Cover-Bild Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783548612324
Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3)

Teil 3 der Saga

Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist in eine Falle getappt: Bei einem Besuch in Regensburg findet er seine Schwester und den Schwager tot in der Badestube. Die Stadtwache verhaftet ihn als Verdächtigen und wirft ihn in den Kerker. Nun drohen ihm, dem Henker, selbst Folter und Hinrichtung. Fieberhaft suchen seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf ein Komplott, bei dem die Zukunft des Kaiserreichs auf dem Spiel steht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Wieder spannend an hervorragend recherchierten Orginalschauplätzen

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Es geht weiter mit dem dritten Teil der Geschichte des Henkers Jakob Kuisl und seiner Tochter Magdalena.

Den Scharfrichter Jakob Kuisl hat es ja tatsächlich gegeben, und er stammt aus einer der wohl bekanntesten ...

Es geht weiter mit dem dritten Teil der Geschichte des Henkers Jakob Kuisl und seiner Tochter Magdalena.

Den Scharfrichter Jakob Kuisl hat es ja tatsächlich gegeben, und er stammt aus einer der wohl bekanntesten bayerischen Henkersdynastien.

Kurz zur Geschichte:

Dieses Mal entführt uns der Autor Oliver Pötzsch nach Regensburg Anno 1662; der Schongauer Henker bekommt Post von seiner jüngeren Schwester, die in Regensburg mit einem Bader verheiratet ist. Aus dem Brief geht hervor, dass es seiner Schwester gesundheitlich sehr schlecht geht und so macht sich Jakob Kuisl, wohlwissentlich dass er seine Scharfrichterstelle in Schongau ohne Genehmigung nicht verlassen darf und sich sicherlich Ärger einhandeln wird, auf den Weg nach Regensburg. Schon auf dem Weg dorthin, welcher ihn per Floß auf der Donau nach Regensburg bringt, wird Kuisl das Gefühl nicht los, das etwas nicht stimmt. Kaum in Regensburg angelangt beginnt der Ärger für Jakob Kuisl und er merkt, dass er in eine Falle getappt ist. Aber wer hat ihm diese Falle gestellt und warum?

Es beginnt für mich als Leser wieder eine turbulente und spannende Geschichte, in der ich dem Jakob Kuisl gerne helfen möchte. Jetzt sitzt er eingesperrt im Regensburger Gefängnis und ihn erwartet der Regensburger Henker. Was ihm droht ist ihm als Henker wohlbekannt. Er darf nur einfach nicht gestehen für etwas, das er nicht getan hat. Aber wer soll ihm denn zu Hilfe kommen.

Der Roman spielt wieder, und das schätze ich sehr an dieser Reihe, an wirklich gut recherchierten, geschichtlich belegbaren Orten, Plätzen und Stellen.

Dieses mal kann Jakob Kuisl nicht viel selbst ausrichten, und ist somit auf Hilfe von anderen angewiesen. Ein wildes, undurchsichtiges Katz-und-Maus-Spiel beginnt und selbst für mich als Leser bleibt lange verborgen, wer ist Freund und wer ist Feind, wer meint es gut mit unserem Henker, seiner Tochter Magdalena und ihrem Simon Frohnwieser? Turbulent geht es allemal zu in Regensburg.

Das Cover ist wieder gelungen in bewährter Art und Weise und der Roman liest sich ob des guten Schreibstils wieder flüssig. Ich muss es so sagen: Ich bin ein Fan von Oliver Pötzsch und seiner Henkerstochter.

Auch in diesem dritten Teil gelingt es dem Autor die Spannung schnell aufzubauen und bis zum Schluss beizubehalten, viele unerwartete Wendungen, viele verschiedene Personen aus ebenso vielen Schichten der damaligen Zeit begegnen mir in Regensburg und wieder gelingt es Oliver Pötzsch ein sehr gutes und spannendes Finale am Ende zu präsentieren.

Ich finde die vielen kleinen Nebenschauplätze, die vielen Gestalten in Regensburg sehr abwechslungsreich und sie passen sehr gut ins große Ganze und ergeben so ein gutes Gesamtkonzept. Aber dieser Teil hat ein paar Längen, die es tapfer zu bestehen gilt, und auch hier ist Kuisls Tochter Magdalena in ihrem Handeln wieder naiv und äußerst töricht, („störrisches Weibsbild“) was mich teilweise gestresst hat, was dem Roman aber irgendwie auch gut tut.

Mit gefallen die Originalschauplätze, auch wenn Heute vielleicht nicht mehr alles vor Ort zu finden ist. Aber wieder findet sich im Epilog eine ausführliche und sehr schöne Beschreibung über die Örtlichkeiten vor Ort und wer Regensburg noch nicht kennt, sollte sich diesen Band unbedingt holen und Regensburg zu Fuß erkunden. Man wird sicherlich nicht enttäuscht werden.

Also auch Heute wieder eine klare Leseempfehlung für den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

3 Sterne - kenne bessere Bände der Reihe

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Der Schreibstil ist ganz gut.

Leider hat mir der Band nicht ganz so gut gefallen wie die anderen Bände.

Was mir hier sehr gut gefallen hat war, dass wir etwas mehr über Jakobs Vergangenheit erfahren ...

Der Schreibstil ist ganz gut.

Leider hat mir der Band nicht ganz so gut gefallen wie die anderen Bände.

Was mir hier sehr gut gefallen hat war, dass wir etwas mehr über Jakobs Vergangenheit erfahren haben. Ich finde ihn als Charakter immer noch sehr interessant.

Das Buch war an sich schon spannend. Jedoch war es mir zu viel hin und her., sodass es für fast schon etwas langatmig war. Auch konnte ich die Handlungen von Magdalena nicht immer nachvollziehen . Ich fand sie teilweise schon etwas störrisch und egoistisch - dabei mag ich ihren Charakter eigentlich ganz gerne. Leider fand ich die Atmosphäre auch nicht so ganz spürbar wie sonst.

Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne für dieses Buch.

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