Cover-Bild Das Mädchen mit den meerblauen Augen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783471360194
Odile d'Oultremont

Das Mädchen mit den meerblauen Augen

Roman
Marlene Frucht (Übersetzer)

Eine Liebe getragen von Wind und Wellen 

Vier Menschen in einem bretonischen Dorf, von Wind und Wellen gezeichnet: Ein Fischer, der von den Tiefen des Ozeans verschlungen wird, eine Mutter, die Tag und Nacht Suppe kocht, ein Mädchen, das mit dem Meer spricht, und ein Mann, der bei ihrem Anblick vom Himmel fällt. Die Liebe bahnt sich manchmal die ungewöhnlichsten Wege und die meisten führen über das Meer …

Berührend und voller Zärtlichkeit erzählt Odile d’Oultremont die Liebesgeschichte zweier Außenseiter vor der rauen Küste der Bretagne

»Der Leser hat manchmal einen Kloß im Hals, dann wieder lächelt er verzückt.« L‘Express

»Ein Buch das Fernweh auslöst, denn nötigen Tiefgang besitzt und eben typisch französisch ist. Eine ganz besondere Geschichte die leise ist, aber großes auslöst.« Caroline S. auf NetGalley 

»Ich konnte das Meer riechen und den Wind fühlen.« Buchhändlerin Brigitte H. auf NetGalley 

»Es ist ein berührender fesselnder Roman, der die Stimmung in dem Dorf und seine Bewohner besonders hervor hebt. So ist gute Literatur.« Inge H. auf NetGalley




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Gute Literatur

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Die belgische Schriftstellerin Odile d’Oultremont führt uns mit ihrem Roman
„Das Mädchen mit den meerblauen Augen“ an die Küste der Bretagne.
Marlene Frucht hat den Roman aus dem französischem übersetzt.

Dieser ...


Die belgische Schriftstellerin Odile d’Oultremont führt uns mit ihrem Roman
„Das Mädchen mit den meerblauen Augen“ an die Küste der Bretagne.
Marlene Frucht hat den Roman aus dem französischem übersetzt.

Dieser Roman ist poetisch und in getragenem Stil geschrieben.

Es beginnt damit, das der Küstenschiffer Wlademir bei einem plötzlichem unerwartetem Sturm über Bord geht und wir seinen Tod miterleben.
Seine Tochter Anka ist immer gerne mit ihm an Bord gewesen. Seine Frau hofft weiter das er wieder kommt.
Dann ist da der Kranführer , den Anka an seinem Kran hängen sieht.

Es ist ein berührender fesselnder Roman, der die Stimmung in dem Dorf und seine Bewohner besonders hervor hebt.

So ist gute Literatur. Ich nöchte gerne mehr von Odile d’Oultremont lesen.



Veröffentlicht am 21.07.2020

modernes Märchen

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Mich hat erst mal dieses unglaublich schöne Cover angezogen. Und die Beschreibung des Inhalts klang magisch und verträumt. Eine andere Rezensentin hat es als sehr französisch bezeichnet. Das trifft es ...

Mich hat erst mal dieses unglaublich schöne Cover angezogen. Und die Beschreibung des Inhalts klang magisch und verträumt. Eine andere Rezensentin hat es als sehr französisch bezeichnet. Das trifft es tatsächlich ganz gut. Ich musste beim Lesen an Bücher von Anna Gavalda und David Foenkinos denken. Gemeint ist damit nicht unbedingt der Schreibstil sondern der "französische" Unterton, den ich gespürt habe. Ist schwierig zu erklären. Es ist ein Buch über die Liebe und den Verlust, über Sehnsüchte und über das einfach Leben an der bretonischen Küste. Ich könnte es mir gut vorstellen, das Buch dort am Strand zu lesen, innezuhalten und aufs Meer zu blicken, so wie die Hauptdarstellerin, die dort einen letzten Blick auf ihren Vater erhaschen möchte, den die See ihr genommen hat. Und dann kommt - gar nicht metaphorisch sondern sehr real - von oben ein Mann geflogen.

Ein kleines bisschen hat mir zur perfekten Geschichte gefehlt. Ich hätte mir gerne mehr und intensivere Dialoge zwischen den Protagonisten gewünscht. Es war alles in allem ein modernes Märchen mit Darstellern, die teilweise sehr seltsam waren. Oder halt doch typisch südfranzösisch.

