3.5

Der Klappentext zu dem ersten Teil der "One of Six" Dilogie klang einfach unglaublich spannend und interessant, ich war daher sehr gespannt was mich erwarten wird.

Luca wird eingeladen für eine beliebte Stelle in einem luxuriösem Skiresort an einem Auswahlverfahren teilzunehmen. Doch kaum vor Ort entwicklen sich die Dinge ganz anders als erwartet.

Das Setting der Geschichte fand ich sehr gelungen. Ein luxuriöses Skiresort, abgelegene Chalet, ein Schneesturm und Stromausfall. Hiermit kam jede Menge Spannung und auch eine etwas gruselige Atmosphäre auf. Diese fand ich sehr gelungen und konnte mich sehr gut unterhalten.

Luca war an sich eine sympathisch Protagonistin, aber insgesamt ist sie und auch die anderen Charaktere ein wenig blass geblieben. Auch aufgrund einiger ähnlicher Namen haben mich teilweise mit Verwechslungen schwer getan. Insbesondere die Nebencharaktere sind mir kaum in Gedächtnis geblieben. Auch die Liebesgeschichte mit Devan kam für mich ein bisschen zu gewollt rüber.

Die Handlung war teilweise wirklich sehr spannend und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Zusammen mit dem Setting hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn ich noch so gar keine Idee habe wo alles hinführen wird.

"Verrat" ist ein interessanter Auftakt, der neugierig macht wie es weitergeht, jedoch auch ein paar kleine Schwächen hat.

3.5

"Falling hard for the Royal Guard" klang nach einer witzigen Geschichte und ich war sehr gespannt was mich hier erwarten wird.

Maggie hat einen ganz besonderen Wohnort und zwar lebt sie im Tower of London. Sie ist aber weit davon entfernt ein Mitglied der royalen Familie zu sein und sie verkauft Eintrittskarten an Touristen. Nebenbei sucht sie noch nach ihrem weißen Ritter auf dem Pferd. Ihre Freunde raten ihr, es mit Tinder zu versuchen und so beginnt eine unterhaltsame Suche nach dem edlen Ritter.

Ich fand das Buch recht unterhaltsam und auch Maggies Erlebnisse bei ihren Dates haben mich zum lachen und schmunzeln gebracht. Maggie war teilweise wirklich ein Pechvogel und das eine oder andere Mal tat sie mir wirklich leid. Ich fand Maggie mit ihrer Tolpatschigkeit sympathisch, auch wenn es manchmal ein wenig zu drüber. Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mich dann leider nicht so ganz abgeholt und hätte mir hier ein bisschen mehr Chemie zwischen den Protagonisten gewünscht.

Das Setting fand ich richtig gelungen, denn eine Geschichte, die im Tower of London spielt, und dabei eine Romcom ist, war definitiv mal was anderes.

Die Bücher von Pauline Mai habe ich bisher unglaublich gerne gelesen und ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es einen Winter-/Weihnachtsroman von ihr geben wird.

Für Madita ist die Adventszeit die schwerste Zeit des Jahres, denn vor drei Jahren ist ihr Freund kurz vor Weihnachten bei einem Unfall gestorben. Ihre Nichte und ihr Neffe versuchen sie aufzumuntern und gemeinsam schreiben sie einen Brief an den Weihnachtsmann, nur dass Maditas Brief nicht im Müll gelandet ist.

Die Geschichte rund um Madita und ihren Brief an den Weihnachtsmann war unglaublich berührend. Es war wunderschön Madita dabei zu begleiten wie sie lernt das Leben wieder ein bisschen mehr zu genießen und sich auch von Weihnachten verzaubern zu lassen, auch wenn dies mit ihren schlechten Erinnerungen verknüpft ist. Ich mochte Madita sehr gerne und auch die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Die Atmosphäre im Buch ist wunderschön weihnachtlich und winterlich. Es wirkt alles sehr ruhig und gemütlich. Ich habe mich wirklich in das Setting verliebt und das Buch war genauso wie ich mir einen Weihnachtsroman vorstelle.

In der Vergangenheit habe ich die Bücher von Arno Strobel sehr gerne gelesen, so dass ich auch auf "Der Trip" sehr gespannt. Der Klappentext, wenn auch recht knapp, hat wieder jede Menge Spannung versprochen und ich war gespannt was mich erwartet.

Der Prolog war noch recht spannend und mitreißend und ich war daher eigentlich recht zuversichtlich, dass mir das Buch entgegen der negativen Rezensionen doch ganz gut gefallen wird. Leider plätscherte die Geschichte dann ziemlich vor sich hin und Spannung kam kaum noch auf. Die Handlung drehte sich immer mehr im Kreis und ein roter Faden war immer weniger erkennbar.

Zu den Charakteren hatte ich irgendwie überhaupt keinen Zugang und sie blieben blass und distanziert.

Die Handlung und auch die Auflösung waren mir dann zu verworren und ich konnte leider einfach keine Logik in der Geschichte erkennen.

Ich bin leider sehr enttäuscht von dem Buch und es kann mit den anderen Werken des Autors absolut nicht mithalten.

Der Klappentext von "Nur ein Wort von dir" hat mir eigentlich unglaublich gut gefallen und mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.

Ich hatte von Beginn an Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden und bin mit der Protagonistin Sewanee überhaupt nicht warm geworden. Ich habe die Handlung als sehr sprunghaft und teilweise auch verworren empfunden, so dass es nicht einfach war in der Geschichte anzukommen. Tatsächlich ist mir dies leider nie gelungen.

Mir waren die Handlung aber auch die Charaktere einfach zu distanziert und ich konnte mich einfach nicht auf die Geschichte einlassen. So ist bei mir dann leider auch Langeweile entstanden und ich war einfach nur froh mit dem Buch durch zu sein.

Die Konstellation der Liebesgeschichte hätte wirklich Potenzial gehabt, aber leider waren für mich zwischen Sewanee und Brock keine Funken spürbar. Vieles war mir einfach zu merkwürdig und zu skurril.

Leider hatte ich anderen Erwartungen an das Buch und so hat die Geschichte leider nicht meinen Geschmack getroffen.