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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein Haus voll Freude

Dachs und Rakete. Ein Haus voller Freunde
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Das Cover zeigt sofort wie viel los ist im Haus von Dachs und Rakete. Der Titel (Ein Haus voller Freunde) macht dem Cover und Inhalt alle Ehre.
Die Zeichnungen fand ich wieder sehr schön und ansprechend. ...

Das Cover zeigt sofort wie viel los ist im Haus von Dachs und Rakete. Der Titel (Ein Haus voller Freunde) macht dem Cover und Inhalt alle Ehre.
Die Zeichnungen fand ich wieder sehr schön und ansprechend. Besonders die auf Seite 98 fand ich wunderschön. Die vielen kleinen Details, die es zu entdecken gibt, sind mit viel Liebe gestaltet.
In diesem Band lernen wie die Bewohner des Hauses wirklich gut kennen und ich hab auch den ein oder anderen neuen Lieblingscharakter gefunden. Die Meerschweinchenkinder sind wirklich lustig und sorgen gerne für viel Wirbel. Ich mochte die Kapitel besonders in denen sich Dachs und Rakete in Situation wieder gefunden haben, die für sie fremd und unlogisch ist. Besonders gefallen haben mir die Situationen in der Post oder im Theater. Viele für uns alltägliche Situationen werden hier von einer neuen Seite beleuchtet was mir unheimlich gut gefällt. Dies ist eine tolle Art Kindern eine bestimmte Sache zu erklären in einer interessanten und ansprechenden Art und Weise. Generell finde ich gut wie viele verschiedene Tiere in dem Haus leben, da man so immer einen findet mit dem man sich identifizieren kann.
Die Geschichte rund um Senor Tortuga fand ich sehr herzerwärmend. Ich fand es sehr gelungen, wie der Autor hier das Älter werden und die Ängste die damit verbunden sein können erklärt hat. Auch dass Rakete und Dachs selbst einige Schwächen haben macht sie mir nur um so sympathischer.
Ein bisschen habe ich die Freundschaft zwischen Rakete und Dachs vermisst, aber ich glaube das kommt wieder in den nächsten Bänden. Die zwei haben ja noch eine ganze Menge zu entdecken.

Fazit:

Ein gelungener zweiter Band mit lauter witzigen Einfällen. Dachs und Rakete werden so langsam richtige Städter.
Das Cover zeigt sofort wie viel los ist im Haus von Dachs und Rakete. Der Titel (Ein Haus voller Freunde) macht dem Cover und Inhalt alle Ehre.
Die Zeichnungen fand ich wieder sehr schön und ansprechend. Besonders die auf Seite 98 fand ich wunderschön. Die vielen kleinen Details, die es zu entdecken gibt, sind mit viel Liebe gestaltet.
In diesem Band lernen wie die Bewohner des Hauses wirklich gut kennen und ich hab auch den ein oder anderen neuen Lieblingscharakter gefunden. Die Meerschweinchenkinder sind wirklich lustig und sorgen gerne für viel Wirbel. Ich mochte die Kapitel besonders in denen sich Dachs und Rakete in Situation wieder gefunden haben, die für sie fremd und unlogisch ist. Besonders gefallen haben mir die Situationen in der Post oder im Theater. Viele für uns alltägliche Situationen werden hier von einer neuen Seite beleuchtet was mir unheimlich gut gefällt. Dies ist eine tolle Art Kindern eine bestimmte Sache zu erklären in einer interessanten und ansprechenden Art und Weise. Generell finde ich gut wie viele verschiedene Tiere in dem Haus leben, da man so immer einen findet mit dem man sich identifizieren kann.
Die Geschichte rund um Senor Tortuga fand ich sehr herzerwärmend. Ich fand es sehr gelungen, wie der Autor hier das Älter werden und die Ängste die damit verbunden sein können erklärt hat. Auch dass Rakete und Dachs selbst einige Schwächen haben macht sie mir nur um so sympathischer.
Ein bisschen habe ich die Freundschaft zwischen Rakete und Dachs vermisst, aber ich glaube das kommt wieder in den nächsten Bänden. Die zwei haben ja noch eine ganze Menge zu entdecken.

Fazit:

Ein gelungener zweiter Band mit lauter witzigen Einfällen. Dachs und Rakete werden so langsam richtige Städter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2022

Naja

Tintoretto und seine Freunde
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Ein Tintenfisch und seine Freunde machen das Meer ein bisschen besser und sauberer.

Meine Meinung: Das Cover finde ich ganz nett und zeigt gleich wer im Mittelpunkt dieses Buches steht. Den Zeichenstil ...

Ein Tintenfisch und seine Freunde machen das Meer ein bisschen besser und sauberer.

