Cover-Bild Denn wir werden Schwestern bleiben
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783404185771
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Patricia Küll

Denn wir werden Schwestern bleiben

Roman

Caroline, Jule und Marlene stehen am Grab ihrer jüngsten Schwester. Vivienne ist mit 44 Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Bei der Beerdigung machen sie sich gegenseitig Vorwürfe, sie hätten Vivi im Jahr zuvor zu sehr vernachlässigt. Hätten sie den Unfall verhindern können, wenn sie mehr füreinander da gewesen wären? Plötzlich tritt ein alter Mann hinzu und bietet ihnen eine unglaubliche Möglichkeit: Sie können das letzte Jahr erneut erleben. Die Frauen nehmen die zweite Chance an und stürzen sich in ein gemeinsames, intensives Jahr, das sie als Schwestern auf viele Proben stellt. Schaffen sie es, das Schicksal zu ändern?

Ein berührender Roman über Familie, der von der ersten Seite an fesselt

»Wie weit kann, wie weit muss Schwesternliebe gehen? Hatte nach dem Lesen das dringende Bedürfnis, meine Schwester anzurufen. Ein Buch für Schwestern - aber nicht nur für die!« Evelin König, Fernsehmoderatorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2022

Kann mas das Schicksal verändern?

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Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm, was auch den Einstieg einfach machte. Am Anfang war es ein bisschen schwierig die Schwestern zu unterscheiden aber bald hatte ich den Dreh raus. Die Idee der ...

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm, was auch den Einstieg einfach machte. Am Anfang war es ein bisschen schwierig die Schwestern zu unterscheiden aber bald hatte ich den Dreh raus. Die Idee der Geschichte ist zwar nicht neu aber immer wieder spannend. Kann man das Schicksal verändern? Können sie den Tod einer Schwester verändern und wenn ja, wie? Vor dieser Frage stehen die Schwestern und obwohl sie wissen sie haben begrenzt Zeit, dauert es bis sie in die Gänge kommen. Schlussendlich erscheint mir das ziemlich real, den gerade das Gefühl von Hilflosigkeit kann bremsen. Die Geschichte zeigt, dass kleine Gesten oft viel bewirken können und ich fand es schön zu lesen wie die Schwestern wieder ein bisschen zueinander fanden. Die Charaktere waren mir ein bisschen zu blaß. Zwar hatte jede Schwester Charaktereigenschaften die sie auszeichnete und auch jede hatte ihr eigenes Schicksal, dennoch konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen. Die Geschichte hatte viel potential, was leider nicht ganz genutzt wurde.

Fazit:
Zwar wurde hier nicht das ganze Potential der Story genutzt, dennoch hat es mir gut gefallen. Eine tragische aber auch eine tolle Geschichte über Schwestern die erst durch ein tragisches Ereignis wieder zusammenfanden.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Startet stark, lässt aber leider stark nach

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Das Buch handelt von der Geschichte von vier Schwestern, die das Jahr vor dem Tod der jüngsten Schwester noch einmal erleben. Sie wollen verhindern, dass es überhaupt dazu kommt. Die Idee dazu ist spannend ...

Das Buch handelt von der Geschichte von vier Schwestern, die das Jahr vor dem Tod der jüngsten Schwester noch einmal erleben. Sie wollen verhindern, dass es überhaupt dazu kommt. Die Idee dazu ist spannend umgesetzt.

Mich hat das Buch durch die kurzen Kapitel so zum Weiterlesen animiert, sodass ich es ganz schnell fertig gelesen hatte. Der Schreibstil ist locker und leicht. Besonders gut hat mir gefallen, dass praktisch nicht nur eine Geschichte, sondern vier erzählt werden. Jede Schwester darf einen Teil der Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Der Wechsel der Perspektiven bringt eine unglaubliche Spannung rein. Ich finde jede der Schwestern auf ihre Weise sympathisch und ihr Verhalten nachvollziehbar, gegen Ende hin nimmt dies aber leider stark ab.
Außerdem hat es mir gefallen, dass trotz der Ernsthaftigkeit der Thematik ein gewisser Witz reingebracht wird.
Der erste Teil des Buches war leider viel besser. Das Ende kam doch plötzlich und die Geschichte hatte nicht mehr so viel Tiefgang, wie sie am Anfang versprochen hat.
Ein paar wichtige Dinge blieben für mich ungeklärt.
Irgendwie hat mir ein bisschen ein Resümee gefehlt. Es werden doch viele Lebensthemen angesprochen.
Deshalb bin ich nach dem starken Anfang etwas enttäuscht und deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen für ein Buch mit einer guten Idee, das leider nicht gänzlich halten konnte, was es verspricht.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Die zweite Chance

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Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene ...

Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene Jahr ein zweites Mal erleben. Ob das Jahr diesmal anders ablaufen wird?

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und flüssig, so dass man gut in die Geschichte hineinkam.



Die Unterteilung der Kapitel in die einzelnen Geschwister gefiel mir sehr gut. Man bekam einen guten Überblick, wie diese aufgewachsen sind und wie das letzte Jahr mit Vivienne ablief. Die Geschwister konnte ich auf der einen Seite verstehen. Man gibt Ratschläge, aber am Ende ist Vivienne eine Erwachsene und eigenständige Person, die doch macht, was sie will. Also hält man sich irgendwann raus.
Irgendwie ging es auf den weiteren Seiten bergab mit der gelobten Tiefgründigkeit. Was ich persönlich sehr schade fand. Ebenfalls schade und zusätzlich auch unglaubwürdig fand ich, dass sie den Arsch mit dem Bus überfahren haben sollen. Vor allem wurde es so nebensächlich erwähnt, als wäre dies eine Lappalie und kein Mord. Etwas erschreckend.

Fazit: Die Idee das letzte gemeinsame Jahr wiederholen zu können finde ich sehr gut. Auch ist es hier super umgesetzt und wirkt auf keinen Fall überdreht. Es bleiben leider am Ende viele Fragen offen und das ganze Glücks- und Selbsthilfe-Thema ist mir persönlich auch irgendwie zu viel des Guten gewesen.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Schicksale

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Schicksale

Ich wollte das Buch lesen, da ich den Plott "was wäre wenn" sehr spannend fand. Was wäre wenn, 3 Schwestern die Chance hätten, das Leben der vierten Schwester zu retten? Denn genau die bekommen ...

Schicksale

Ich wollte das Buch lesen, da ich den Plott "was wäre wenn" sehr spannend fand. Was wäre wenn, 3 Schwestern die Chance hätten, das Leben der vierten Schwester zu retten? Denn genau die bekommen sie. Bei der Beerdigung wird ihnen die Möglichkeit gegeben, das letzte Jahr komplett neu zu erleben. So weit so gut.

Doch dann passiert erstmal - nichts. Es wird so weiter gelebt wie vorher. Chancen bleiben ungenutzt und jede ist weiterhin in ihrer eigenen Welt. Kleine Denkanstöße, werden von einer der Schwestern abgelehnt und so geht es einige Monate. Selbst eigene Leben werden nur schwer oder gar nicht umgekrempelt.

Ich möchte das Ende nicht spoilern, doch wurde hier viel Potential nicht ausgeschöpft. Die Geschichte hätte gut werden können . wurde sie jedoch nicht.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

wenn der Klappentext mehr versprach

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Ich durfte an einer Leserunde für die Lesejury teilnehmen. Ein ganz großes Dankeschön dafür.

Letztendlich denke ich mir: "Geschafft". Das klingt nicht besonders oder? Die Geschichte war es für mich auch ...

Ich durfte an einer Leserunde für die Lesejury teilnehmen. Ein ganz großes Dankeschön dafür.

Letztendlich denke ich mir: "Geschafft". Das klingt nicht besonders oder? Die Geschichte war es für mich auch nicht. Leider. Denn der Start begann recht gut. Man kommt auch gut voran, egal an welcher Stelle des Buches. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Aber mir fehlte es an tiefgründigkeit. Am Ende bleiben so viele offene Fragen, für die ich mir gerne eine Antwort gewünscht hätte. Ich sitze jetzt hier und bin genauso schlau wie vorher. Zum Beispiel gibt es in der Geschichte den "Murmelaugenmann". Als Leser begegnet man ihm zwei mal, maximal drei mal. Aber es gibt in der ganzen Geschichte keine Verbindung zu ihm. War es übernatürlich? Das erfährt man als Leser einfach nicht. Die Szene in der die Schwestern dazu entschließen ein Wohnmobil zu kaufen um dann gemeinsam in den Urlaub zu fahren gefiel mir gut - hätte es den Zusatz gegeben, dass die Autorin hier den Ausbau intensiver beschrieben hätte und das sich alle Schwestern daran beteiligten, hätte mir das noch besser gefallen. Schade. Ich denke die Geschichte wäre mit 100 Seiten mehr besser erzählt wurden.

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