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Veröffentlicht am 11.06.2024

Mischung aus Familiendrama und psychologischem Spannungsroman: Mord, Selbstmord oder tragischer Unfall?

Dunkelkaltes Schweigen
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Maria und Jari Kekkonen sind zufrieden mit ihrem Leben in der Kleinstadt Trelleborg. Sie haben gute Berufe, die ihnen ein sorgenfreies Leben bescheren und sind stolz auf ihre beiden jugendlichen Töchter, ...

Maria und Jari Kekkonen sind zufrieden mit ihrem Leben in der Kleinstadt Trelleborg. Sie haben gute Berufe, die ihnen ein sorgenfreies Leben bescheren und sind stolz auf ihre beiden jugendlichen Töchter, die gut in der Schule und erfolgreiche Sportlerinnen sind. Die ältere Isabella ist seit Längerem mit Sixten zusammen, während die jüngere Amanda frisch in Niko verliebt ist. Jari, der seine Töchter vor allem beschützen möchte, ist mit der Wahl von Amanda nicht zufrieden, denn er kennt Nikos Vater Sasho, der vor Jahren wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Nikos Eltern hingegen beobachten Amanda misstrauisch, die ein autoaggressives Verhalten zeigt.
Die Eltern halten mit der Vergangenheit hinter dem Berg und ihre Missbilligung über die Beziehung zurück - bis ein Treffen der Jugendlichen mit einer Katastrophe endet.

"Dunkelkaltes Schweigen" handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven beginnend mit Ereignissen einem Jahr "vor dem Mord" und den tragischen Folgen "nach dem Mord".

Frühzeitig ist klar, dass Amanda das Todesopfer ist, nicht jedoch, wer der Mörder ist und ob es sich möglicherweise nicht doch um einen Selbstmord statt Mord gehandelt haben könnte.
Die Vergangenheit schildert das Kennenlernen von Niko und Amanda und den weiteren Verlauf ihrer Beziehung, die noch vor Amandas Tod endete. Darüber hinaus offenbaren sich immer mehr Details über Amanda und Niko, die beide Probleme hatten und zudem allmählich auch über die Hintergründe ihrer Familien, die Geheimnisse bergen.

Durch die Darstellung vorangegangener Ereignisse ergeben sich mehrere Auslöser und Motive für einen Mord oder Selbstmord, das für Spannung sorgt. Zudem sind die Kapitel kurz gehalten, was unaufhörlich zum Weiterlesen anregt.
Durch die wechselnden Perspektiven können die Beweggründe, Einstellungen und Sorgen der Charaktere nachvollzogen werden. Man fühlt mit den unbeholfenen Teenagern mit, die unter Erfolgsdruck leiden und sich selbst in unbequeme Situationen manövrieren, aber auch mit den Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder möchten, jedoch selbst nicht fehlerfrei sind.

Das Kleinstadtleben mit Gerüchten und falschen Verdächtigungen, die Familienkonstellation sowie die berührende Geschwisterbeziehung von Isabella und Amanda sind lebendig und einnehmend dargestellt.
Die Geschichte ist facettenreich und es ist spannend zu entschlüsseln, welche Geschehnisse aus der Vergangenheit verantwortlich für die Katastrophe sind. Gleichzeitig verfolgen einen die Fragen der Eltern, ob sie irgendetwas hätten tun können, um diese zu vermeiden, während rätselhaft ist, warum Niko schweigt und sich als Exfreund und erster Tatverdächtiger nicht verteidigt.

"Dunkelkaltes Schweigen" ist kein Thriller, aber eine gelungene Mischung aus psychologischem Spannungsroman und Familiendrama, bei dem das Ausmaß der Tragödie nur schwer zu erahnen ist.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Warmherzige und lebenskluge Geschichte über einen liebenswerten Sonderling - für mehr Toleranz und Freundlichkeit und weniger Vorurteile und Geringschätzung

Der kleine Kompass fürs Leben
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Joe-Nathan ist neurodivergent, was sich durch Zwangsstörungen offenbart. Mit Hilfe seiner Mutter Janet, die ihn über alles liebt, kommt er in seiner kleinen Welt gut zurecht und Hilfestellungen für den ...

