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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Wanna Waki

Wanna Waki - Mein Leben bei den Lakota
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Auf dieses Buch bin ich vor einiger Zeit mehr zufällig gestoßen, aber ich war sofort neugierig und mein geheimes „rotes Herz“ begann aufgeregt zu pochen.

Meine große Leidenschaft für die Ureinwohner Nordamerikas ...

Auf dieses Buch bin ich vor einiger Zeit mehr zufällig gestoßen, aber ich war sofort neugierig und mein geheimes „rotes Herz“ begann aufgeregt zu pochen.

Meine große Leidenschaft für die Ureinwohner Nordamerikas erwachte im Alter von 9 Jahren mit den Abenteuern von Winnetou und auch wenn das Feuer der Begeisterung in den letzten Jahren eher auf kleiner Flamme glühte, war beim Lesen von Isabel Stadnick’s Erlebnissen alles wieder da.

Ein Stück weit lebt Frau Stadnick einen Traum, den ich selbst ein Mal hatte: Den Traum von einer Begegnung mit den Native Americans, den Traum die unglaublichen Weiten der Pärie zu erleben.
Auch wenn ich in den vergangenen Jahren nicht mehr viel an diesen Traum gedacht habe, spüre ich mit jeder Buchseite, wie mich der alte „Spirit“ packt und am liebsten würde ich meine Flügel spreizen und davon fliegen.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte in einer sehr einfachen Sprache. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und obwohl viele Themen teilweise nur angerissen geschildert werden, hat mich die Geschichte doch total gepackt.
Informationen zur Geschichte der Lakota und deren Situation in den 90er Jahren bis in die heutige Zeit finden sich in jedem Kapitel.
Am Ende des Buches bietet ein kurzer historischer Abriss Einblick in die Geschichte der Lakota bzw. allgemein der Pärievölker.

Meine Begeisterung für diese Geschichte beruht sicherlich zu großen Teilen auf meiner Leidenschaft für gerade dieses Thema, aber auch ansonsten ist „Wanna Waki – Mein Leben bei den Lakota“ für mich eine Leseempfehlung wert.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Ghost Lover

Ghost Lover
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Nachdem ich den Roman "Tigerlilie" von Ivy Paul verschlungen hatte, stand "Ghost Lover" ganz oben auf meiner Liste für neues Lesefutter und der bevorstehende Urlaub lieferte das passende Kaufargument

"Ghost ...

Nachdem ich den Roman "Tigerlilie" von Ivy Paul verschlungen hatte, stand "Ghost Lover" ganz oben auf meiner Liste für neues Lesefutter und der bevorstehende Urlaub lieferte das passende Kaufargument

"Ghost Lover" bietet eine sehr romantische Geschichte und wie schon in "Tigerlilie" baut die Autorin auch in diesem Buch ein besonderes Highlight ein, dass sich wunderbar mit der Geschichte verknüpft. In diesem Fall ist es die Geheimsprache der Blumen. Gleich auf den ersten Seiten finden sich einige Blumen und ihre Bedeutung. In der Geschichte wird dieses Element immer wieder aufgegriffen und sorgt - aus meiner Sicht - für eine zauberhaft romantische Stimmung schmacht
Die Erotikelemente passen wunderbar in die Handlung und sind wunderschön beschrieben.

Zum Inhalt will ich gar nichts sagen, da die Inhaltsangabe vom Verlag eigentlich schon alles sagt.

Ivy Paul hat eine wunderbare Art zu schreiben, die mich schon bei "Tigerlilie" begeistert hat. Im Gegensatz zum 1. Roman, der mir stellenweise zu flott abgehandelt wurde, passt hier - für mein Gefühl - einfach alles.
Kennt ihr den Film "Kate & Leopold", wo es einen Adligen aus dem 19. Jahrhundert in die moderne Zeit verschlägt? Ein bisschen hat mich die Geschichte an diesen Film erinnert =)

Für mich stimmt bei "Ghost Lover" einfach alles: tolle und sehr sympathische Charaktere, unterhaltsamer Humor und eine romantische Sinnlichkeit, die mich einfach schmachtend zurücklässt.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Der Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen
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Mit "Samtschwarz" bin ich das erste Mal auf die drei Hamilton-Schwestern gestossen und nachdem mir diese Geschichte ausnehmend gut gefallen hat, stand außer Frage, dass auch die Geschichten um Venetia ...

Mit "Samtschwarz" bin ich das erste Mal auf die drei Hamilton-Schwestern gestossen und nachdem mir diese Geschichte ausnehmend gut gefallen hat, stand außer Frage, dass auch die Geschichten um Venetia und Grace verschlungen werden müssen.

In "Der Reiz des Verbotenen" findet sich Marcus Wynham plötzlich als Model auf erotischen Bilder wieder und als er dem Ganzen nachgeht, stösst er auf Venetia, die heimlich im Namen ihres Vaters, erotische Bilder malt.
Venetias Vater wird von einer ehemaligen Geliebten erpresst und seine Tochter setzt alle Hebel in Bewegung, damit das Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt. Marcus steht ihr dabei zur Seite und nicht nur in dieser Hinsicht kommt man sich näher...

