Herbstliches Kleinstadt-Setting mit schönen Cozy-Momenten ..
Zitat - S.235:
»Kehre niemals zu den Menschen zurück, die dich tief verletzt haben. Sie haben immer noch dieselben Messer im Schrank, mit denen sie dir vorher schon wehgetan haben, selbst wenn sie lächeln ...
Zitat - S.235:
»Kehre niemals zu den Menschen zurück, die dich tief verletzt haben. Sie haben immer noch dieselben Messer im Schrank, mit denen sie dir vorher schon wehgetan haben, selbst wenn sie lächeln und behaupten, es wäre nicht so. Und manchmal haben sie ihre Messer sogar noch zusätzlich geschärft.«
Mit dem Buch "Was wir im Stillen fühlten" wollte die Autorin Brittainy Cherry gerne mal etwas Neues ausprobieren. Dies ist ihr meiner Meinung nach auch vollkommen gelungen. Wenn man erstmal in einem ihrer Bücher abgetaucht ist, vergisst man gerne mal die Zeit. So war es auch mit diesem Buch. Innerhalb von zwei Nachmittagen hatte ich es verschlungen.
Der Schreibstil der Autorin ist etwas Besonderes. Sie hat einfach eine besondere Art um Gefühle auszudrücken und Botschaften zu vermitteln. Auch in diesem Buch fand ich viele schöne Zitate die zum Nachdenken anregen. Brittainy Cherry hat ihre Hauptcharaktere wunderbar ausgearbeitet. Yara und Alex sind zwei Charaktere, die dem Trope GrumpyxSunshine entsprechen. Beide haben ihre Päckchen zu tragen, und haben eine tolle Entwicklung gemacht. Man lernt auch einige Nebencharaktere gut kennen. Yaras Familie, die Bewohner der Stadt, ...
Einige wird man von Anfang an mögen, und andere möchte man gerne verfluchen.
Das herbstliche Kleinstadt-Setting der Stadt "Honey Creek" hat mir auch gut gefallen. Genau das Richtige an einem gemütlichen Herbst-Lesenachmittag. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bände, wo man die Kingsley-Schwestern Avery und Willow auch nochmal besser kennenlernt.
Von mir gibt es 5/5⭐ und eine Leseempfehlung. ♥