Ein richtig richtig gutes Buch!
Ich griff zu "Gezeichnet", also dem ersten Teil der "House of Night"-Reihe, weil ich riesige Lust auf ein Vampir-Buch verspürte. Und ich muss sagen: dies war eine mega Entscheidung! Der erste Band der ...
Ich griff zu "Gezeichnet", also dem ersten Teil der "House of Night"-Reihe, weil ich riesige Lust auf ein Vampir-Buch verspürte. Und ich muss sagen: dies war eine mega Entscheidung! Der erste Band der (ziemlich langen Reihe) liest sich fantastisch! Das Mutter-Tochter-Gespann bestehend aus P.C. Cast und Kristin Cast arbeitet wunderbar zusammen und liefert hier ein gigantisches Buch. Es ist spannend und nimmt im Laufe der Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Zudem gibt es natürlich eine ordentliche Prise Gefühl und Liebe und punktet mit jugendlichem Humor und vielen witzigen Dialogen. Und für die Krone oben drauf gibt es selbstverständlich einen tollen Freundschaftskreis und damit unglaubliche Stützen für die Protagonistin Zoey und es gibt eine riesige Zicke, die begleitet wird von ihren zickigen Freundinnen. Ein gutes Buch ist also garantiert. Vorab, ich empfehle dieses Buch für Mädels ab 16 Jahre und für junge Frauen, die Vampire und Fantasy lieben.
Erschienen ist der erste Band von House of Night vor etwa 10 Jahren (also 2009) im Bastei Lübbe Verlag.
Das Cover ist ein wahrer Hingucker. Es zeigt eine junge Frau und wird umrandet von schlichten, glänzenden Ornamenten. Damit schimmert das Buch wundervoll im Licht. Zu Beginn einen jeden Kapitels finden sich die Ornamente auf der unteren Seite wieder. Ebenfalls schlicht, aber wirklich stilvoll und hübsch.
Zum Inhalt:
Vampire sind in der heutigen Welt kein Geheimnis. Jugendliche werden von ihresgleichen "gezeichnet" und müssen das House of Night besuchen, eine Schule bzw Internat für Jungvampire.
Zoey wurde gezeichnet und quasi von jedem verstoßen. Also zieht sie schnellstmöglich in ihre neue Schule. Dort gilt sie aber sofort als Besonderheit, denn ihr Mal auf der Stirn ist weiter ausgeprägt als bei anderen Jungvampiren. Als wäre das nicht außergewöhnlich genug, hat sie von der Göttin Nyx besondere Gaben erhalten und muss lernen diese einzusetzen. Denn ihre größte Feindin missbraucht ihre eigenen Gaben. Zoey muss sich beweisen und ihrer Bestimmung stellen.
Für mich war dieses Buch von Anfang bis Ende ein Genuss. Es hat absolut Spaß gemacht es zu lesen. Ganz anders als andere Bücher, in denen das Vampir-Sein kein Geheimnis bleiben muss und die Menschheit darüber Bescheid weiß. Ich werde die Reihe auf alle Fälle weiterlesen, denn das Ende von Band eins lässt noch so einiges erahnen.