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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2024

Eher wie lauwarmer Kaffee

Das kleine Café der zweiten Chancen
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Himari, als Kind als Wunderkind und großartige Pianistin gefeiert, verliert nach einem Unfall die Fähigkeit, Klavier zu spielen. Sie zieht mit ihrer Familie zurück nach Sapporo. Auf dem Weg zur neuen Schule ...

Himari, als Kind als Wunderkind und großartige Pianistin gefeiert, verliert nach einem Unfall die Fähigkeit, Klavier zu spielen. Sie zieht mit ihrer Familie zurück nach Sapporo. Auf dem Weg zur neuen Schule begegnet sie einer alten Frau, die sie auf das kleine Cafeße am Rand des Parks aufmerksam macht. Als sie die Frau am nächsten Tag besuchen will, ist sie verschwunden, und niemand erinnert sich an sie...

Leider hält hier das Buch meiner Meinung nach nicht, was der Klappentext verspricht. Es geht gefühlt eher am Rand um das wundersame Café, quasi gar nicht um die Kaffeebesitzerin, sondern gefühlt fast nur um Himari. Hier hätte ich mir mehr gewünscht.

Nachdem ich mit Begeisterung bereits die Reihe „Bevor der Kaffee kalt wird“ war ich hier leider enttäuscht, für mich las sich dieses Buch eher wie ein seichter Abklatsch, vielleicht auch, weil es nur um Himari ging.

Insgesamt ganz nett zu lesen, aber kein „wow“-Effekt und für mich persönlich auch kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, und auch kein „magischer Roman, nach dessen Lektüre man gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee“, wie es der Klappentext versprochen hatte.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Rückkehr in die Buchhandlung Morisaki

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
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Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil ...

Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil jedoch etwas langatmiger als den ersten Band.

Takako geht es wieder besser, sie ist frisch mit Wada zusammen. Wie es der Zufall will, arbeitet Wada an einem Roman über die Buchhandlung Morisaki.

Als Takakos Tante Momoko erneut schwer erkrankt, unterstützt sie ihren Onkel und packt im Buchladen mit an. Durch die Unterstützung auch durch die Stammkunden fasst auch ihr Onkel Saturo wieder neuen Mut.

Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen, der Schreibstil war wieder gut und schön lesbar, aber teilweise wirkte es für mich gefühlt etwas langatmig. Ein schöner, ruhigerer Roman ohne große Spannung oder wirkliche Überraschungen.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Unterhaltsamer Frauenroman

Die Blütenfreundinnen
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Der Schreibstil hat mir gut gefallen, schön flüssig zu lesen. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, sie wirkten auf mich authentisch und nicht übertrieben.

Die Story liest sich ganz unterhaltsam, ...


Der Schreibstil hat mir gut gefallen, schön flüssig zu lesen. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, sie wirkten auf mich authentisch und nicht übertrieben.

Die Story liest sich ganz unterhaltsam, ein schöner Frauenroman für mal so, ohne wirklichen Tiefgang, aber doch ganz unterhaltsam.

Der Zugfall und ein Bahnstreik bringt Kristin, Lena und Nicole zusammen, die kurzerhand eine Fahrgemeinschaft bilden und sich aus der Not heraus einen Mietwagen von München nach Hamburg teilen. Die drei Frauen sind zwar sehr unterschiedlich, verstehen sich aber doch recht gut miteinander. Da sie auch nach dem Ende der Fahrgemeinschaft Kontakt halten und sich treffen, entwickelt sich schließlich eine enge Freundschaft zwischen ihnen. Nicoles Schwägerin Antonia stößt noch dazu, und so entwickelt sich das Freundinnentrio zum Quartett und erlebt allerhand zusammen.

Mit hat der Roman gut gefallen, auch wenn ich nicht unbedingt sehe, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat, und ich bin dank dem doch recht offenen Ende schon gespannt auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Nette cosy Fantasy

Spellshop
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Das Cover hat mir sofort sehr gut gefallen und mich sofort neugierig gemacht. Und auch die Story an sich hat mir gut gefallen, teilweise mit etwas Längen, aber schön zu lesen.

Kiela hat nicht gerne mit ...

Das Cover hat mir sofort sehr gut gefallen und mich sofort neugierig gemacht. Und auch die Story an sich hat mir gut gefallen, teilweise mit etwas Längen, aber schön zu lesen.

Kiela hat nicht gerne mit Menschen zu tun, was aber bei ihrer Arbeit als Bibliothekarin überhaupt kein Problem ist. Als in der Hauptstad der Reiches eine Revolution aufbricht und die Bibliothek in Flammen aufzugehen droht, flieht Kiela mit Caz, einer sprechenden Pflanze, und den Bücherkisten, die sie retten konnte. Sie beschließt in das Cottage ihrer Eltern auf ihre Geburtsinsel Caltrey zu flüchten und dort neu anzufangen. Obwohl sie nicht auf der Suche nach Freunden ist, schließt sie nach und nach Freundschaften und fängt an, sich dort wohlzufühlen.

Obwohl sie weiß, dass es verboten ist, die Zaubersprüche, die in den gerettenen Büchern sind anzuwenden, und ihre Kenntnisse über die Magie vor den Einwohnern Caltreys verheimlicht hat, beschließt sie, sich um einige der wachsenden Problem Caltreys mit Magie zu kümmern – was nicht so ganz glatt verläuft....

Ein schöner, cosy Fantasyroman – wer allerdings Wert auf viel Action legt, für den ist dies eher nichts.

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Winterliches Bücherschiff

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff
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Das Cover gefällt mir sehr gut, und passt für mich auch wunderbar zu dem Buch.

Katja hilft ihrer schwangeren Freundin Miris dabei, die Hochzeit zu planen, gemeinsam mit Mathis, dem Trauzeugen von Miris ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, und passt für mich auch wunderbar zu dem Buch.

Katja hilft ihrer schwangeren Freundin Miris dabei, die Hochzeit zu planen, gemeinsam mit Mathis, dem Trauzeugen von Miris Verlobtem Henning. Katja hätte am liebsten alles ständig unter Kontrolle, während Mathis eher spontaner ist, dadurch kommt es immer wieder mal zu etwas Chaos, bis sich irgendwann doch mehr zwischen ihnen entwickelt. Als Katja einen unheilvollen Brief erhält und ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit aufgedeckt wird, scheint alles auf dem Spiel zu stehen...

Schon Band 1 hatte mir sehr gut gefallen, und auch Band 2 lies sich gut wegschmökern. Es schadet nichts, Band 1 zu kennen, aber Band 2 lässt sich meine ich auch unabhängig vom ersten Band gut lesen. Für mich war es ein schönes Wiedersehen mit der Bücherschiff-Truppe, ich bin schon auf den dritten Band gespannt.

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