Meine Meinung: Das Cover finde ich ganz nett und zeigt gleich wer im Mittelpunkt dieses Buches steht. Den Zeichenstil und die Illustrationen finde ich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Ich habe da schon viele gesehen, die mich mehr angesprochen haben.
Der Schreibstil ist immer sehr klar formuliert und es wird auf allzu schwierige Begriffe verzichtet. Bestimmte Stellen sind als Lieder formuliert. Hier kann ich das Hörbuch, was von Rufus Beck gelesen wird, sehr empfehlen. Alliterationen stören mich eigentlich nie, da ich sie normalerweise eher als niedlich ansehe, aber hier in diesem Buch waren sie mir einfach zu viel und mir nicht kreativ genug. Hat mich manchmal von den Bezeichnungen an 'Bauer sucht Frau' erinnert, da nutzen sie dieses Stilmittel auch sehr gerne.
Die Grundidee und viele Details der Story fand ich wirklich toll und gelungen. Aber mir war die Art wie der Autor seine Message rüber bringen wollte schlichtweg zu plump. Die erwähnten Probleme sind weitläufig bekannt. Und obwohl ich weiß dass dieses Buch an Kinder gerichtet ist, hätte ich mir mehr Raffinesse in ihrer Handhabung gewünscht. Gut fand ich hingegen, wie immer mal wieder angesprochen wurde, das bestimmte Konzepte (wie z.B. Müll) gar nicht existieren bei anderen Lebensformen. Dies regt sehr zum nachdenken an.

Fazit:

Alles in allem eine nette Geschichte über Umweltschutz, die mir aber oft zu plump daher kam. Auch mit den Zeichnungen wurde ich leider nie ganz warm.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 01.08.2022

Lebensfreude pur

Grimm und Möhrchen – Frühling, Sommer, Herbst und Zesel
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Das Cover ist mal wieder ein echter Hingucker. Es verdeutlicht sehr gut, um was und wen es in den Büchern geht. Grimm und der kleine Zesel erleben in ihrem Alltag durch eine neue Sichtweise allerlei Abenteuer. ...

Das Cover ist mal wieder ein echter Hingucker. Es verdeutlicht sehr gut, um was und wen es in den Büchern geht. Grimm und der kleine Zesel erleben in ihrem Alltag durch eine neue Sichtweise allerlei Abenteuer. Alltägliche Dinge werden so zu etwas besonderem gemacht. Dies halte ich für eine sehr wichtige Botschaft für Kinder. Man braucht nicht immer irgendwo tolles hinfahren oder irgendetwas teures geschenkt bekommen, um Freude und Spaß zu haben. Auch der Schreibstil von Stephanie Schneider war wieder so charmant und voller Wortwitze wie gewohnt. Ich mag besonders ihre neuen Wortzusammenstellungen. Bei Wörtern wie Gemütlichkeitsschufterei wünschte ich mir, dass wir sie alle im Alltag benutzen würden. Auch die Illustrationen von Stefanie Scharnberg waren wieder ganz toll und liebevoll gestaltet. Besonders die vielen kleinen Details haben mir immer unglaublich gut gefallen. Zum Beispiel: Dass das Taxi durch treten aller Fahrgäste betrieben wird fand ich unglaublich goldig.
Auch die Idee hinter diesem Band uns durch alle Jahreszeiten zu begleiten fand ich richtig toll. Besonders haben mir die Geschichten über Karneval und das MUHseum gefallen. Der Zesel war auch wieder so charmant und lieb und unschuldig wie zuvor. Seine Wunschliste für den Weihnachtsmann hat mich sehr gerührt. Und auch Grimm war wieder ein tolles Vorbild, er hat gut gezeigt wie man aus kleinen Dingen große Dinge macht.

Fazit:

Ein wundervoller zweiter Teil der durch die Wärme und Herzlichkeit der Charaktere zu etwas ganz besonderem wird. Hoffentlich kommen bald schon mehr Geschichten über die zwei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2022

Sprachlich top, doch spannungslos

Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders
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Das Cover reiht sich in die üblichen Verdächtigen des Genres historischer Roman ein und zeigt eine Frau im historischen Ambiente. Mir persönlich gefällt dieses Cover ganz gut, ist aber auch kein Knaller ...