Veröffentlicht am 13.07.2020

Irgendwie sonderbar aber dennoch gut

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Zum Inhalt:

Anka fühlt sich mit dem Meer verbunden, auch wenn es ihr den Vater genommen hat. Markus sieht von seinem Kran aus den Trauerzug und ist total fasziniert von der jungen Frau. Als er vom Kran ...

Zum Inhalt:

Anka fühlt sich mit dem Meer verbunden, auch wenn es ihr den Vater genommen hat. Markus sieht von seinem Kran aus den Trauerzug und ist total fasziniert von der jungen Frau. Als er vom Kran stürzt, ist es ausgerechnet Anka, die da ist.

Meine Meinung:

Das Buch ist schon irgendwie sonderbar, merkwürdig erzählt mit merkwürdigen Figuren aber irgendwann entwickelt die Geschichte einen Sog, der einen auch nicht mehr los lässt und man möchte wissen, wie es weitergeht. Am Ende fand ich die Geschichte besonders und es hat sich gelohnt, dran zu bleiben.

Fazit:

Irgendwie sonderbar aber dennoch gut

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Poetisch

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Eine Geschichte, die sehr poetisch und märchenhaft, wehmütig und für mich persönlich sehr französisch geschrieben ist, so dass mich bei der Lektüre sofort das Fernweh gepackt hat. Die Handlung spielt in ...

Eine Geschichte, die sehr poetisch und märchenhaft, wehmütig und für mich persönlich sehr französisch geschrieben ist, so dass mich bei der Lektüre sofort das Fernweh gepackt hat. Die Handlung spielt in der Bretagne, die ja eh seit jeher die Region Frankreichs ist, die die am märchenhaftesten und mystischsten ist - und ob die Bretonen nun Franzosen sind, oder aber vorrangig Franzosen, soll hier nicht thematisidert werden. Erzählt wird die Geschichte von vier Menschen. Der Fischer Wlademir ertrinkt schon zu Beginn im Meer. Die Mutter will es nicht wahrhaben und glaubt nicht an seinen Tod und kocht ganz viel Suppe. Tochter Anka überlegt, sein Schiff zu übernehmen und redet mit dem Meer. Kranführer Markus verliebt sich in die Tochter. Alles nicht besonders gradlinig und einfach, aber sehr poetisch, ein modernes Märchen.

Veröffentlicht am 14.09.2021

Konnte mich nicht überzeugen

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Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil mir das Cover gut gefallen hat. Der Klappentext war für mich anfangs eher nebensächlich und ich habe ihn kurz vor dem Lesen des Buchs nochmal angeschaut. Leider ...

Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil mir das Cover gut gefallen hat. Der Klappentext war für mich anfangs eher nebensächlich und ich habe ihn kurz vor dem Lesen des Buchs nochmal angeschaut. Leider konnte es mich so fesseln wie erwartet. In der ebook-Version wechselt man zwischen den Charakteren nur mit einem Querstreifen, ob das im Buch auch so ist, weiss ich nicht. Mir fiel es manchmal jedoch schwer mich sofort zurechtzufinden. Anka hat ihren Vater auf dem Meer verloren, wie erfährt man als Leser aber weder Anka noch sonst ein Mensch wird es je herausfinden. Irgendwie hat mich das gestört. Denn ich mag nicht bis zum Ende mehr wissen als der/die Protagonist:in. Weder zu Anka noch zu Marcus konnte ich eine tiefere Verbindung aufbauen und einzig die Erinnerungen und Rückblicke in die Vergangenheit der beiden haben mich berührt. Eine hatte eine vermeintlich behütete Kindheit, einer ist ohne Zuneigungsbekundungen aufgewachsen. Ich finde man hätte hier noch mehr Gefühl hineinbringen und mehr herausholen können.
Für mich war auch der Stil allgemein etwas distanziert und so fühlte ich mich als Beobachter von außen ohne wirklich Gefühl zu empfinden.
Zudem gab es eine Stelle im Buch gegen Ende, die ich doch etwas erschreckend und als übergriffig empfunden habe.

Das Buch lässt sich schnell lesen, doch bei mir kamen wenig Emotionen an.