Joe-Nathan ist neurodivergent, was sich durch Zwangsstörungen offenbart. Mit Hilfe seiner Mutter Janet, die ihn über alles liebt, kommt er in seiner kleinen Welt gut zurecht und Hilfestellungen für den Alltag findet er in einem blauen Notizbuch.
Er arbeitet im Einzelhandel, wo es für ihn das Größte ist, die Verkaufsgegenstände ordentlich zu sortieren und an den richtigen Platz zu stellen. Dort findet er in seiner Kollegin Chloe eine Freundin, die ihn verteidigt und vor Charlie Fiesling in Schutz nimmt.
Doch Joe sieht noch etwas anderes in Charlie, was Chloe als naiv abtut.
Als Joes Mum nicht mehr für ihn da sein kann, stellt sich heraus, dass sie noch an einem weiteren Notizbuch gearbeitet und ihm mit dem "Kompass fürs Leben" eine Anleitung für all die Dinge erstellt hat, mit denen er außerhalb seiner Komfortzone zu Hause konfrontiert sein könnte. Vielleicht kann Joe damit auch anderen Menschen helfen... jemandem wie Charlie.

Joe liebt die Routine und braucht seine festen Regeln, Alltagsabläufe und Gewohnheiten. Viel früher als gedacht, fällt seine Mutter als seine Stütze weg, so dass er sich auf Unvorhergesehenes und das Abenteuer Leben einlassen muss.

Während die einen Joe als behindert, beschränkt, einfältig und hilfsbedürftig bezeichnen würden, ist er für die anderen liebenswert perfektionistisch, ehrlich, direkt, verlässlich und jemand, der keiner Fliege etwas zuleide tun könnte.

Die Geschichte ist warmherzig und lebensklug. Sie stellt nicht nur auf lebendige Art und Weise dar, wie jemand mit OCD tickt, sondern auch, was Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Toleranz bedeuten. Durch Joes Sicht auf das Leben und die Menschen ist anders und auch die Nebencharaktere sind alle ein wenig besonders, was die Geschichte unterhaltsam gestaltet. Gerade in Bezug auf Charlie und was hinter seinen kleinen Gemeinheiten gegenüber Joe steckt, ist die Geschichte an mancher Stelle allerdings etwas überzogen und am Ende sehr dramatisch dargestellt, was nicht so drastisch hätte sein müssen, um die Botschaft des Romans zu vermitteln.

Im Vordergrund stehen dabei der Wunsch nach mehr Toleranz, Freundlichkeit und Mut und nach weniger Vorurteilen, Geringschätzung und Ängsten, auch wenn diese nicht immer subtil vermittelt werden. Der Roman ist damit nicht nur ein Kompass für Joes Leben sondern enthält wertvolle Lektionen für uns alle.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Durchgehende bedrohliche Atmosphäre, wendungsreicher Thriller um vermisste Kinder und trügerische Erinnerungen

Das Baumhaus
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Henrik und Nora möchten zusammen mit ihrem Sohn Fynn einen idyllischen Urlaub in Schweden verbringen. Henrik hat ein Haus am See am Rand eines Waldes geerbt, wo er als Kind die Ferien bei seinem Großvater ...

Henrik und Nora möchten zusammen mit ihrem Sohn Fynn einen idyllischen Urlaub in Schweden verbringen. Henrik hat ein Haus am See am Rand eines Waldes geerbt, wo er als Kind die Ferien bei seinem Großvater verbracht hat. Nora wird von einem schlechten Gewissen und einer Angst geplagt und ist deshalb froh um den Abstand aus Deutschland.
Rosa ist aus Amsterdam nach Schweden zurückgekehrt, um ihren Vater bei der Pflege ihres verunglückten Bruders zu unterstützen. Rosa ist eine Einzelgängerin und ein Sonderling, die die Rückkehr in die schwedischen Wälder für ihre Studien nutzen möchte. In Amsterdam hat sie über den Einfluss von Kadaver auf die Flora promoviert. Als sie bei ihren Grabungen auf ein menschliches Skelett stößt, hat plötzlich die schwedische Polizei Interesse an ihrer Forschung, um die Vermisstenfälle aufzuklären.

"Das Baumhaus" ist ein von Beginn an spannender und atmosphärisch geschilderter Thriller. Er ist aus drei Erzählsträngen aufgebaut und aus wechselnden Perspektiven verfasst, wobei jeder auf seine eigene Weise fesselt.

Da ist das Martyrium eines entführten Mädchens geschildert, eine Bedrohung statt Bullerbü-Idylle ist bei Henrik und Nora spürbar und in Bezug auf Rosa faszinieren sowohl ihre Studien als auch ihre Persönlichkeit, die einerseits sonderbar, andererseits aber auch genial ist.

