Zum Inhalt:
Assistenzärztin Allison Marco hat es nicht leicht. Im Krankenhaus lässt ihr Mentor sie nur die Drecksarbeit erledigen, obwohl Allison eine fähige Ärztin ist. Dann sorgt sie noch für ihre kranke Mutter und muss die Schulden, die ihr Vater ihr und ihrer Mutter hinterlassen hat, abzahlen. Als dann der Runningback der Florida Falcons, Leroy Williams, auf ihrer Station eingeliefert wird, beginnt er ungehemmt mit Allison zu flirten und will unbedingt ein Date mit ihr. Doch für ein Date hat Allison weder die Zeit noch den Kopf und so lässt sie ihn immer wieder abblitzen. Als sie dann unerwartet ein Jobangebot als Teamärztin der Florida Falcons bekommt, weiß sie nicht so recht, was sie machen soll. Der Job würde einige ihrer Probleme lösen, aber sie würde auch immer wieder Leroy begegnen.
Meine Meinung:
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Allison Marco und Leroy Williams erzählt, wodurch wir beide immer besser kennenlernen und erfahren, wie unterschiedliche sie die gleiche Situation auffassen. Dabei wird immer mehr klar, dass beide sich mehr ähneln, als sie glauben. Denn beide sind nicht nur ziemlich stur, sondern wollen um keinen Preis Schwäche zeigen und Hilfe annehmen. Dadurch entstehen zwischen ihnen immer wieder Missverständnisse, die alles komplizierter machen.
Allison war mir sofort sympathisch. Sie ist eine taffe junge Frau, die sehr dafür kämpft, als Ärztin in der Unfallchirurgie weiterzukommen und sich nicht unterkriegen lässt. Ich konnte ihre Wut und ihren Frust wegen ihres Mentors sehr gut nachvollziehen, ebenso dass einfach nicht gesehen wird, was für eine gute Ärztin sie ist. Besonders gefallen an ihr hat mir ihre Schlagfertigkeit. Denn sie lässt sich vor allem von Leroy nichts gefallen. Zudem konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen meistens nachvollziehen und habe deswegen umso mehr mit ihr mitgefiebert.
Leroy ist von sich überzeugt und wirkte dadurch viele Male sehr arrogant. Man merkt aber auch, dass er Allison gegenüber doch sehr aufmerksam ist, sie nicht bedrängt und wirklich an ihr als Person interessiert ist, was mir gefallen hat. So wurde mir Leroy im Laufe der Handlung immer sympathischer und ich konnte verstehen, wieso er so eine große Angst hat zu zeigen, dass es ihm nach seinem Unfall noch nicht besser geht.
Die Liebesgeschichte zwischen Allison und Leroy hat mir gut gefallen. Vor allem, dass sich zwischen ihnen alles sehr langsam entwickelt, was sehr gut zu den beiden und ihren Situationen gepasst hat. So war ich gespannt, was und wie sich alles zwischen den beiden entwickelt und ob sie am Ende wirklich zueinanderfinden.
Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, in der wir miterleben, wie die Assistenzärztin Allison Marco und der Runningback der Florida Falcons, Leroy Williams, sich langsam annähern. Gerade das hat mir sehr gut gefallen, weil es zu den beiden und ihre jeweiligen Situationen passte. So habe ich mit beiden von Anfang bis Ende mitgefiebert und war gespannt, ob sie zueinanderfinden oder nicht.