Cover-Bild Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
Band 2 der Reihe "Bücherliebe in Tokio"
(34)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 253
  • Ersterscheinung: 13.10.2024
  • ISBN: 9783458644514
Satoshi Yagisawa

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki

Roman | Die Fortsetzung des Bestsellers um eine junge Japanerin und ihre Liebe zu Büchern
Charlotte Scheurer (Übersetzer)

Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von Menschen, die durch Bücher und einen wunderbaren Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig durch schwere Zeiten begleiten.

Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2024

Nicht so stark wie der erste Band

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Nachdem ich den ersten Band sehr gerne gelesen habe, war ich neugierig, wie es mit Takako und der Buchhandlung weitergeht. Auch in dieser Fortsetzung zieht einen die Atmosphäre sofort in die Geschichte ...

Nachdem ich den ersten Band sehr gerne gelesen habe, war ich neugierig, wie es mit Takako und der Buchhandlung weitergeht. Auch in dieser Fortsetzung zieht einen die Atmosphäre sofort in die Geschichte hinein.
Dieses Mal werden jedoch andere Themen behandelt als im Vorgänger, obwohl der Umgang mit emotionalen Belastungen weiterhin im Mittelpunkt steht. Besonders zu Beginn gibt es humorvolle Momente, die eine überraschende Leichtigkeit in die Handlung bringen. Die Beziehung zwischen Takako und Wada-san hat mich allerdings etwas irritiert. Ihre distanzierte Art zueinander und die wenigen Treffen wirkten kühl, und Takako zweifelt bald daran, was ihr Partner überhaupt an ihr schätzt. Diese Unsicherheiten ziehen sich durch den Roman und lassen die Liebesgeschichte eher in den Hintergrund treten.
Der Mittelteil fühlte sich für mich etwas langatmig an, doch die gemütliche Atmosphäre der Buchhandlung sorgte trotzdem für ein echtes Wohlfühlgefühl. Obwohl die Geschichte selbst nicht besonders spannend ist, wurde es zum Ende hin doch sehr emotional. Hier entfaltet sich der Charakter des Buches endlich so, wie ich es mir von Anfang an gewünscht hatte. Das Ende kam zwar im Vergleich zur restlichen Handlung etwas plötzlich, aber es brachte dennoch einen schönen Abschluss und hat mich mit dem vorherigen Eindruck versöhnt.
Ob es einen dritten Band braucht, bin ich mir nicht sicher, aber insgesamt war es ein schönes Leseerlebnis – auch wenn der erste Teil für mich definitiv stärker war.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

cozy read lässt grüßen

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Takako kehrt zurück in das Antiquariat ihres Onkels, der ihr vor wenigen Jahren mit viel Wärme über eine schlimme Trennung geholfen hat. Diesmal scheint es nämlich, dass Onkel Satoru und Tante Momoko die ...

Takako kehrt zurück in das Antiquariat ihres Onkels, der ihr vor wenigen Jahren mit viel Wärme über eine schlimme Trennung geholfen hat. Diesmal scheint es nämlich, dass Onkel Satoru und Tante Momoko die Hilfe ihrer Nichte brauchen. Takako ist mehr als froh, Satoru und seiner Frau helfen zu können.
Seit kurzem ist sie mit Wada zusammen, den sie durch die Buczhhandlung Morisaki überhaupt erst kennengelernt hat. In ihrer noch jungen Beziehung mit Wada will sie alles richtig machen und kommt zu einigen Erkenntnissen, als sie über ihre vergangene Partnerschaft resümiert. Ihr neuer Freund plant ein Buch über das Antiquariat zu schreiben, denn auch er spürt die Wärme dieses Ortes, der Menschen selbst in tragischen Momenten miteinander auf herzerwärmende Weise verbindet. Und ein solcher Moment steht dem Antiquariat Morisaki bevor...

Einatmen, ausatmen, Tee trinken! Auch den zweiten Band um die Buchandlung Morisaki habe ich als sehr entspannend, entschleunigend und behaglich wahrgenommen. Die Rückkehr zu Takako, ihrem Onkel und den wunderbar eigentümlichen Kund:innen des Buchladens war erneut durch und durch Wohlfühlmoment, solange die Lesezeit gedauert hat. Ein Buch für die herbstliche Jahreszeit!

Veröffentlicht am 10.11.2024

Gelungene Fortsetzung

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Der zweite Band wurde sehnsüchtig von mir erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es liest sich wieder wunderbar leicht und locker. Die Liebe zur Literatur und Antiquariaten sind ebenfalls wieder spürbar ...

