Zum Inhalt:
Ashira Cohen ist Privatdetektivin und hat schon einige Fälle erfolgreich abgeschlossen. Deswegen sollte auch ihr nächster Fall reinste Routine für sie sein. Doch dieser gerät völlig aus dem Ruder und Ashira landet im Krankenhaus. Dort stellt sie fest, dass sie am Hinterkopf ein Tattoo hat, von dem sie nichts weiß. Wer könnte ihr das Tattoo gestochen haben und wieso besitzt Ashira plötzlich magische Kräfte. Ashira wäre nicht sie, wenn sie dem nicht sofort auf den Grund gehen würde. Doch ihre Nachforschungen müssen warten. Denn nicht nur, dass sie den Auftrag bekommt die verschwundene Meryem zu finden, suchen Schatten die Straßen heim. Nur blöd, dass sie ausgerechnet die Hilfe von Levi Montefiore braucht, um die Fälle zu lösen. Denn sie kann Levi nicht ausstehen.

Meine Meinung:
Wir werden direkt in die Handlung und somit auch in die magische Welt geworfen. Ich brauchte ehrlich gesagt erst mal ein bisschen, um mich dort zurechtzufinden. Dabei ist die Welt mit all ihren Regeln, Gebräuchen und den verschiedenen Magiearten interessant und ich war gespannt, was man im Laufe der Handlung alles über sie erfahren wird. Denn nicht jeder besitzt natürlich die gleiche Art der Magie und nicht alle Arten sind wirklich so harmlos, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.

Die Privatdetektivin Ashira Cohen ist eine interessante Protagonistin, die mit ihrer frechen Art aneckt, kein Blatt vor den Mund nimmt und macht, was sie will. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich nicht so recht wusste, was ich mit ihr anfangen sollte. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, dennoch bin ich mit ihr einfach nicht warm geworden. Zumal mich ihre oftmals vulgäre Ausdrucksweise gestört hat. Vor allem, weil Ashira durchaus auch anders kann und andere Seiten an sich hat. Außerdem hatte ich viele Mal den Eindruck, dass es bei ihr immer nur um das Eine ging, egal ob es zu der Situation passte oder man diese eigentlich auch anders, harmlos auffassen konnte.

Ihre Ermittlungen bezüglich der verschwundenen Meryem und den Schatten die plötzlich auftauchen und Leute befallen, war spannend und ich habe Ashira und Levi Montefiore, Oberhaupt House Pacifica, gerne dabei begleitet. Da man immer nur so viele Informationen bekommt, wie die beiden, hat man dadurch das Gefühl mit ihnen zu ermitteln. So habe ich versucht selbst aus allem schlau zu werden. Zudem fand ich es interessant mehr über Ashiras Magie zu erfahren, was dies aus ihr macht und woher diese Magie so plötzlich herkommt, auch wenn am Ende natürlich noch viele Fragen unbeantwortet blieben.

Fazit:
Eine unterhaltsame Geschichte, in der wir zusammen mit der Privatdetektivin Ashira Cohen und Oberhaupt House Pacifica Levi Montefiore versuchen herauszufinden, was mit der verschwundenen Meryem geschehen ist und was es mit den plötzlich auftauchenden Schatten auf sich hat. Ich habe beide gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie alles herauszufinden werden. Ebenso, was es mit Ashiras Magie auf sich hat, die bis jetzt verborgen war.

Zum Inhalt:
Victoria Dawson, Tori genannt, hat wieder einmal einen Job verloren, weil sie ihr Temperament nicht beherrschen konnte. Dabei hat sie sich diesmal mehr als bemüht, um dem schwierigen Gast gerecht zu werden und ruhig zu bleiben. Als ihr dann auf der Straße ein Zettel mit drei Stellenanzeigen zufliegt, kann sie nicht widerstehen. Sie will versuchen, die Stelle als Barkeeperin zu bekommen. Zwar hat sie als Barkeeperin keine Erfahrung, aber nichts zu verlieren. Überraschend darf sie gleich für eine Probeschicht im Pub bleiben. Doch die Gäste in dem Pub sind mehr als merkwürdig. Denn was Tori nicht weiß. Der Pub gehört einer Gilde und alle Mitglieder der Gilde sind Magier. So fangen für Tori die Probleme erst richtig an.