Das Cover reiht sich in die üblichen Verdächtigen des Genres historischer Roman ein und zeigt eine Frau im historischen Ambiente. Mir persönlich gefällt dieses Cover ganz gut, ist aber auch kein Knaller für mich. Die Farbzusammensetzung gefällt mir noch am besten, da ich diese Kombination nicht so häufig sehe.
Der Titel ist hier wirklich Program, da sich wirklich ein Großteil des Buches um Almas Leben als Fräulein vom Amt dreht. Die Atmosphäre am Arbeitsplatz und auf was die Fräuleins alles so achten mussten haben die Autorinnen wirklich gut beschrieben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, erst in einer Zentrale anzurufen, wo dann jemand sitzt der mich mit jemand anderem verbindet. Heute ist das deutlich leichter.
Der Aufhänger der Geschichte, dass Alma auf ihrer Arbeit etwas mithört was sie nicht sollte, war ein wirklich gelungener Einstieg. Leider fand ich, dann die Auflösung und auch was im Mittelteil passierte ist ein wenig zu vorhersehbar. Hier unterscheidet sich dieses Buch leider nicht genug von anderen Vertretern dieses Genres. Gefühlt habe ich diese oder eine ähnliche Geschichte schon mehrfach gelesen. Auch hat mir echte Spannung gefehlt, da ich zu keiner Sekunde das Gefühl hatte, dass die Figuren in wirklicher Gefahr schweben. Alles kam mir irgendwie zu einfach vor.
Sehr spannend hingegen fand ich die Einblicke ins Nachtleben zur damaligen Zeit in Baden-Baden. Auch das Glücksspiel damals verboten war und dass es dann illegale Anbieter gab, fand ich höchst interessant. Alma war eine ganze nette Hauptfigur, aber wie schon vorher gesagt hatte ich das Gefühl einer wie ihr schon unzählige Male in Büchern begegnet zu sein. Sie hatte für mich leider kein Alleinstellungsmerkmal. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen, da ich mir nicht ganz erklären konnte woher jetzt genau die Gefühle zwischen den beiden kamen. Meiner Meinung nach hätten die Autorinnen auf diese verzichten sollen oder über mehrere Bände aufbauen sollen. Auch der männliche Protagonist blieb für mich eher farblos und war mir eigentlich nicht wirklich wichtig.
Dahingegen hat mir Wölkchen (Almas Mitbewohnerin) richtig Freude bereitet. Sie hatte Charme und versprühte so eine Lebenslust über sie hätte ich gerne noch mehr erfahren. Auch ihre Arbeit im Blumenladen und ihre Art die Gestecke zu gestalten haben mich fasziniert. Ein eigenständiges Buch über sie würde ich gerne lesen.
Ein großes Lob muss ich den Autorinnen aber für ihre Sprache und die verwendeten Ausdrücke geben. Ich hatte das Gefühl, dass die beiden sich da richtig informiert haben. Und genau recherchiert haben wie man sich früher ausgedrückt hat und welche Umgangsformen geherrscht haben. Ausdrücke wie "Ich fühl mich blümerant" haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Auch die Kosenamen untereinander (Wölkchen, Täubchen) kamen mir alle sehr zeitlich angemessen vor. Dies hat mir wirklich geholfen mich in die damalige Zeit und Situation zurück zudenken. Bei manchen Ausdrücken wünschte ich mir, dass sie wieder in Mode kommen würden.

Fazit:

Ein solider 3-Sterne Roman mit toller Sprache, der aber für mich zu wenig originelles aufweist. Leider kam bei mir nicht richtig Spannung auf und auch die Protagonistin war mir einfach zu langweilig.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Urkomisch

Der kleine Raubdrache
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Ein tolles Cover mit vielen Details. Der kleine Raubdrache ist in seinem Element und versucht gerade eine Prinzessin zu rauben. Auch finde ich besonders süß, dass im Hintergrund der Drachenlehrer einem ...

Ein tolles Cover mit vielen Details. Der kleine Raubdrache ist in seinem Element und versucht gerade eine Prinzessin zu rauben. Auch finde ich besonders süß, dass im Hintergrund der Drachenlehrer einem anderen kleinen Drache etwas beibringt.
Mich hat das Buch total überrascht, da es viel lustiger war als ich nach der Leseprobe gedacht habe. Ich musste alle paar Seiten richtig laut lachen. Die Autorin hat eine besondere Art mit gängigen Klischees zu spielen und diese umzukehren. Definitiv nicht nur ein Buch für Kinder, sondern auch für alle anderen Junggebliebenen. Die Geschichte war sehr clever konstruiert und ich mochte besonders die Abschnitte wo der alte Drachenlehrer darüber lamentiert wie sich die ganzen jahrhundertealten Regeln verändert haben.
Auch die Zeichnungen im Buch waren alle so liebevoll gezeichnet und hatten viele tolle Details zum entdecken, dass es richtig Spaß gemacht hat sie alle genau zu betrachten. Auch konnte ich mir so die einzelnen Ereignisse besser vorstellen. Der kleine Drache war ein sympathischer Protagonist, da ich super seine Zweifel und Probleme nachvollziehen konnte. Und Prinzessin Caramella hat mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Sie war so furchtlos und abenteuerlustig und trotzdem nett und lieb. Sie hat anderen geholfen ohne irgendeine Gegenleistung zu erwarten. Sie ist wirklich ein tolles Vorbild und ich wünschte ich hätte über sie in meiner Kindheit gelesen.


Fazit:
Ein tolles und vor allem richtig lustiges Buch über furchtlose Prinzessinnen, Drachenschüler und das Brechen von Konventionen. Wunderschöne Zeichnungen runden dieses 5-Sterne-Buch perfekt ab.

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