Wie die einzelnen Handlungsebenen zusammenhängen, kann allmählich erahnt werden, wobei die letzten Puzzleteile erst am Ende ein Ganzes ergeben. Der Thriller ist wendungsreich und voller Fährten, die falsche Verdächtigungen annehmen lassen. Obwohl es nur eine Handvoll Protagonisten sind, kann man sich nie wirklich sicher sein, wer Opfer und wer Täter ist, wo ein Abenteuer beginnt oder ein Alptraum anfängt.

Die Atmosphäre ist durchgehend bedrohlich, doppeldeutig und fesselnd, während Gegenwart und Vergangenheit mit Halluzinationen und Träumen zu verschwimmen scheinen.
Das Rätsel um vermisste Kinder, verstörende Kindheiten, trügerische Erinnerungen und die Motive des Täters wird nachvollziehbar entschlüsselt.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein Culture Clash-Familienroman zwischen Berlin, Bayern und Polen mit einem Hauch von Nostalgie der 1960er-Jahre. Nach einem humorvollen Start allerdings recht eintönig und weniger humorvoll als gedacht.

Die Jukebox meiner Mutter
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Tosca ist bei ihrem ersten Date mit ihrem Osteopathen Ron, den sie gerade kennengelernt hat, als sie von ihrem Bruder einen Anruf erhält, dass ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist und ...

Tosca ist bei ihrem ersten Date mit ihrem Osteopathen Ron, den sie gerade kennengelernt hat, als sie von ihrem Bruder einen Anruf erhält, dass ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist und ihr Vater fast gleichzeitig einen Schlaganfall erlitten hat. Tosca, die seit Jahrzehnten in Berlin wohnt, muss zur Beerdigung zurück in ihre bayerische Heimat und sich um die Angelegenheiten ihres Vaters kümmern.
Ron bietet an, sie zu fahren, da er ohnehin einen Aufenthalt in einem Retreat im Allgäu geplant habe. In der bayerischen Kleinstadt stellt Tosca Ron ihre Familie vor, die ihr ein wenig peinlich ist, da Ron mit einem Faible für klassische Musik aus gutem Hause kommt und ihre drei Halbbrüder polnischer Herkunft eine andere Lebensart und Mentalität haben.
Tosca beginnt in romantischen Erinnerungen an ihre Eltern und wie sie sich kennengelernt haben zu schwelgen, wobei sie ihren träumerischen Fantasien freien Lauf lässt.

"Die Jukebox meiner Mutter" ist aus der Ich-Perspektive von Tosca geschildert, die sich mit ihrer Rückkehr in ihre bayerische Heimat auch auf eine Reise in die Vergangenheit der 1960er-Jahre begibt.

Die Gegenwart ist ein Familientreffen der Geschwister, wobei Tosca die jüngere Halbschwester und einzige Tochter des komatösen Schierlingers ist. Das Aufeinandertreffen aus verschiedenen Charakteren, die alle ihre Eigenarten haben und das ein oder andere Klischee verkörpern, ist bunt und unterhaltsam und lässt die Trauer um die verstorbene Mutter sehr in den Hintergrund rücken. Wenig emotional ist der Tod eher im Hinblick auf kleinere Erbstreitigkeiten der Geschwister gegenwärtig, wobei vor allem die alte Jukebox, an der Tosca aus ideellen Gründen hängt, in den Mittelgrund rückt.

In kursiver Schrift erfolgen Rückblenden in die 1960er-Jahre, als Toscas aus Polen stammende Mutter Ella Novak in Bayern bald als alleinerziehende Mutter mit drei Söhnen neu anfangen musste und in der Kleinstadt die Wirtschaft "Beim Sepp" übernahm. Dort stand die Jukebox, die vor allem von ihrem jüngsten Sohn mit Münzen gefüttert wurde, der selbst Rockstar werden wollte. Die schöne Ella zog die Mannsbilder nicht nur wegen des sauren Lüngerls in die Wirtschaft und lernte dort den zunächst schüchternen Schierlinger kennen, der sie etwas unbeholfen umgarnte.

Tosca verklärt die Erinnerungen liebevoll, die ihre Eltern optisch mit Sophia Loren und James Dean vergleicht. Die Jukebox mit den Schlagern, zu denen ihre Eltern angeblich getanzt haben, wird zu einem Initiator für die Liebe. Anders kann sich Tosca nicht vorstellen, wie ihre beiden ungleichen Eltern - die etwas reifere Polin mit Familienanhang und der jüngere bayerische, provinzielle Autobahnbauer - zusammengekommen wären.
Geprägt von bayerischer Mundart, Anekdoten der Vergangenheit und Kabbeleien der Geschwister ist die Geschichte unterhaltsam, hat nach mehreren Gesangseinlagen, Schlagerzitaten und Beschreibung diverser polnischer und bayerischer Gerichte sowie Alkoholeskapaden allerdings ihre Längen. Die Geschichte ist spannungsarm und geht nicht in die Tiefe, was jedoch auch nicht der Anspruch des Culture Clash-Familienromans ist.