Meine Meinung:
Victoria Dawson, Tori genannt, war mir trotz oder gerade wegen ihrer frechen und direkten Art sofort sympathisch. Denn auch wenn Tori damit aneckt und immer wieder in Schwierigkeiten gerät, lässt sie sich den Mund nicht verbieten. Zudem habe ich ihren Sinn für Gerechtigkeit und ihre Hilfsbereitschaft, ebenso wie, dass sie sich nicht unterkriegen lässt, sehr an ihr gemocht. Denn auch wenn Tori von vielen Menschen immer wieder im Stich gelassen wurde, tut sie dies im Gegenzug nicht.

Durch Toris Temperament und ihr freches Mundwerk kommt es immer wieder zu vielen lustigen Situationen, über die ich mich amüsiert habe. Ebenso wie über einige der Gäste des Pubs, die ihre kleinen und großen Macken haben. Zudem hat die Autorin mit den drei Magiern Aaron, Kai und Ezra interessante Figuren erschaffen, die alle ihre individuellen Charakterzüge haben. Es war interessant, was man über sie erfahren hat und ich bin wirklich gespannt, was wir im nächsten Band noch alles über sie herausfinden werden.

Die Suche nach den Personen, die Aaron entführen wollen und welches Motiv dahintersteckt, war spannend. Zumal sich Tori dabei immer wieder wissentlich und unwissentlich in Gefahr bringt. So konnte ich gerade an diesen Stellen nicht schnell genug lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sie ausgehen. Außerdem bringt schon die bloße Tatsache, dass Tori ein Mensch ist und in dem Pub der Gilde arbeitet, seine eigenen Schwierigkeiten mit sich, die ihr einiges abverlangen.

Ich fand die ganze magische Welt mit ihren vielen verschiedenen Magiern und magischen Geschöpfen interessant. Ich finde, die Autorin hat die ganzen verschiedenen Magierklassen, ihre Besonderheiten, ihren Stellenwert in der Gemeinschaft und ihre Unterschiede verständlich erklärt, sodass ich mir ein gutes Bild davon machen konnte.

Fazit:
Eine lustige und spannende Geschichte, in der wir Victoria Dawson, Tori genannt, dabei begleiten, wie sie sich in ihren neuen Job als Barkeeperin im Pub einer Magiergilde durchschlägt. Ich habe Tori gerne dabei begleitet, war gespannt, was sie alles erlebt und wer Aaron entführen will, wodurch auch Tori immer wieder in Gefahr gerät. Ebenso fand ich es interessant, etwas über die verschiedenen Magier und magischen Geschöpfe zu erfahren. Nun bin ich gespannt, was noch alles auf Tori, Aaron, Kai, Ezra und alle anderen zukommen wird.

Zum Inhalt:
Tom kann es nicht glauben, als er zur Schule kommt und aus einem der Eier von einem der Schulhühner ein T-Rex schlüpft. Da Tom einen guten Draht zu dem T-Rex-Baby Rexi hat, beschließt sein Lehrer, dass Tom sich um Rexi kümmern soll. Doch das T-Rex-Mädchen stiftet ganz schön viel Chaos, weswegen Toms Mutter unbedingt möchte, dass Tom ein anderes Zuhause für Rexi findet. Doch wo soll sie nur hin? Wäre der Zoo eine gute Möglichkeit? Doch was hat der Zoodirektor wirklich mit Rexi vor?

Meine Meinung:
In dieser wunderschönen Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt lernen wir Tom kennen, der sich unverhofft um das frisch geschlüpfte T-Rex-Mädchen Rexi kümmern soll. Da Rexi natürlich trotz ihrer Größe noch eine kleine Tyrannosaura ist und somit nicht weiß, was richtig und falsch ist, sorgt sie für eine Menge Chaos. Dadurch entstehen viele lustige Situationen, die die Geschichte auflockern. Zudem ist Rexi einfach ein wirklich tolles und bezauberndes T-Rex-Mädchen, was man einfach lieb haben muss. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen, ebenso wie ihren neuen Freund Tom, der ein toller Junge mit einem großen Herzen ist.