Der zweite Band wurde sehnsüchtig von mir erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es liest sich wieder wunderbar leicht und locker. Die Liebe zur Literatur und Antiquariaten sind ebenfalls wieder spürbar und es macht einfach großen Spaß mit Takako und ihrem Onkel. Um die Geschichte vollständig nachvollziehen zu können sollte man unbedingt Band 1 gelesen haben, nur so kann man richtig schön eintauchen, es genießen und mitfühlen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Takako als Protagonistin große und positive Entwicklungen macht, und diese wunderbar in die Geschichte mit eingebettet sind. Gleichzeitig werden dabei zwischen den Zeilen auch viel Kultur und Gepflogenheiten vermittelt. Generell empfand ich die Geschichte etwas tiefgründiger als im ersten Band. Mit einem Plottwist habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet, dadurch wurde die Geschichte bitter-süß und irgendwie nochmal einen Ticken besonderer. Tatsächlich hab ich am Ende auch ein paar Tränen verdrückt.
Gelungene Fortsetzung mit viel Gefühl und wunderbaren Schreibstil. Klares Highlight für mich und auf jeden Fall empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Schönes Wiedersehen

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Satoshi Yagisawa hat mich bereits mit dem ersten Teil dieser Geschichte berührt. Schlicht aufgrund der tiefen Liebe zu Büchern und dem Leben, die aus jeder Seite spricht.
Die Abende in der Buchhandlung ...

Satoshi Yagisawa hat mich bereits mit dem ersten Teil dieser Geschichte berührt. Schlicht aufgrund der tiefen Liebe zu Büchern und dem Leben, die aus jeder Seite spricht.
Die Abende in der Buchhandlung Morisaki fügt sich nun als Fortsetzung hervorragend ein. Es war so schön das geliebte Bpcherviertel und alle Menscgen wieder zu treffen, die man im ersten Band ins Herz geschlossen hat. Auch hier zeigt sich wieder einiges von der japanischen Kultur. Also genau das richtige für Japan- und Bücherfans.
Leider gibt es dieses Mal auch etwas trauriges, was einem sehr nahe geht. Aber wie sonst auch findet der Autor passende Worte, was schließlich so bezeichnend für seine Bücher ist.
Die Anekdote über "Das goldene Buch" hat mir ganz besonders gut gefallen. Zu schade, dass es das Buch nicht gibt.
Jedenfalls ein tolles Buch für alle, die gemütliche Lesestunden suchen.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Wohlfühlbuch

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Das Cover strahlt einem warm entgegen - genauso einladend, wie eine Bücherei am Abend, wenn es langsam dunkel wird.

Also kommt man als Leser herein und findet sich wieder im Leben von Takako (die man ...

Das Cover strahlt einem warm entgegen - genauso einladend, wie eine Bücherei am Abend, wenn es langsam dunkel wird.

Also kommt man als Leser herein und findet sich wieder im Leben von Takako (die man bereits in Band 1 kennen lernt, den man aber nicht gelesen haben muss, um dieses Buch zu verstehen). Takako hilft ihrem Onkel und ihrer Tante oft im Antiquariat und hat nebenbei noch ihr eigenes Leben, das in seichten Wellen drunter und drüber geht. Sie wird vor Herausforderungen gestellt. Dabei geht der Autor nicht in allen Einzelheiten darauf ein, sondern man muss auch viel zwischen den Zeilen lesen. Das passt in den Kulturkreis, denn die Asiaten sind nicht gerade für ihre Offenheit bekannt, aber das macht das Buch so sympathisch. Da wird das Herz nicht auf der Zunge getragen und doch sind die Figuren alle liebenswürdig. Ab und an hat es mir ein wenig die Tiefe gefehlt, das ist aber nicht schlimm, die Atmosphäre war trotzdem richtig angenehm.

Ab und an bin ich mit den Japanischen Namen durcheinander gekommen, das ist wahrscheinlich ganz normal.

Letztendlich ist es ein Wohlfühlbuch, in dem viel gelesen wird (die Bücher kannte ich allesamt nicht - Japanische Literatur eben), aber wichtige Themen angesprochen und auch anders angegangen werden, als in westlichen Bücher und das ist eine wunderbare Ergänzung im Bücherregal, damit man auch mal über den Tellerrand sieht.

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