Inhalt:
In dem ersten Band der Problems Reihe geht es um Yara und Alex. Um nur ein paar Details zu verraten: Es erwartet euch ein cozy small town setting, grumpy x sunshine Charaktere, fake dating und vieles mehr.

Meine Meinung:
Ich habe bisher nur Gutes über die Bücher von Brittainy Cherry gehört. Ich meine der Ruf Queen of sad books will schon was heißen. Ich habe im Vorfeld aber gehört, dass diese Reihe etwas anders, als ihre bisherigen Bücher, sein wird. Deswegen hatte ich kaum Erwartungen ans Buch. Außer einen grandiosen Schreibstil 😉 und da kann ich Allen nur recht geben. Brittainy Cherry schreibt wirklich wundervoll. Ich habe schon lange nicht mehr so viele schöne und zum Nachdenken anregende Zitate markiert. Zudem wurde Honey Creek so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte mitten drin zu sein. Ich bin die Wege, die die Protagonisten durch die Stadt gemacht haben mitgelaufen.

Leider sind mir ein paar kleine Details aufgefallen, die nicht hundertprozentig stimmig waren. Insgesamt hat es der Geschichte nicht geschadet, mich aber darüber stolpern lassen. Das hätte ich mir etwas reibungsloser und passender gewünscht.
Ein weiterer Faktor, der mich etwas gestört hat war, dass die Entwicklung zwischen Yara und Alex von (fast schon) Haters zu beste Freunde etwas zu schnell verlaufen ist.

Yara kam mir zwischendurch für eine 30-Jährige auch etwas zu albern vor. Dennoch fand ich ihren Charakter super spannend. Sie hat eine richtig tolle Entwicklung durchgemacht und ich habe sie am Ende echt liebgewonnen. Die Beziehung von Yara zu ihren Schwestern und ihrem Vater ist echt süß. Ich liebe es, wie sie alle füreinander da sind. Willow und Avery haben mein Interesse geweckt und ich bin sehr gespannt auf ihre Geschichten.

Alex wirkte anfangs noch sehr unnahbar. Aber da er seine eigenen Kapitel hat, konnte ich ihn schnell verstehen und ihm auch sein grumpy Auftreten verzeihen.

Beide Protagonisten haben deren Ballast und zeigen, wie sie es zusammen schaffen, diesen abzulegen. Auch wenn sie sich nicht direkt helfen, merkt man, dass sie einen guten Einfluss aufeinander haben 🥰

Fazit:
Dies war mein erstes und definitiv nicht letztes Buch der Autorin. Was wir im Stillen fühlten hat mich schon die eine oder andere Träne verdrücken lassen. Da bin ich sehr gespannt, wie emotional ihre anderen Bücher dann wohl sein werden 🥹
Ein sehr gelungener Auftakt der Problems-Reihe. Ich freue mich auf die Geschichte der Schwestern.

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Inhalt:
Im letzten Band der Breaking Waves Reihe erfahren wir endlich mehr über Lee. Sie hat sich in den letzten Jahren als Profisurferin in Hawaii hochgearbeitet. Doch nun ist ihre Karriere plötzlich vorbei. Das stellt Lees Leben komplett auf den Kopf. Obwohl sie nie wieder nach Harbour Bridge zurückkehren wollte, wird sie von ihren Freundinnen und einer schlimmen Nachricht überzeugt hin zu fliegen. Dort trifft sie nicht nur auf ihre ehemaligen Freundinnen, sondern auch auf Parker ihren ersten Freund. Weiterhin versuchen Avery, Isabella, Odina und jetzt auch Lee herauszufinden, was mit Josie passiert ist. Welche Rolle Lee genau spielt, erfahrt ihr noch früh genug 😉

Meine Meinung:
Wow ich wurde richtig von Lees Leben überrascht. Ich konnte sie mir bisher nicht so richtig vorstellen. Jetzt einen Einblick in ihre Welt zu bekommen war sehr interessant. Ich muss sagen, dass ich sie in den ersten Kapiteln nicht so ganz mochte. Sie legt ein sehr außergewöhnliches Verhalten an den Tag. Im Endeffekt passt es aber super zu ihrem Charakter.

Das Wiedersehen der Freundinnen war sehr passend. Jede reagiert auf ihre eigene authentische Art und Weise Lee nach so langer Zeit wiederzusehen. Ich liebe es immer wieder aufs Neue alle Charaktere aus den anderen Bänden wieder zu treffen.

Normalerweise bin ich nicht so ein Fan von Second Chance Romance. Zu Lee und Parker hat es perfekt gepasst. Sie haben sich 10 Jahre lang nicht mehr gesehen. Da hat man natürlich Aufholbedarf und muss sich wieder etwas kennenlernen. Tief drinnen sind sie die Gleichen geblieben. Irgendwie hat es mir zwischen den beiden leider etwas an Magie gefehlt. Ich konnte sie nicht zu 100% fühlen, fand sie trotzdem super einzigartig und schön geschrieben 🤍

Zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend. Die Geschichte hat ausgerechnet dann Fahrt aufgenommen, als ich dachte das Größte überstanden zu haben. Endlich, endlich ist das Mysterium rund um Josies Verschwinden gelöst worden.

Ein kleines Easter Egg konnte mich richtig zum schmunzeln bringen. Ich liebe ja sowas sehr 😍

Fazit:
Sehr gelungener Abschluss einer tollen und spannenden Reihe.

