Cover-Bild London Killing
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.06.2013
  • ISBN: 9783453437173
Oliver Harris

London Killing

Thriller
Wolfgang Müller (Übersetzer)

Der fulminante Auftakt einer neuen Thrillerreihe

Im reichsten Stadtteil Londons wird ein russischer Oligarch vermisst. Detective Nick Belsey, hoch verschuldet und mit einem Disziplinarverfahren am Hals, wittert die Chance, sich mithilfe der Identität des Vermissten abzusetzen. Als er bemerkt, dass er nicht der Einzige ist, der diese Idee hatte, steckt er bereits mittendrin in einer Spirale aus Lügen, Korruption und Finanzbetrug. Ein schneller, raffinierter und wendungsreicher Thriller mit einem spektakulären Finale und einem Ermittler, der das Zeug zur Kultfigur hat.

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Veröffentlicht am 05.05.2018

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Der obdachlose Nick Belsey, ein Detective in Hampstead, hat sein Leben satt. Er trinkt viel zu viel Alkohol, hat zwei Exfrauen und jede Menge Schulden am Hacken. Als dann ein spektakulärer Fall auf seinem ...

Der obdachlose Nick Belsey, ein Detective in Hampstead, hat sein Leben satt. Er trinkt viel zu viel Alkohol, hat zwei Exfrauen und jede Menge Schulden am Hacken. Als dann ein spektakulärer Fall auf seinem Schreibtisch landet, bahnt sich in seinem Gehirn ein Weg aus dieser Misere. Ein russischer Oligarch namens Alexei Devereux wird vermisst. Belsey fängt an zu ermitteln und stellt fest, dass dieser Devereux ein ziemlich reicher Mann ist. Der Russe ist in dubiose Geschäfte verstrickt und verließ sein Haus und seine Firma über Nacht. Als Nick sein Haus durchsucht, findet er in einem versteckten Raum die Leiche. Alles sieht nach Selbstmord aus. Nun beschließt Nick, in die Haut des Toten zu schlüpfen und so seinem verhassten Leben zu entkommen. Leider weiß er nicht, was er mit diesem Identitätsklau anrichtet. Devereux Selbstmord entpuppt sich aber als Mord und als eine weitere Leiche auftaucht, kommt Nick in echte Schwierigkeiten.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

London Killing ist ein Thriller. Leider habe ich das nicht so empfunden. Das Buch zieht sich die ersten 300 Seiten wie Kaugummi. Die meisten Seiten werden mit Beschreibungen gefüllt, wie Nick säuft, sich permanent mit falschen Angaben Auskünfte erschleicht und klaut. Das hat mich regelrecht genervt und ich war gewillt, das Buch einfach in die Ecke zu legen.

Dann geschah der zweite Mord und von nun an wurde es tatsächlich spannend. Aber die Figur Nick gefiel mir rein gar nicht, und blieb mir das ganze Buch über fremd. Ich konnte keine Verbindung mit ihm aufnehmen. Er war mir zu hölzern und unsympathisch und seine Art zu ermitteln war doch recht unrealistisch. Auch die anderen Charaktere waren recht dürftig beschrieben.

Schade ich hatte ich wirklich mehr erwartet. Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig ist, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Geschichte ist viel zu klischeehaft und für einen Thriller fehlte mir die Spannung.

Hier vergebe ich 3 Sterne, zu mehr reichte es leider nicht.