Eine bewegende Geschichte über zweite Chancen und die erste große Liebe
Promises of TomorrowMeine Meinung:
Das Buchcover des Abschlussbandes orientiert sich wieder stark an dem des Auftaktbandes. Die beiden Buchcover passen somit perfekt zusammen. Die schlichten Cover werden durch die vielen ...
Meine Meinung:
Das Buchcover des Abschlussbandes orientiert sich wieder stark an dem des Auftaktbandes. Die beiden Buchcover passen somit perfekt zusammen. Die schlichten Cover werden durch die vielen kleinen Details wie zum Beispiel die floralen Motive sowie die Schimmeroptik nochmals deutlich „aufgepeppt“.
„Promises Of Tomorrow“ ist bereits das vierte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wiederum das zweite, dass sie als eigenständige Autorin verfasst hat. (Bisher sind von der Autorin zwei Bücher auf dem deutschen Markt erschienen und weitere zwei Bücher, an denen sie gemeinsam mit der Autorin Penny Reid geschrieben hat). Ihr Schreibstil gefällt mir an sich recht gut (bis auf einige Ausdrucksweisen ihrerseits). Ihr gelingt es ihre Leserschaft mit den von ihr geschriebenen Liebesgeschichten zu
fesseln. Ich persönlich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und beendete den finalen Band rund um Evelyn und Dylan innerhalb eines Abends.
Das Setting sprach mich total an. Ich selbst möchte unheimlich gerne selbst einmal nach New York fliegen. L. h. Cosway gelang es durch ihre detaillierte Beschreibung beim Lesen den Eindruck entstehen zu lassen gerade selbst in New York vor den genannten Schauplätzen zu stehen. Ich schätze es sehr, wenn ein Buch, die Fähigkeit hat, mich mit seiner Geschichte so einzunehmen, dass ich den Eindruck gewinnen selbst Teil der Handlung zu sein.
Auch die Charaktere durchlebten eine Entwicklung. Was nach zehn Jahren Zeitsprung der Handlung ja wohl auch der Fall sein sollte. Noch im Vergleich zu Band 1 wirken sie nun in Band 2 viel reifer und scheinen erwachsener geworden zu sein. Ich empfand einige Verhaltensweisen und Äußerungen von Evelyn und Dylan in „Dreams Of Yesterday“ doch sehr naiv und unreif.
Es ist toll, dass Evelyn schließlich auch den Mut findet ein neues Leben zu beginnen und sich in New York etwas aufbauen zu wollen. Innerlich hat sie sich oft gefragt, ob es die richtige Entscheidung war Dylan und damit ihre gemeinsame Zukunft damals aufzugeben. New York ist somit ein Neustart für sie. Natürlich begegnet sie - wie der „Zufall“ so will - kurze Zeit später ihrer großen Liebe. Sie ist sprachlos. Denn genau wie sie hat auch Dylan sich weiterentwickelt. Er hat sich äußerlich komplett verändert. Er ist nun muskulöser, männlicher und scheint sich seinen Traum von Ruhm und Reichtum erfüllt zu haben. Die beiden spielen noch immer eine wichtige Rolle im Leben des anderen und somit ist auch schnell klar, dass die tiefen Gefühle, die sie füreinander als Teenager gehegt hatten Jahre später immer noch nicht vergessen und verloren sind.
Dylan ist ein toller Charakter. Mit den vielen kleinen Aktionen, die er durchzieht, zeigt er sich auch in Band 2 wieder von seiner fürsorglichen sowie liebenswerten Seite. Das Evelyn z.B. ihre Leidenschaft fürs Gärtnern aufgegeben hat, möchte er nicht einfach so hinnehmen sondern versucht sie wieder für ihre frühere Leidenschaft zu begeistern.
Unheimlich süß fand ich das Gespräch zwischen Evelyn und Dylan, bei welchem er ihr offenbart, welche Bedeutung seine Duftkreationen für ihn haben. Auch Evelyn wird sich dadurch bewusst wie viel sie ihm noch immer zu bedeuten scheint und wie besonders ihre Liebe auch noch heute für ihn ist.
Das Ende, dass die Autorin für ihre beiden Protagonisten gewählt hat, hat mich nochmal sehr gerührt. Die beiden erhalten ein Ende, dass ihre Liebesgeschichte nochmal das i-Tüpfelchen aufsetzt und zeigt, dass es für die große Liebe immer eine zweite Chance geben kann und Gefühle auch nach einer so langen Zeit noch immer vorhanden sein können.
Fazit: Eine bewegende Liebesgeschichte, die Hoffnung auf zweite Chancen gibt und zeigt, dass man seine erste große Liebe wohl nie vergessen kann!
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!