Da schon allein durch Rexis Größe einige Schwierigkeiten entstehen und es für Tom nicht so leicht ist, all diese zu lösen, war für eine gute Portion Spannung gesorgt, wegen der ich einfach weiterlesen musste. Ich habe Tom und Rexi jedenfalls gerne begleitet und war gespannt, was sie zusammen alles erleben werden.

Die Handlung ist in kurzen Kapiteln aufgeteilt. Wortschatz und Satzlänge sind denen der jungen Leserinnen und Leser angepasst, ebenso wie die Beschreibungen der Figuren und Schauplätze. Zudem werden die Beschreibungen durch viele detaillierte und wunderschön gestaltete Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jede Leserin und jeder Leser ein Bild von den Figuren, Schauplätzen und einzelnen Szenen machen kann.

Fazit:
Eine wunderschöne, spannende und lustige Geschichte, die schon allein wegen des tollen und bezaubernden T-Rex-Mädchen Rexi ans Herz geht. Ich habe Rexi und ihren neuen Freund Tom gern auf ihrem Weg begleitet und war gespannt, was sie alles zusammen erleben werden. Für eine Prise Spannung ist gesorgt. Ebenso lockern viele lustige Situationen, in die Tom und Rexi geraten, die Handlung auf. Nun bin ich gespannt, welche Abenteuer noch auf Tom und Rexi warten.

Zum Inhalt:
Assistenzärztin Allison Marco hat es nicht leicht. Im Krankenhaus lässt ihr Mentor sie nur die Drecksarbeit erledigen, obwohl Allison eine fähige Ärztin ist. Dann sorgt sie noch für ihre kranke Mutter und muss die Schulden, die ihr Vater ihr und ihrer Mutter hinterlassen hat, abzahlen. Als dann der Runningback der Florida Falcons, Leroy Williams, auf ihrer Station eingeliefert wird, beginnt er ungehemmt mit Allison zu flirten und will unbedingt ein Date mit ihr. Doch für ein Date hat Allison weder die Zeit noch den Kopf und so lässt sie ihn immer wieder abblitzen. Als sie dann unerwartet ein Jobangebot als Teamärztin der Florida Falcons bekommt, weiß sie nicht so recht, was sie machen soll. Der Job würde einige ihrer Probleme lösen, aber sie würde auch immer wieder Leroy begegnen.

Meine Meinung:
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Allison Marco und Leroy Williams erzählt, wodurch wir beide immer besser kennenlernen und erfahren, wie unterschiedliche sie die gleiche Situation auffassen. Dabei wird immer mehr klar, dass beide sich mehr ähneln, als sie glauben. Denn beide sind nicht nur ziemlich stur, sondern wollen um keinen Preis Schwäche zeigen und Hilfe annehmen. Dadurch entstehen zwischen ihnen immer wieder Missverständnisse, die alles komplizierter machen.

Allison war mir sofort sympathisch. Sie ist eine taffe junge Frau, die sehr dafür kämpft, als Ärztin in der Unfallchirurgie weiterzukommen und sich nicht unterkriegen lässt. Ich konnte ihre Wut und ihren Frust wegen ihres Mentors sehr gut nachvollziehen, ebenso dass einfach nicht gesehen wird, was für eine gute Ärztin sie ist. Besonders gefallen an ihr hat mir ihre Schlagfertigkeit. Denn sie lässt sich vor allem von Leroy nichts gefallen. Zudem konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen meistens nachvollziehen und habe deswegen umso mehr mit ihr mitgefiebert.

Leroy ist von sich überzeugt und wirkte dadurch viele Male sehr arrogant. Man merkt aber auch, dass er Allison gegenüber doch sehr aufmerksam ist, sie nicht bedrängt und wirklich an ihr als Person interessiert ist, was mir gefallen hat. So wurde mir Leroy im Laufe der Handlung immer sympathischer und ich konnte verstehen, wieso er so eine große Angst hat zu zeigen, dass es ihm nach seinem Unfall noch nicht besser geht.

