt, was einen beim Lesen durchaus in den Wahnsinn treiben kann.
Fazit:
"Plötzlich Fee" ist eine meiner absoluten Lieblingsreihen und das nicht zuletzt aufgrund dieses grandiosen Auftakts! Die Mischung aus einer gefühlvollen Liebesgeschichte, einer magischen und aufregenden neuen Welt und einer spannenden und nervenaufreibenden Suche in dieser mystischen Welt macht dieses fantastische Buch aus, dass ich allen Altersklassen nur empfehlen kann!
Klapptext:
Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, ...
Klapptext:
Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben!
Inhalt:
"Göttlich verdammt" ist der Auftakt einer Trilogie über, von den Göttern der griechischen Mythologie abstammende, Halbgötter in der heutigen Zeit. Dabei dreht sich die Geschichte um Helen, die, von ihrer Mutter verlassen, ein überwiegend langweiliges Leben mit ihrem Vater auf der Insel Nantucket verbringt. Bald zieht jedoch die Familie Delos auf die Insel, die jeder zu lieben scheint - außer Helen. Bis sie sich schließlich in Lukas, einen der Delos-Jungs, verliebt.
Cover/Erster Eindruck:
Das Cover des Buches ist wirklich schön anzusehen und passt mit dem Bild eines blonden Mädchens, das vermutlich Helen darstellen soll, und den mythologisch anmutenden Symbolen wunderbar zur Geschichte. Auch der packende und prägnante Slogan auf der Rückseite des Buchs macht sofort Lust dieses zu lesen.
Stil/Sprache:
Der Schreibstil ist äußerst flüssig und prägnant, sodass sich das Buch beinahe wie von selbst liest und es einen zu langen Lesestunden motiviert. Gleichzeitig sind jedoch auch einiger kleinere, sprachliche Finessen eingebaut, die für unerwartete Wendungen sorgen. Doch auch die vielen schönen, kleinen und liebevoll erzählten Details der Geschichte sind an dieser Stelle zu erwähnen, da man so das Gefühl hat, immer noch etwas Neues zu entdecken.
Handlung:
Zunächst einmal erschien mir der Beginn des Buchs sehr ähnlich zu "Biss" - ein unzufriedenes Mädchen, das plötzlich auf einen Jungen aus der gutaussehenden und talentierten neuen Familie in der Stadt trifft. Aber einmal ganz abgesehen davon, dass sich die Geschichte im Folgenden völlig anders entwickelt und fantastische Aspekte der griechischen Mythologie fantasievoll aufgreift, ist diese Ähnlichkeit vollkommen irrelevant. Dies ist der Fall, da "Göttlich verdammt" und insbesondere die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Helen und Lukas den Leser sofort fesselt und vollständig in seinen Bann nimmt. So sorgen die Gefühle der beiden Hauptcharaktere für ein Kribbeln im Bauch und dafür, dass man immer weiter mitfiebert.
Charaktere:
Wie bereits in Bezug auf den Schreibstil erwähnt, sind auch die Charaktere sehr detailreich und liebevoll dargestellt. Helen erscheint einem zunächst als sehr schüchtern, wird jedoch im Verlauf der Handlung immer wagemutiger und aufbrausender, was ihrer Sympathie jedoch keinen Abbruch tut und auch nicht ihre letzten Unsicherheiten ausräumen kann. Lucas hingegen stellt auf den ersten Blick das genaue Gegenteil dar, da er der absolute "Sunny-Boy" ist, wobei man nach und nach entdeckt, dass er mit seiner Vernunft und Stärke versucht, seine Familie zu schützen. Besonders auffällig finde ich bei diesem Buch auch, dass einem nicht nur die beiden Hauptcharaktere ans Herz wachsen. Vielmehr werden über die Mehrheit der Personen kleinere oder größere Geschichten oder Details eingebaut, die dafür sorgen, dass man sie letztendlich beinahe alle ins Herz schließt.
Fazit:
"Göttlich verdammt" ist, mit seiner kribbelnden Liebesgeschichte und den mythologischen Verstrickungen, meiner Meinung nach für alle Fans von Fantasy und insbesondere der griechischen Mythologie ein absolutes Muss. Dabei spricht dieses Buch vermutlich insbesondere jugendliche Mädchen an, ist jedoch meiner Ansicht nach auch für Erwachsene geeignet.