3.5

Maya wird auf die Intensivstation versetzt und dort erwarten sie viele neue Herausforderungen, aber ihre neuen Kollegen sind sehr hilfsbereit und sie wir sehr gut aufgenommen.

Die Intesivstation als Setting des dritten St. Alex Romanes hat mir sehr gefallen und es gab hier viele bewegende Schicksale. Es war sehr interessant die Protagonisten hier bei ihrer Arbeit zu begleiten und so Einblicke in die Arbeit auf der Intensivstation zu bekommen.

Maya fand ich grundsätzlich sympathisch, auch wenn sie oft sehr unsicher wirkte und ich nicht so ganz mit ihr warm geworden bin. Auch die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen, denn es hat sehr lange gedauert bis Maya und Ella sich überhaupt näher gekommen sind, was aufgrund von schlechten Erfahrungen der beiden schon irgendwie nachvollziehbar war, aber dennoch fehlten mir hier einfach die Funken. Mir lief die Entwicklung ein wenig zu nüchtern und distanziert ab. Distanziert blieb für mich die meiste Zeit auch Ella, mit der ich nicht wirklich warm geworden.

Insgesamt war das Buch dennoch unterhaltsam und konnte mich an vielen Stellen berühren.

3.5

Nachdem mir der erste Teil der Schokomagie Reihe überraschend gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass es eine Fortsetzung gibt.

Als der Austauschbesuch aus Frankreich kurzfristig ausfällt, sind Liz und vor allem Mila sehr enttäuscht, denn Mila hatte sich bereits darauf gefreut Louis wiederzusehen. Doch dann haben sie eine Idee und können doch nach Paris fahren.

Ich fand die Fortsetzung grundsätzlich unterhaltsam, aber an einigen Stellen fand ich die Handlung doch ein wenig dünn. Es ist nicht allzu viel passiert, vieles dreht sich nur um den privaten Part der Reise nach Paris und die Schokomagie kommt ein wenig zu kurz. Erst zum Ende hin kommt die Schokomagie wieder ein wenig mehr Bedeutung.

Die Liebesgeschichte war ganz niedlich und für das Alter passend dargestellt. Es gab auch wieder einige Szenen zum Schmunzeln.

Insgesamt war das Buch eine unterhaltsame Fortsetzung.

3.5

"No longer Alone" ist der Abschlussband der Mullberry Mansion Reihe. Eine Reihe, die ich wirklich unglaublich gerne gelesen habe und die mir viele schöne Lesestunden beschert hat. Ich war demnach sehr gespannt wie mir der letzte Teil gefallen wird.

Willow und Maxton leben beide in der Mullberry Mansion und obwohl sie extrem unterschiedlich sind, sind die beiden beste Freunde geworden. Maxton möchte unbedingt in eine Verbindung aufgenommen werden und muss dafür verschiedene Aufgaben meistern. Da Maxton eher ruhig und zurückhaltend ist, hilft Willow ihm dabei.

Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass es für mich der schwächste Teil der Reihe war. Inhaltlich war die Geschichte wieder super, insbesondere mit den Aufgaben, die Maxton bevorstehen. Zwischenmenschlich und charakterlich konnte mich das Buch aber nicht so ganz überzeugen. Willow fand ich manchmal sehr anstrengend und das Hin und Her der Gefühle und Entscheiden zwischen den beiden, war doch etwas nervig. Zudem bin ich kein großer Fan von ruhigen und zurückhaltenen männlichen Protagonisten wie Maxton.

Dennoch ist das Buch ein guter Abschluss der Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe.

3.5

"Ever since I needed you" ist der zweite Teil der Avalon Bay Reihe und ich war gespannt, ob dieser Teil mich ein wenig mehr überzeugen kann als der erste.

Genevieve kehrt für die Beerdigung ihrer Mutter nach Avalon Bay zurück und trifft dort ausgerechnet auf ihren Ex Evan. Eigentlich will sie nicht in ihrer Heimat bleiben, aber dann kommen alte Gefühle wieder hoch.

Grundsätzlich fand ich das Buch unterhaltsam. Es hatte Humor und eine überzeugende Liebesgeschichte mit viel Spice. Jedoch konnten mich die beiden Protagonisten nicht so richtig begeistern. Genevieve und Evan waren sympathisch und haben auch wirklich gut zusammengepasst, aber so richtig ist der Funke bei mir leider nicht übergesprungen. Ich kann gar nicht so genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich habe die beiden einfach nicht so richtig gefühlt.

Das Setting in Avalon Bay hat mir wieder ganz gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin war wieder gewohnt flüssig zu lesen.

3.5

Louisa hat die große Chance und erhält ein Stipendium für die Highclare Academy. Sie freut sich nicht nur auf die Academy, sondern hofft auch ihren Erlebnissen in der nahen Vergangenheit entfliegen zu können.

Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich insbesondere auf das Setting der Academy gefreut, ebenso auf den mysteriösen Ruby Circle. Zunächst begleitet man Louisa erstmal bei ihrer Ankunft in der Academy und lernt alles mit ihr kennen. So bekommt man einen guten Eindruck.

Insgesamt konnte mich das Buch ganz gut unterhalten, aber ich habe mir ein wenig mehr Spannung erhofft. Der Großteil des Buches wird bestimmt von Schulalltag, Louisas privaten Problemen und Reitunterricht. Ich muss gestehen, dass ich manchmal ein wenig gelangweilt war. Zum Ende hin nimmt die Geschichte dann aber Fahrt auf und es wurde deutlich spannender und interessanter. Hier habe ich dann bekommen, was ich mir erhofft habe, mehr von dem geheimnisvollen Setting der Schule und mehr vom Ruby Circle.

Das Ende macht sehr neugierig auf die Fortsetzung und ich werde die Reihe definitiv weiterverfolgen.