Die Liebesgeschichte zwischen Allison und Leroy hat mir gut gefallen. Vor allem, dass sich zwischen ihnen alles sehr langsam entwickelt, was sehr gut zu den beiden und ihren Situationen gepasst hat. So war ich gespannt, was und wie sich alles zwischen den beiden entwickelt und ob sie am Ende wirklich zueinanderfinden.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, in der wir miterleben, wie die Assistenzärztin Allison Marco und der Runningback der Florida Falcons, Leroy Williams, sich langsam annähern. Gerade das hat mir sehr gut gefallen, weil es zu den beiden und ihre jeweiligen Situationen passte. So habe ich mit beiden von Anfang bis Ende mitgefiebert und war gespannt, ob sie zueinanderfinden oder nicht.

Zum Inhalt:
Will Trent und Sara Linton wollen ihre Flitterwochen ungestört in einer der abgelegenen Hütten, die von der Familie McAlpine vermietet werden, verbringen. Dort werden sie nicht nur Zeugen heftiger Auseinandersetzungen zwischen den Familienmitgliedern, sondern Will findet die Tochter der Besitzer Mercy McAlpine blutüberströmt vor. Doch wer könnte Mercy auf dem Gewissen haben? So beginnen Will und Sara mit den Ermittlungen, die immer wieder neue unfassbare Dinge ans Licht bringen. Dann verschwindet auch noch der Teenagersohn des Opfers spurlos.

Meine Meinung:
Zuerst erfahren wir, was in den Stunden vor Mercys Tod geschehen ist. So bekommen wir einen ersten guten Eindruck von ihr, ihrer Familie und einigen anderen für die Handlung interessanten Personen. Ebenso, was für eine Dynamik in der Familie herrscht. Dadurch wurde mir sehr schnell klar, in was für einer toxischen Familie Mercy lebt und was sie alles ertragen muss. Denn so wenig verständlich es an vielen Stellen ist, wieso sie das alles mit sich machen lässt und allen nicht einfach den Rücken kehrt. Umso deutlicher wurde durch alles, was man im Laufe der Handlung noch so erfährt, wie gefangen Mercy ist und wieso sie trotz all ihrem Kampfgeist dennoch bei ihrer Familie bleibt. Ebenso wieso sie so handelt und reagierte, wie sie es tut. Denn Mercy hat ihr ganzes Leben lang nur seelische und körperliche Gewalt erlebt, wurde manipuliert und hat ein fremdbestimmtes Leben führen müssen.

Mit Will Trent ist der Autorin ein vielschichtiger Protagonist gelungen. Ich konnte verstehen, wieso ihm das Aufeinandertreffen mit Dave nach all den Jahren so zusetzt, wieso er sein Verhalten nicht nachvollziehen kann und aus welchen Gründen Will ihn am liebsten im Gefängnis sehen will. Ebenso konnte ich verstehen, wieso er den Fall unbedingt aufklären möchte, auch wenn er sich mitten in seinen Flitterwochen befindet.

Die Ermittlungen waren spannend, auch wenn es einige Längen gab und es für meinen Geschmack zu lange gedauert hat, bis diese begannen. Da man nie so recht weiß, wer wirklich die Wahrheit sagt und was die einzelnen Personen zu verbergen haben, war ich dennoch gespannt, was Will, Sara und Faith herausfinden werden. Dabei hatte ich einige Vermutungen, die sich bewahrheitet haben. Mit einigem Enthüllungen konnte mich die Autorin jedoch überraschen wie auch mit der Auflösung, wer die Tat begangen hat.

Fazit:
Ein düsterer Thriller, der einen tiefen Einblick in die menschlichen Abgründe gibt. Die Ermittlungen waren trotz einiger Längen spannend. Vor allem, weil jede der anwesenden Personen anscheinend etwas zu verbergen hat und man nie weiß, wer die Wahrheit sagt. Ich war jedenfalls gespannt, was Will, Sara und Faith herausfinden werden und wer letztendlich hinter der Tat steckt.