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Inhalt:
Tess hat das perfekte Leben – zumindest online. Sie hält ihr Leben für Social Media fest. Sie ist die Stimme der Selbstliebe und scheinbar der Inbegriff von Authentizität. Doch als Leo in ihr Leben tritt, wird Tess' Image ins Wanken gebracht. Wer ist sie also hinter ihrer Fassade?

Meine Meinung:
Ich denken, dass viele Frauen in ihren 20ern, so wie ich, sich in den Themen wiederfinden können, die Gabriella Santos de Lima in diesem Buch anspricht. Es war für mich mal ein etwas anderes Buch, da ich normalerweise ein NA Romance/Suspense girly bin.

Ich fand es toll, wie die toxische Seite von Social Media und das Gefühl immer das perfekte Leben vorzutäuschen thematisiert wurde. Diese Problematik war mir bewusst, aber es nochmal vor Augen geführt zu bekommen macht es irgendwie noch realer? Es ist schon krass, wie Tess nach außen eine bestimmte Fassade aufrechterhalten will, sich dadurch aber immer wieder etwas vergisst. Diesen Einblick hinter die Kulissen hat Tess richtig nahbar gemacht.

Sie ist eine starke Frau, die mit 25 Jahren noch ihren Platz in unserer Welt sucht – ein Gefühl, das ich extrem gut kenne. Ihre Entwicklung und die Erkenntnisse, die sie gemacht hat, waren echt toll mitzuerleben. Ihren Weg zur Selbstfindung fand ich sehr berührend.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung! That Girl stellt so viele authentische Szenen dar und behandelt wichtige, nachvollziehbare Themen, die mich zum Nachdenken angeregt haben.

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Inhalt:
Lucy und Gregor treffen in Köln wieder aufeinander und müssen zusammen den Hochschulpodcast leiten. Die beiden haben sich 2 Jahre zuvor in Berlin kennengelernt, eine sehr schöne Zeit beim Schreibworkshop verbracht und dann nie wiedergesehen. Was soll Lucy bloß davon halten und wie geht es Gregor mit der Situation? Bekommen die beiden eine zweite Chance?

Meine Meinung:
Ich habe etwas gebraucht in einen guten Lesefluss zu kommen. Sobald ich aber einmal Lucy und Gregor besser kennengelernt habe, fiel es mir immer leichter abzutauchen. Der Schreibstil ist zudem richtig poetisch.

Ich fand es richtig schön, dass man die Geschichte aus Lucy und Gregors Sicht lesen konnte. Gregor blieb für mich noch etwas unnahbarer, als Lucy. Das war für die Geschichte an sich aber nicht schlimm. Außerdem wurden immer wieder Szenen aus ihrer Zeit in Berlin geschildert, sodass ich mir ihre Geschichte viel besser vorstellen konnte.

Die Protagonisten wirkten sehr authentisch mit ihren Unsicherheiten, Stärken und Schwächen. Ich liebe die feministischen Themen, die Lucy immer wieder anspricht. Das gibt ihrem Charakter nochmal eine richtig tolle, sympathische Seite.

Fazit:
Jetzt sind wir echt ist eine richtig schöne Geschichte. Ein Highlight ist es aber leider nicht für mich geworden. Ich bin gespannt, wie die Trilogie weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.

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Inhalt:
Dr. Juliana Fortis ist auf der Flucht. Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der Regierung gearbeitet und weiß mittlerweile zu viel. Es wurden schon vermehrt Anschläge auf sie ausgeübt. Jetzt versucht sie mit aller Kraft am Leben zu bleiben. Sie wird aus der Reserve gelockt mit der Möglichkeit dem Ganzen ein Ende zu setzten. Dafür soll Juliana einen allerletzten Auftrag durchführen. Ist es wirklich eine gute Idee diesen Auftrag anzunehmen?

Meine Meinung:
Ich lese eher selten Thriller. Der hier hat mir sehr gefallen. Ich fand ihn an manchen Stellen etwas zu langgezogen und konnte auch nicht genug die Emotionen der Protagonisten spüren. Ich würde sagen, dass es sich hier nicht um einen typischen Thriller handelt. Es gibt eine Liebesgeschichte, die das Ganze etwas aufmischt.

Ich wurde von Anfang an gecatcht und war gespannt zu wissen, wie es für Juliana/Alex weiter gehen wird. Das Leben der Protagonistin ist echt einzigartig. Ständig auf der Flucht und jederzeit bereit zu sein sich zu verteidigen ist definitiv nicht leicht. Ich fand es schön zu sehen, dass sie ihre Fähigkeiten als Spezialistin / Chemist dazu nutzt sich zu verteidigen. Es sind zwar auch Waffen, diese muss sie aber mit Verstand einsetzen. Ihre Ressourcen sind nicht endlos.

Ihre Vorgehensweise wird etwas auf den Kopf gestellt, als sie anfängt immer mehr Gefühle für Daniel zu entwickeln. Einerseits fand ich es verständlich, dass sie aufgrund ihrer Gefühle verwirrt ist. Aber für mich war es nicht so ganz nachvollziehbar, warum sie so „unvorsichtig“ wurde. Sie ist anfangs sehr bedacht und handelt auf einmal naiver. Sie hat in meinen Augen nicht genug die Entscheidung hinterfragt, alles zu geben, um Daniel zu beschützen.

Ich finde nicht, dass dieses Cover zum Inhalt passt. Das amerikanische und englische Cover passen deutlich besser 😊

Fazit:
Eine spannende Geschichte, die ein paar zu viele Seiten hatte. Kürzer und etwas knackiger hätte mich noch mehr gefesselt. Dennoch sehr empfehlenswert.

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