Die Autorin versteht es in ihrer Geschichte fast alle erotischen Spielarten abzudecken und diese immer niveauvoll und ansprechend zu beschreiben, was mir sehr gut gefallen hat.

Leider hat mich in Venetias und Marcus Geschichte ein wenig das "Überangebot" an Erotik gestört. Kaum kommt die Rahmenhandlung, die durchaus einiges an Spannung zu bieten hat, ein wenig in Fahrt, hüpft man auch schon wieder in die nächste seitenlange Erotikszene. Das bringt die Geschichte nicht wirklich voran und macht manches auch extrem unrealistisch.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir von den drei Geschichten um die Hamilton-Schwestern der mittlere Teil am besten gefallen hat =)

Hier noch die Reihenfolge, falls es jemanden interessiert
1. Der Reiz des Verbotenen
2. Samtschwarz
3. Feuer der Lust

Veröffentlicht am 25.01.2017

Geheimnisvolle Versuchung

Geheimnisvolle Versuchung
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Laut einer Rezi bei Amazon.de stellt "Geheimnisvolle Versuchung" den Auftakt zu einer Trilogie dar.

Der Klappentext klang interessant und so habe ich mir "Geheimnisvolle Versuchung" auf den Reader gelanden ...

Laut einer Rezi bei Amazon.de stellt "Geheimnisvolle Versuchung" den Auftakt zu einer Trilogie dar.

Der Klappentext klang interessant und so habe ich mir "Geheimnisvolle Versuchung" auf den Reader gelanden und die knapp 300 Seiten umfassende Geschichte auch relativ fix innerhalb von zwei Tagen gelesen.

Die Geschichte ist recht komplex aufgebaut und vieles offenbart sich erst im Verlauf der Handlung.
Cat und Aidan sind vielschichtige Charakter, die schon einiges durchgemacht haben und es ist interessant zu lesen, wie sie so geworden sind, wie sie sind. Ihr gegenseitiges Kennenlernen und das sich gegenseitige Öffnen sind realistisch und schön beschrieben.

Ein großes "ABER" bleibt... Die Geschichte hat mich bei aller Spannung und trotz ihrer neuen und frischen Ideen nicht wirklich packen können. Stellenweise hat - für mein Gefühl - der rote Faden gefehlt und die Handlung hat immer mal wieder einen Sprung gemacht, der mich als Leser im ersten Moment orientierungslos zurückließ.
Und nach dem Schluß der Geschichte saß ich vor dem Buch und war versucht nach weiteren Seiten zu suchen, da ich das Gefühl hatte noch mitten in der Geschichte zu stecken.

Irgendwie seltsam... wenn einen ein Buch so zurücklässt. Ja, ich fühle mich als Leser zurückgelassen und verstehe nicht wirklich, warum das so ist. Entschuldigt, aber ich bin wirklich verwirrt...

Alles in allem bietet "Geheimnisvolle Versuchung" eine spannende Mischung aus historischem Liebesroman mit paranormalen Elementen.

Hier noch die Reihenfolge der The Heir of Kilronan Trilogie:
1. Geheimnisvolle Versuchung (Aidan Douglas & Catriona O'Connell)
2. Verführung der Finsternis (Sabrina Douglas & Daigh MacLir)
3. Heir of Danger (The Heir of Kilronan) (Brendan Douglas & Elisabeth Fitzgerald) noch nicht übersetzt.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Tigerlilie

Tigerlilie
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Zuerst hat mich Tigerlilie ja mit dem Cover verführt, aber auch der Inhalt klang nicht schlecht.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte ins 19. Jahrhundert nach England.
Hier treffen Christopher, ...

Zuerst hat mich Tigerlilie ja mit dem Cover verführt, aber auch der Inhalt klang nicht schlecht.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte ins 19. Jahrhundert nach England.
Hier treffen Christopher, Kit genannt und Anna aufeinander.
Anna steht nach dem Tod ihrer Eltern von dem finanziellen Aus und muss sich dann auch noch mit ihrem hochmütigen Stiefonkel - eben Christopher- , der alles erbt und ungewohnte Gefühle in ihr weckt befassen.

Die Figuren sind sympathisch gezeichnet und kommen mit ihren Stärken und Schwächen toll rüber. Die Erotik fügt sich schön in die Handlung ein und eignet sich vom Niveau her sicherlich auch gut für Einsteiger in dieses Genre.
Besonders schön fand ich die Zitate, Lebensweisheiten aus China, die sich zu Beginn jedes Kapitels finden. Sie führen den Leser in den jeweiligen Abschnitt ein, runden ihn ab und stellen einen schönen Bezug zu Christophers Abstammung aus China her.

"Tigerlilie" bietet einen schönen Mix aus historischen Liebesroman und verführerischer Erotik.

Zwischendurch habe ich mir manchmal ein bisschen "mehr" gewünscht, was aber angesichts der gerade mal 208 Buchseiten wohl eher schlecht machbar war.