So viel kann sich in ein paar Jahren ändern ... Eine Second-Chance-Romance mit berührendem Geheimnis.
Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Bis George eines Tages spurlos verschwindet ... Jahre später kehrt Leah mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Elternhaus in Yorkshire. Ohne Theo, den Vater ihres Kindes. Als George dann überraschend wieder auftaucht, steht Leahs Gefühlswelt Kopf. Warum ist er damals verschwunden? Was ist zwischen Leah und Theo passiert? Und kann aus alten Verletzungen neue Liebe entstehen?
»Eine herzzerreißende und wunderschöne Geschichte über Liebe, Familie, Verlust und das, was uns verbindet« Dani Atkins
Inhalt:
George und Theo könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem sind sie zusammen mit Leah ein unzertrennliches Trio in ihrer Jugend. Doch eines Tages verschwindet George ganz plötzlich.
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Inhalt:
George und Theo könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem sind sie zusammen mit Leah ein unzertrennliches Trio in ihrer Jugend. Doch eines Tages verschwindet George ganz plötzlich.
Jahre später kommt Leah mit ihrer Tochter ins Elternhaus nach Yorkshire zurück. Ohne Theo, dem Vater ihres Kindes. Als sie in Yorkshire überraschend auf George trifft, entsteht nicht nur ein Gefühlschaos in Leah, sondern wirft auch viele Fragen auf.
Fazit:
Dies ist mein zweites Buch von Paige Toon und mir gefällt es, wie die Autorin schmerzhafte Erfahrungen der Protagonisten in Liebe verwandelt.
Dieses Buch ist auch sehr emotional und gibt eine authentische Story wieder. Besonders interessant finde ich, dass das Thema Pflegekinder aufgegriffen wurde, was mich persönlich ganz neu über dieses Thema nachdenken lässt.
Schön finde ich, dass die Geschichte sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt und man als Leser durch die Perspektivwechsel einen umfassenden Einblick in Leahs Leben bekommt.
Das Buch ist sehr fesselnd und enthält kleine überraschende Irreführungen der Autorin, die diese Story noch spannender machen. Insgesamt eine wunderschöne und vorallem authentische Liebesgeschichte.
Paige Toon hat mich erneut begeistert. Ihre Geschichten zeichnen sich aus durch unerwartete Wendungen, berühren und machen süchtig nach mehr. Und für alle Fans von Alpakas: dieses Mal mit einer ganzen ...
Paige Toon hat mich erneut begeistert. Ihre Geschichten zeichnen sich aus durch unerwartete Wendungen, berühren und machen süchtig nach mehr. Und für alle Fans von Alpakas: dieses Mal mit einer ganzen Alpaka-Herde 😉
Someone I used to know spielt im ländlichen Yorkshire und ich habe mich an meine Jugendzeit erinnert, während Leah, George und Theo unzertrennliche Freunde wurden. Was ist damals passiert, als George verschwand? Und warum kehrt Leah mit ihrem Kind zurück in ihr Elternhaus, ohne ihren Mann Theo? Die Gedanken rasen durch meinen Kopf. Und dann taucht George wieder auf, was hat er erlebt, warum ist er gegangen und wie reagiert Leah auf ihren früheren Schwarm?
Ich konnte dieses Buch mal wieder nicht aus den Händen legen, bin tief eingetaucht in die Gefühlswelt der Drei, war hin und hergerissen und als dann auch noch eine ganz bestimmte Person aufgetaucht ist, sind sogar die Tränen gekullert. Wow, was für eine großartige Geschichte, die ich sehr gerne weiterempfehle.
Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. ...
Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. Nachdem auch noch ihr Vater verstorben ist, zieht sie zurück ins Heim ihrer Kindheit, um ihre Mutter zu unterstützen. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug, ist da auch noch George, dem einst ihr Herz gehörte und der Leah zutiefst verletzte, als er einfach so verschwand. Warum ist er ausgerechnet jetzt wieder aufgetaucht, nach all den Jahren?
Leah tat mir unheimlich leid. Ihr Leben war zwar vor dem Unfall auch nicht perfekt, aber nahe dran. Sie erst so glücklich zu sehen und dann dabei zu sein, wie die folgenschwere Entscheidung getroffen wird, die alles verändert, das ist echt hart. Was allerdings genau vorgefallen ist, erfährt man erst am Ende des Buches.
Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, wo Leah versucht, sich ein neues Leben aufzubauen und in der Vergangenheit, als sie George kennenlernte. Damals waren ihre Eltern Pflegeeltern für viele Kinder und Jugendliche und es war nicht leicht für Leah so aufzuwachsen. Sie war zwar die leibliche Tochter ihrer Eltern, aber wurde nicht anders behandelt. Sie hatte oft das Gefühl zu kurz zu kommen und nicht gesehen zu werden.
Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit Leah und George warm zu werden. Gerade weil man vieles aus der Vergangenheit erst Stück für Stück erfährt, fiel es mir schwer, sein Verhalten zu verstehen. Und obwohl mir Leah leid tat, fühlte ich mich ihr nicht wirklich nahe.
Was das Buch toll rüberbringt, ist, wie kaputt das Pflegesystem nicht nur in England ist. Leahs Familie nimmt ihre Aufgabe ernst, aber nicht jeder ist so. Und ein System, das Geschwister trennt, kann man nur kaputt nennen. Auch dass eigentlich nur Babys eine Chance auf Adoption haben, ist bitter.
Was mir im Buch am meisten negativ auffiel, waren die Missverständnisse zwischen Leah und George. Die beiden scheinen manchmal einfach unterschiedliche Sprachen zu sprechen und nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, was der andere sagt und meint. Das fand ich mit der Zeit ziemlich anstrengend.
Fazit: Ich hatte meine Probleme mit den Protagonisten. Irgendwie haben sie mich nicht wirklich gepackt und erreicht. Ja, Leah tat mir leid, da ja ihr Leben komplett auf Links gedreht wurde, durch eine einzige Entscheidung. Aber ich wäre ihr gern in Bezug auf ihre Gefühle für George näher gewesen. Georges Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Leider habe ich zwischen den beiden keine Funken gespürt, nichts. Dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht fühlen.
Das wichtige Thema des Pflegesystems und wo es versagt, kam dafür sehr gut rüber.
Die Wendung kurz vor Schluss bezüglich des Ereignisses am Anfang des Buches fand ich mega. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Allerdings gingen mir mit der Zeit die vielen Missverständnisse zwischen den Protagonisten ziemlich auf die Nerven.