Statt Tragik wegen der Beerdigung der Mutter oder der Erkrankung des Vaters stehen die Skurrilität der Familie, die Unterschiede der Mentalitäten und der Humor beim Aufeinandertreffen der Patchwork-Familie im Vordergrund. Die Erinnerungen an die 1960er-Jahre sind musikalisch und ein wenig nostalgisch geprägt, wobei die Autorin ein Stück Familiengeschichte verarbeitet.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Schwächster Teil der Reihe, der eher an einen Heimatroman mit Krimielementen erinnert. Spannung kommt kaum auf und das Mordmotiv bleibt diffus.

Akte Nordsee - Das schweigende Dorf
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Fentje Jacobsen hat sich auf dem Hof ihrer Großeltern auf der Halbinsel Eiderstedt an der Nordsee mit einer Rechtsanwaltskanzlei selbstständig gemacht. Eines Nachts erhält sie einen Anruf von einer ihr ...

Fentje Jacobsen hat sich auf dem Hof ihrer Großeltern auf der Halbinsel Eiderstedt an der Nordsee mit einer Rechtsanwaltskanzlei selbstständig gemacht. Eines Nachts erhält sie einen Anruf von einer ihr unbekannten Person, die sie panisch um Hilfe bittet, da sie gerade jemanden getötet habe. Bevor Fentje reagieren kann, wird aufgelegt. Am nächsten Tag werden in einem Dorf unweit entfernt die Leichen von zwei Männern gefunden. Zunächst hat es den Anschein, dass der eine den anderen eschlagen und anschließend Selbstmord begangen hat, doch die Spuren sollten nur darauf hindeuten.

Obwohl Fentje kein Mandat hat, ist sie neugierig auf den Mordfall und beginnt zusammen mit dem Journalisten Niklas John, der über den Fall berichtet hat, nachzuforschen. In Helenendeich begegnet Fentje eine Mauer des Schweigens.

"Das schweigende Dorf" ist nach "Am dunklen Wasser" und "Der Teufelshof" der dritte Band der Reihe "Akte Nordsee" um die junge Rechtsanwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niklas John. Durch einen Einstieg mit kurzen Wiederholungen zum Hintergrund von Fentje und Niklas ist der Roman nicht nur für Kenner der Reihe, sondern auch für Neueinsteiger gut lesbar. Die Fälle sind ohnehin abgeschlossen und unabhängig von einander.

Bis dieser Roman an Fahrt aufnimmt und den Fokus auf die Aufklärung der Morde an den beiden Männern legt, plätschert die Handlung über knapp zwei Drittel mit Einzelheiten dahin, die für den Kriminalfall keine wesentliche Rolle spielen. Das Familienleben der Hauptfiguren mit Verkupplungsversuchen von Fentjes Oma, den Schulproblemen von Fentjes Nichte, Niklas beleidigte Katze Blofeld, die Probleme mit seinem Vater bis zur Heuernte auf dem Jacobsen-Hof und der amourösen Anziehung von Fentje und Niklas sind zwar Details, die der Reihe ihren Charme verleihen und mitunter unterhaltsam sind, aber den Kriminalfall zu sehr in den Hintergrund treten lassen.

Bis Fentje und Niklas einen Zugang zu dem Fall finden, Gespräche mit Bewohnern aus der Umgebung führen und allmählich mehr herausfinden, kann leidlich spekuliert werden, was das Motiv für die Tötungen sein und wer hinter den Morden stecken könnte. Von den polizeilichen Ermittlungen und etwaigen Fortschritten wird im Verlauf der Handlung nichts bekannt.

Die Auflösung des Mordfalls ist von simplen Eingebungen und dem Instinkt von Fentje und Niklas geprägt, wirkt konstruiert und ist genauso unbefriedigend wie die Tatsache, dass die genauen Hintergründe zu den Taten am Ende von einer Zeugin an Fentje herangetragen werden, um die Chose zu erklären.

Der dritte Band ist für mich der schwächste Band der Reihe, der sich mehr wie ein Heimatroman mit Krimielementen liest und in dem der Krimianteil leider gar nicht überzeugen kann. Spannung kommt nur sehr bedingt auf, der Mordfall wirft am Ende noch Fragen auf.

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